Langfristige Vermögenswerte Beispiele | Vor- und Nachteile | Rendite | Anleitung✅

Es gibt viele gute Beispiele dafür langfristige Vermögenswerte aufzubauen. Die einzelnen Vor- und Nachteile, welche Renditen realistisch sind und die perfekte 4-Schritte Anleitung wie auch Du Deine finanzielle Freiheit erreichen kannst.

Bevor wir auf auf langfristige Vermögenswerte und Beispiele dazu eingehen ist es zuerst einmal wichtig zu erläutern von was wir überhaupt reden. Was sind Vermögenswerte? Meine persönliche Definition dazu: „Ein Vermögenswert ist etwas, das mir mehr Geld einbringt als ich dafür ausgebe.“ Es ist das Gegenteil von Verbindlichkeiten, also den Dingen welche Dich ärmer machen.

In der Betriebswirtschaft findest Du bei einem Unternehmen die Vermögenswerte in der Bilanz auf der linken Seite, der Aktivseite, vor und auf der rechten Seite, der Passivseite, die Verbindlichkeiten. Diese Vermögenswerte werden dann nochmal zusätzlich aufgeteilt in u.a.:

  • Anlagevermögen
  • Umlaufvermögen

Zu dem Anlagevermögen gehören u.a.:

  • Immaterielle Vermögenswerte
  • Sachanlagen
  • Finanzanlagen

Zu dem Umlaufvermögen u.a.:

  • Vorräte
  • Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
  • Wertpapiere
  • Kassenbestand

Dazu gibt es dann weitere Aufteilungen welcher unterstrukturiert werden, also bspw. bei Sachanlagen:

  • Grundstücke
  • Immobilien
  • Geschäftsausstattung
  • Maschinen

Wenn wir uns nun mit den langfristige Vermögenswerten und Beispielen für eine natürliche Person beschäftigen, also für Dich als Privatmann bzw. Privatfrau, werden wir große Ähnlichkeiten aus der Bilanz vorfinden.

Langfristige Vermögenswerte Beispiele

  • Bildung
  • Immobilie
  • Wald
  • (Spiel-)Automat
  • Unternehmensbeteiligung

Warum investieren wohl so viele Menschen bereitwillig in Bildung und geben teilweise bis zu sechsstellige Beträge für beispielsweise ein Studium aus? Genau, weil Wissen immer noch die höchsten Zinsen einbringt und sich somit gerade dort eine Investition schnell bezahlbar machen kann.

Auch ohne Studium können schnell viele zehntausende Euro an Ausbildungskosten entstehen, so muss ein angehender Pilot mit Ausbildungskosten von generell mindestens 70.000 Euro rechnen. Wobei sich bei der Bildung über „langfristige“ Vermögenswerte sicherlich streiten lässt, denn spätestens mit der Rente kann man damit kein Geld mehr verdienen, profitiert aber dann generell noch durch die Rente bzw. Pension.

Auch eine Immobilie kann einen „langfristigen“ Vermögenswert darstellen, sofern man durch Mieteinnahmen mehr einnimmt, als Instandhaltungskosten, Hausverwaltungskosten etc. anfallen.

Genauso kann ein eigener Wald durch regelmäßig nachwachsendes Holz, welches verkauft wird, einen langfristigen Vermögenswert generieren.

Ebenso ein Spielautomat. Zwar fallen auch dabei relativ hohe einmalige und laufende Kosten an, wie bspw. Instandhaltungskosten, Stromkosten, Raummiete, Personal. Doch gelingt es ebenso mehr Gewinn zu erzielen als die Ausgaben anfallen stellt ein Spielautomat einen Vermögenswert dar.

Die mit Abstand für mich persönlich interessanteste langfristige Vermögenswert, nach der Bildung (später dazu mehr), sind aber Unternehmensbeteiligungen. Dabei gibt es natürlich diverse Möglichkeiten an dem Erfolg eines Unternehmens direkt oder/und indirekt beteiligt zu werden, wie u.a. als:

Wobei die stille Beteiligung und als Aktionär eine Art passive Unternehmensbeteiligung darstellt, da man generell nicht selber aktiv an dem Erfolg des Unternehmens mitarbeitet, sondern durch seine Einlage an den Gewinnen beteiligt wird.

Im Bereich von MLM hingegen, kann man sich quasi eine Unterstruktur in bereits einem erfolgreichen Unternehmen aufbauen, woran man dann beteiligt wird, also ein Unternehmen im Unternehmen, womit wir hier von einer aktiven Unternehmensbeteiligung sprechen. Nicht also durch Geldinvestition in die Firma, sondern durch unsere persönliche Investition beteiligt uns die Firma an den Gewinnen.

Doch welche Art der Vermögenswerte Beispiele sind die Besten? Nun, alle haben grundsätzlich ihre Vor- wie auch Nachteile, welche wir uns nun näher betrachten wollen.

Vor- und Nachteile der jeweiligen langfristigen Vermögenswerte inklusive Renditepotential

Die gute Nachricht, Bildung kann sich schon nach relativ kurzer Zeit auszahlen und man kann indirekt sogar nach wenigen Jahren davon akzeptabel leben. So habe ich selber für mein Privat-Studium damals circa 20.000 € bezahlt und konnte so bereits nach circa 4 Jahren ein überdurchschnittliches Einstiegsgehalt erzielen. So fing ich auch direkt nach meinem Studium an für einige Zeit als diplomierter Online-Marketing-Manager zu arbeiten. Schneller finanziell profitieren als durch Bildung ist daher meines Erachtens kaum möglich und daher stimmt auch das Sprichwort: „Investition in Wissen bringt generell immer die mit Abstand höchsten Zinsen.

Wenn ein Studium beispielsweise 20.000 Euro kostet und man anschließend 40.000 Euro Brutto im Jahr verdient, entspricht das einer Rendite von 200%. Man hat die anfängliche Investition also verdoppelt. Wo sonst sind solche Renditen möglich?

Der Nachteil ist natürlich, das es kein Passiver Vermögenswert ist, d.h. neben dem Geld auch viel Zeit investiert werden muss, sowohl für die Wissensaneignung, als auch später wenn es darum geht dieses Wissen produktiv umzusetzen, also bei einer abhängigen Beschäftigung generell 40 Stunden in der Woche.

Doch es gibt natürlich auch andere Bildung fern des Studiums und Ausbildung, beispielsweise sich Wissen über Unternehmertum anzueignen, Geld renditestark zu investieren usw..

Eine Immobilie hat u.a. den Vorteil, das sie relativ sichere Einnahmen abwirft und viele steuerliche Vergünstigungen ermöglicht. Zudem, dass die Vermieter oft ganz oder zum großen Teil den Kredit zur Finanzierung zahlen, so dass die Rendite indirekt gehebelt werden kann.

Allerdings den Nachteil, das es viel Kapital benötigt und somit auch das Verklumpungsrisiko extrem groß ist, d.h. besonders beim Ottonormalverbraucher, wenn es mit der ersten Immobilie nicht klappt, wird es schwer auf absehbare Zeit profitabel zu werden. Im Worst-Case kann es sogar die Privatinsolvenz bedeuten, wenn man sich bspw. mit der Immobilie übernimmt und die Kalkulation nicht aufgeht.

Doch selbst wenn alles reibungslos abläuft, also wenig Leerstand, keine Mietnomaden, keine Ramschimmobilie, gut kalkuliert, dauert es generell Jahrzehnte bis die Investition Geld abwirft, geschweige die Investitionskosten gedeckt sind, denn die Miet-Rendite liegt bei durchschnittlich weniger als 4% im Jahr.

Erst nach allgemein frühestens 25 Jahren also wirft die Immobilie Geld ab. Auch der Aufwand sollte bei Immobilien nicht unterschätzt werden, schließlich muss für ständige Kommunikation mit den Vermietern bzw. der Hausverwaltung gesorgt werden. So kann es beispielsweise mal passieren, dass der Eigentümer mitten im Weihnachtsfest mit seiner Familie angerufen wird wie mit dem Rohrbruch vorgegangen werden soll. Aus der Verwandtschaft kenne ich nämlich genau solch einen Fall, wo bei einem Vermieter ausgerechnet Weihnachten das Rohr platzte.

Ein Wald hat ebenso den großen Vorteil, das es relativ sichere Einnahmen abwerfen kann und das sogar nahezu vollkommen passiv, sofern man nicht selbst den Wald bewirtschaftet. Allerdings sind auch hier die Risiken nicht unerheblich, wenn wir nur an Waldbrände, Schädlingsbefall, Sturmschäden, Dürre usw. denken. Von steigenden Walddiebstählen, also illegaler Waldrohdung, ganz zu schweigen. Auch die Rendite ist nicht besonders hoch und liegt gerade einmal zwischen 2 bis 3% im Jahr.

Die Vor- und Nachteile von (Spiel-)Automaten wollen wir an dieser Stelle nicht erläutern, weil es zu einem keine mir bekannten seriösen Quellen zu der Wirtschaftlichkeit gibt und zum anderen das Thema so oder so für den Laien allgemein viel zu komplex. Um nur zwei Beispiele zu nennen, vor einigen Jahren war Gold-to-go nach der Finanzkrise ein Hype, mittlerweile ist die Firma insolvent.

Auch findet man mittlerweile immer weniger Automaten vor, welche beispielsweise Kaugummis, Zigaretten oder Zeitungen verkaufen. Allgemein scheint es also ein extrem schwer kalkulierbares und profitabel skalierbares Geschäftsmodell zu sein. Und selbst die Automaten in Spielcasinos sind keinesfalls Selbstläufer, wie u.a. der Multi-Milliardär Donald Trump am eigenen Leibe feststellen musste.

Die Unternehmensbeteiligungen sind für mich persönlich, nach der Bildung, die interessantesten langfristigen Vermögenswerte. Warum? Zu einem bieten sie generell langfristig das höchste Renditepotential und zum anderen sind sie für nahezu jeden möglich, da sie grundsätzlich keine besonderen Eigenkapitalvoraussetzungen oder andere Voraussetzungen benötigen. Zudem bieten sie nahezu einen echten Passiven Vermögenswert, weil sie stetig Geld abwerfen, ohne das dafür nennenswert Zeit investiert werden muss.

Als Stiller Gesellschafter kannst Du bspw. mit Deiner passiven Beteiligung schon generell für nur wenige tausend Euro 7% bis zu zweistellige Renditen erzielen.

Als Aktionär bist Du ebenfalls Miteigentümer am Unternehmen und wirst dabei sogar neben den Gewinnen – welche als Dividenden ausgeschüttet werden – an der Wertsteigerung des Unternehmens beteiligt. So lag die durchschnittliche Dividendenausschüttung im DAX bisher bei etwa drei Prozent im Jahr und wenn man sich die Kursentwicklung + Dividende anschaut lag diese sogar zurück gerechnet seit dem Jahr 1987 bei 9% p.a., ebenso im Übrigen wie beim Dow Jones, welcher seit 1896 auch eine durchschnittliche jährliche Performance von 9% erzielt.

Der Nachteil: Egal ob als stiller Gesellschafter oder als Aktionär, um wirklich davon leben zu können, geschweige auf nennenswerte Einnahmen zu kommen, benötigt es viel Kapital oder/und Zeit. So braucht man realistisch gesehen als stiller Gesellschafter mindestens 10 bis 15 Jahre um den Break-Even zu erreichen, also bis man jährlich mehr ausgezahlt bekommt als man eingezahlt hat. Bei sieben Prozent Rendite im Jahr würde es beispielsweise knapp 15 Jahre benötigen bis das Geldverdienen anfängt. Selbst bei Aktien wird es generell mindestens ein Jahrzehnt benötigen bis der Break-Even realistisch gesehen erreicht wird und die Anlage Gewinne einfährt.

Die Ausnahme ist MLM, denn hier handelt es sich nicht um eine passive Unternehmensbeteiligung, sondern um eine aktive Unternehmensbeteiligung, d.h. anstatt durch Geld wird vor allem durch die investierte Aktivität die Rendite mitbestimmt. Diese Aktivität muss wiederum nicht nennenswert eine Zeit Investition darstellen, sondern entscheidend ist im Network-Marketing das Ergebnis bzw. die Leistung des jeweiligen Individuums. So benötigt der eine Vertriebspartner bspw. für 5 Kunden in der Woche nur 5 Stunden, während der andere Partner über z.B. Online-Marketing-Methoden vielleicht dafür sogar nur lediglich 3 Stunden benötigt.

An den direkt aufgebauten Kundenumsätzen und indirekten aufgebauten Kundenumsätzen, durch zusätzlich angebundene Partner, wird wiederum der Empfehlungsgeber beteiligt, so das sich nach und nach ein beträchtliches Einkommen entwickeln kann. Dauerhaft zweistellige Renditen von 20 bis 30% im Jahr sind im Network-Marketing durchaus nicht unüblich. So kenne ich viele welche bspw. schon fünfstellig verdienen und trotzdem jedes Jahr noch im Schnitt zweistellig zulegen.

Wie sich z.B. lediglich dauerhaft zweistellige Renditen im Network-Marketing auswirken können kannst du bspw. im Artikel in der Tabelle lesen wie wird man Millionär dank Network-Marketing.

Besonders in der Anfangszeit sind sogar weitaus höhere Renditen möglich. So generierte bspw. ein Partner im Deutschen Energievertrieb noch im Januar mit seinem Team 150 Neukunden im Monat und liegt nun bereits bei weit über 600 Neukunden monatlich, eine Steigerung von also weit über 400% in nur einem Jahr. Wo also noch, wenn nicht im MLM, sind solche Renditen möglich? Bei vor allem gleichzeitig nahezu null Risiko?

Das tolle ist im Multi-Level-Marketing zudem das es ebenso wie passive Unternehmensbeteiligungen später ein echtes Passives Einkommen werden kann, d.h. auch wenn man später irgendwann mal beispielsweise eine Struktur von tausenden Partnern aufgebaut hat und sich zurücklehnen möchte ist dies möglich. Es ist sogar möglich seine Organisation und somit auch das Einkommen später zu vererben, so das auch die Kinder und Kindeskinder noch von dieser einmalig getätigten Arbeit weiter profitieren können.

Dennoch und trotz der Vorteile bleibt Network-Marketing ein Business, d.h. die Renditen sind zwar möglich aber können natürlich keineswegs garantiert werden. Der Erfolg hängt dabei wesentlich von den eigenen Fähigkeiten und Aktivität ab. Zudem kann man von MLM-Einkommen nicht direkt leben – Ausnahme Direktvertrieb -, ganz im Gegensatz zu einem Job. Es bietet also nicht kurzfristig, sondern mittelfristig das allgemein beste Renditepotential.

4-Schritte Anleitung zur finanziellen Freiheit

Wir kennen also nun im groben die jeweiligen Vor- und Nachteile der einzelnen Vermögenswerte Beispiele und die realistischen Renditen. Wie also kann man jetzt am besten diese jeweiligen Vorteile so für sich nutzen um damit mit höchster Wahrscheinlichkeit finanzielle Freiheit zu erreichen und wachsenden Wohlstand aufzubauen?

Meiner Meinung nach versprechen die folgenden 4-Schritte grundsätzlich die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit und sind gleichzeitig am sinnvollsten:

  1. Schritt: Bildung (Ausbildung oder/und Studium)
  2. Schritt: Job
  3. Schritt: MLM
  4. Schritt: Passive Unternehmensbeteiligungen wie Aktien oder/und als stiller Gesellschafter

Warum und wie komme ich auf diese Strategie? Nun, nennenswert Vermögenswerte schaffen wirst Du als Ottonormalverbraucher am schnellsten und realistischsten mit Bildung. Mit nur beispielsweise drei Jahre Studium kannst Du generell schon einen gut bezahlten Job finden und stehst somit zumindest erstmal auf eigenen Beinen.

Ein Job erlaubt Dir wiederum Dein MLM aufzubauen. Denn wie, wenn nicht durch die Einnahmen von einen Job, möchte man als Ottonormalverbraucher sein Network-Marketing-Business bekannt machen? Zwar ist es grundsätzlich auch möglich sein Multi-Level-Marketing Business durch kostenfreie Möglichkeiten zu promoten und aufzubauen, wie bspw. durch Direktkontakt, Social-Media-Marketing, Content-Marketing, doch für die meisten ist es viel einfacher einfach Traffic einzukaufen und so sein Business im MLM hochzuziehen. Und glaube mir, mit mittlerweile über zehn Jahren Erfahrung im Network-Marketing und über weit eintausend direkt aufgebauten Partnern weiß ich was die Leute generell am besten können und was eher nicht.

Viele träumen natürlich davon mit wenig Geld zu investieren erfolgreich ein Multi-Level-Marketing Unternehmen aufzubauen, doch die meisten sind einfach für dieses Marketing zu unkreativ oder/und tun sich zu schwer damit sich das dafür nötige Wissen anzueignen, von der wesentlicheren Bedeutung dabei bzgl. des richtigen Mindsets ganz zu schweigen. Denn kostenfreies Marketing erfordert generell viel Disziplin, wie u.a. regelmäßige Routinetätigkeiten. Und wie schwer sich damit die Menschen allgemein tun, können wir leicht herausfinden, wenn wir nur bspw. ins Fitnessstudio gucken. Kaum einer zieht es regelmäßig durch und erlebt dadurch auch keine nennenswerten Erfolge.

Bei bezahlten Anzeigen hingegen, wie z.B. im PPC, setzt man nur einmal etwas auf, um beispielsweise seine Landingpage zu promoten, und muss es im Prinzip nur ab und zu einmal alle paar Wochen kontrollieren. So generieren meine Teampartner aus im Schnitt 30 Leads für circa 5 Euro im Mittel ein bis zwei neue direkte Partner, also ein neuer Partner für im Schnitt nur 75 bis 150 Euro.

Dies über kostenfreies Marketing regelmäßig zu erreichen, schaffen hingegen nur sehr wenige. Der weitere Vorteil ist bei kostenpflichtigem Marketing das es einfach skalierbar ist. Kostenfreier Traffic hingegen braucht generell viele komplizierte Stellschrauben um mehr Leads und somit mehr Partner und Kunden zu gewinnen.

Daher ist es auch bei mir im Team so, das Leute ohne Job oder nur mit einem schlecht bezahlten Job generell viel mehr Probleme haben ihr Multi-Level-Marketing Business aufzubauen. Die Menschen hingegen welche jeden Monat locker ein paar hundert Euro in Werbung investieren können, sind auch mit Abstand die erfolgreichsten. Wenn Du also noch jung bist kann ich Dir nur den Rat geben, bevor Du über Business und Network-Marketing nachdenkst, mache besser erstmal eine vernünftige Ausbildung bzw. Studium. Ja klar, Du brauchst es theoretisch nicht zwingend um im MLM erfolgreich zu sein, doch Du hast damit später in der Praxis, mit einem gut bezahlten Job, ein viel besseres Sprungbrett.

Das tolle ist auch, mit einem gut bezahlten Job hast Du im Network-Marketing keinen Erfolgsdruck. Du baust es einfach bequem nebenbei auf. Sobald Du mindestens soviel Brutto durch Dein Network verdienst wie im Hauptjob kapselst Du Dich einfach langsam von Deiner abhängigen Beschäftigung ab, indem Du bspw. erstmal in Teilzeit wechselst und irgendwann komplett.

Vielleicht fragst Du Dich jetzt: Warum nicht gleich der 4. Schritt Passive Unternehmensbeteiligungen, wie Aktien oder/und als stiller Gesellschafter? Grundsätzlich kannst Du natürlich auch einen Teil Deines Gehalts in bspw. Aktien stecken und anteilsmäßig ist es auch grundsätzlich nicht verkehrt. Doch machen wir uns nichts vor, wenn Du bspw. durch Aktien finanzielle Freiheit erreichen möchtest brauchst Du realistisch gesehen mindestens etwa 1 Million Euro. Wieso? Weil die durchschnittliche Dividende bei circa 3% liegt. Bedeutet, bei 1 Million Euro Aktienvermögen zu drei Prozent Dividende würdest Du gerade mal auf 30.000 Euro Dividendeneinkommen im Jahr kommen. Also auf 2.500 Euro Brutto im Monat.

Meiner Meinung nach ist es daher grundsätzlich sinnvoller, zwar nicht unbedingt alles aber den größten Teil des freien Kapitals vom Lohn, zur Promotion und Aufbau des eigenen MLM’s in Marketing zu investieren.

Denn im Strukturvertrieb kannst Du bereits nach nur wenigen Jahren realistisch gesehen locker ein paar hundert Euro dazuverdienen und schon durchaus nach 2 bis 3 Jahren sogar vierstellig verdienen – so habe ich bspw. nur gut 2 Jahre benötigt bis ich zum ersten mal vierstellige Monatseinnahmen erzielte und das damals ohne einen gut bezahlten Job.

Über Network-Marketing kannst Du also Deine Investitionen realistisch gesehen viel schneller hebeln, als es über passive Unternehmensbeteiligungen möglich wäre.

Mit nur ein paar hundert Euro im Monat sind so nach nur wenigen Jahren sogar durchaus die finanzielle Freiheit möglich. Versuche hingegen mal mit diesem Budget über passive Unternehmensbeteiligungen so schnell auf solche Dividenden zu kommen, unmöglich.

Dennoch stellt der 4. Schritt einen wichtigen Vermögenswert dar, denn dieser Schritt verschafft Dir „langfristig“ nahezu volle finanzielle Freiheit und Unabhängigkeit. Denn ein MLM kann z.B. durchaus später irgendwann insolvent gehen und dann hättest Du plötzlich kein Einkommen mehr. Wenn Du hingegen später bspw. zusätzlich durch Aktien oder/und als stiller Gesellschafter an 50 oder gar 100 Unternehmen beteiligt bist und eines würde insolvent gehen, würde sich dies nur marginal auf Dein Einkommen auswirken. Du hättest dann lediglich 1 bis 2% Verlust.

Idealerweise solltest Du daher auch, wenn Du das Risiko scheust, nicht schon Deinen Job kündigen wenn Du durchs Multi-Level-Marketing gut verdienst, sondern erst wenn Du Dir parallel dazu im 4. Schritt ein mindestens so hohes Einkommen aufgebaut hast, dass Du allein davon leben könntest. Folgendermaßen könntest Du bspw. bei den langfristigen Vermögenswerten agieren:

  1. Ziel: Job mindestens 3.000 € Brutto
  2. Ziel: MLM mindestens 3.000 € Brutto parallel
  3. Ziel: Dividenden mindestens 3.000 € Brutto parallel

Erst sobald Du auch im 3. Ziel genügend Einkommen generierst, ohne vom 1. und 2. erreichten Ziel abhängig zu sein, könntest Du z.B. Deinen Job kündigen. Weit vorher könntest Du natürlich auch schon die Stunden reduzieren, also in Teilzeit gehen.

Ebenso kannst Du aber natürlich auch schon wenn Du das 2. Ziel erreicht hast, also bspw. zusätzlich 3.000 € Brutto parallel durch Network-Marketing, Deinen Job an die Wand hängen. Bedeutet halt nur, dass Du bspw. im Falle der Insolvenz Deines MLM’s nochmal später einen Job suchen müsstest und je nach Qualifikation vielleicht dies schwer wird. Eine technische Ausbildung und einige Jahre aus dem Job ist z.B. generell schwierig dann wieder eine akzeptable Stelle zu finden, da die technische Entwicklung sehr rasant ist, bedeutet ggf. müsstest Du dann erneut lernen oder eine Stelle wählen, welche wesentlich schlechter bezahlt ist.

Und schon gar nicht solltest Du so naiv sein und Deine Einnahmen für unnötige Verbindlichkeiten ausgeben, bevor Du breiter aufgestellt bist. Ich kenne bspw. einige Networker welche drei oder fünf Porsche oder/und Ferrari fahren. Kann man natürlich grundsätzlich machen aber was ist wenn plötzlich das einzige Einkommen aus dem Network-Marketing versickert, weil bspw. die Firma plötzlich insolvent ist oder ihre Geschäftstätigkeit von MLM auf plötzlich einen anderen Vertriebsweg umstrukturiert? Genau, mit einem Schlag könnten all die Verbindlichkeiten nicht mehr bedient werden.

Daher, sei auch hier besser geduldig und reinvestiere erstmal mindestens so lange, bis Du auch durch weitere Vermögenswerte, unabhängig vom Network-Marketing, Dir diesen Luxus leisten kannst.

Fazit

Langfristige Vermögenswerte Beispiele gibt es viele und in diesem Beitrag haben wir uns einige bekannte und einige weniger bekannte Vermögenswerte angeschaut. Network-Marketing kennen bspw. nur etwa 1% in der deutschen Bevölkerung und selbst davon können sich nur die wenigsten auch wirklich vorstellen was MLM tatsächlich ist und welche einzigartigen Chancen und Möglichkeiten dieses nebenberufliche dynamische Business und Einkommensmodell bedeuten kann.

Dennoch hat jedes langfristige Vermögenswert Beispiel seine Vor- wie auch Nachteile, auch Multi-Level-Marketing ist keinesfalls vollkommen perfekt. Ebenso wie keines der genannten Modelle Rendite-Garantien geben kann, denn weder nach einer guten Ausbildung kann garantiert werden anschließend einen guten Job zu erhalten, wie wir aktuell bspw. an den zahlreichen Piloten-Berufen beobachten können, wo zehntausende weltweit gekündigt wurden. Noch Immobilien-, Waldbesitz oder passive Unternehmensbeteiligungen garantieren Gewinne. Und auch im MLM kann Erfolg und schon gar nicht eine bestimmte Rendite versprochen werden.

Meines Erachtens und nach all meinen langjährigen Erfahrungen u.a. im Network-Marketing bietet allerdings grundsätzlich Bildung das erste und beste Sprungbrett an um sich stepp by stepp weitere Vermögenswerte aufzubauen. Wobei die ersten genannten Vermögenswerte die allgemein schnellste und zugleich höchste Rendite versprechen und die letzten Vermögenswerte die langsamste und geringste Rendite aber dafür generell die „langfristigste“. Daher macht es Sinn das Pferd so von hinten aufzusatteln das man von Beginn an die Vorteile der einzelnen Vermögenswerte für sich ideal nutzt.

Wobei Bildung nicht den besten Start bzgl. Job bietet, sondern auch langfristig immer ganz oben auf der Agenda stehen sollte, denn auch Erfolg im MLM und Erfolg mit Passiven Unternehmensbeteiligungen, wie bspw. via Aktien oder als stiller Gesellschafter, baut wesentlich auf Know How auf, das man also jeweils lernt wie man das entsprechende System richtig bzw. möglichst optimal für sich nutzt.

Kennst Du weitere langfristige Vermögenswerte Beispiele?

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

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