Affiliate-Marketing Beispiel Verdienstpotential vs. Network-Marketing📈❓🤔

Immer wieder werde ich darauf angesprochen ob es sinnvoller ist als Affiliate oder im Network-Marketing tätig zu sein, also machen wir ein konkretes Affiliate-Marketing Beispiel zum Verdienstpotential vs. Multi-Level-Marketing.

Wenn Du ein realistisches Affiliate-Marketing Beispiel kennst zu den Verdienstmöglichkeiten als Affiliate im Vergleich zum Network-Marketing wird Dir die Entscheidung sehr leicht fallen in welchem Bereich sich Deine Investition von Zeit und Geld kurz-, mittel- und langfristig besonders auszahlen kann.

Affiliate-Marketing Beispiel

Schaut man sich zuerst nüchtern die harten Fakten an, gibt es grundsätzlich nur drei Möglichkeiten als Affiliate Online Geld zu verdienen:

  1. Abschlussprovision
  2. Folgeprovision
  3. Second-Level-Provision (extrem selten)

Leider ist es in weit über 95% der Fälle im Affiliate-Marketing so, das es lediglich eine einmalige Vermittlungsprovision gibt, wie wohl allen voran den meisten aus den Amazon-Partnerprogramm Erfahrungen bekannt sein dürfte. Bedeutet wird bspw. ein Produkt verkauft für 100 € erhält man darauf generell eine Umsatzbeteiligung zwischen 1 und 10 %, also nur 1 bis 10 €.

Heißt daher leider auch, das man als Amazon Affiliate jeden Monat wieder komplett bei 0 € anfängt, d.h. würde bspw. die Affiliate-Webseite morgen nicht mehr da sein, bspw. aufgrund eines Fehlers oder Hackerangriffs, dann keinen müden Cent an Einnahmen.

Schon besser sind dabei Folgeprovisionen, also Affiliate-Programme wo Du für einen einmalig geworbenen Kunden länger beteiligt wirst, im Idealfall ein Leben lang, also so lange der Kunde nachbestellt. Die Wahrheit ist im Affiliate-Marketing leider das selbst die Partnerprogramme welche von Folgeprovisionen sprechen häufig lediglich für eine begrenzte Zeit eine Bestandsprovision bezahlen, bspw. befristet auf zwei Jahre. Daher immer unbedingt im Kleingedruckten schauen.

Noch seltener als „langfristige“ Affiliate-Provisionen durch Folgeprovisionen erzielen zu können, sind die Möglichkeit statt Kunden auch ebenso andere Affiliates zu werben und an deren Umsätze, sofern sie welche erzielen, zu partizipieren. Da die meisten Affiliates selber gleichzeitig zufriedene Kunden sind und dementsprechend Kunden auf der 2. Ebene gewinnen, spricht man häufig in diesem Zusammenhang von Second-Level-Provision oder auch manchmal von Two-Tier-Affiliate-Marketing.

Idealerweise zahlt ein Affiliate-Programm natürlich alle drei Provisionen, also bspw. eine besonders hohe einmalige Abschlussprovision, um die eigenen Werbemaßnahmen leichter und schneller (teilweise) zu refinanzieren, Folgeprovisionen und eine Second-Level-Provision. Beste Affiliate Programme für Anfänger sind daher nach meiner Ansicht nach auch grundsätzlich genau solche besonders fairen Partnerschaften. Wie sich dies dann für Dich in der Praxis als Beispiel einnahmetechnisch rentieren könnte, werden wir uns nun gemeinsam anschauen.

Affiliate-Marketing Verdienstbeispiel

  1. Abschlussprovision: Produkt für 100€ x 10 Verkäufe und 50% Provision = 500€
  2. Folgeprovision: ab 2. Monat 30% x 10 Verkäufe auf 10 Bestandskunden = 300€
  3. Second-Level-Provision: 30% monatlich auf 10 Bestandskunden ab dem 2. Monat = 300€

Insgesamt 1.100€

Erläuterung: Im obigen Beispiel würdest Du auf die 1. Zahlung des Kunden, also im 1. Monat, 50% Umsatzbeteiligung erhalten. Bei also einem fiktiven Produkt von 100 € wären dies 50 € und somit bei 10 Kunden 500 €. Ab dem zweiten Monat nehmen wir an würdest Du eine Bestandsprovision von 30% erhalten und dies so lange der Kunde Kunde bleibt, oft auch als Lifetime-Vergütung bezeichnet. Je 100 € würdest Du also 30 € erhalten. Dementsprechend bei 10 Kunden 300 € Folgeprovision. Zusätzlich würde es ab dem 2. Monat eine Second-Level-Provision geben, d.h. gewonnene Kunden von Dir welche zusätzlich als Affiliate tätig sein wollen und ebenso Kunden anbinden.

Hättest Du also bspw. 5 direkte Affiliates welche im Schnitt nur zwei Kunden gewinnen, wären dies zehn Kunden auf zweiter Empfehlungsebene. Insgesamt also auf allen Ebenen in diesem Beispiel 30 Kunden, wovon 20 Bestandskunden sind und 10 Neukunden: 500 € Abschlussprovision auf zehn direkte Neukunden + 10 direkte Bestandskunden 300 € + 10 indirekte Bestandskunden 300 € = 1.100 €.

Auffällig dabei: Der Großteil der Einnahmen resultiert aus Deiner eigenen Leistung, nämlich 800 €. Lediglich 300 € stammen aus der Leistung anderer Affiliates.

Doch welche Affiliate-Partnerprogramme in der Praxis sind überhaupt so fair? Mir selber ist dazu lediglich das Builderall-Affiliate-Programm bekannt. Auch dort gibt es eine Ausschüttung auf direkte und indirekte Kunden von 30% und die Abschlussprovision liegt sogar bei 100%. Builderall Affiliate werden kann sich daher finanziell besonders lohnen. Vor allem wo das Produkt wirklich sehr gut ist, nicht von ungefähr sind viele Kunden schon seit Jahren dabei. Ebenso wie ich auch, denn ich setze die Software und die diversen Tools selber erfolgreich im Online-Marketing ein.

Network-Marketing Beispiel

Im Network-Marketing gibt es erfreulicherweise nicht nur eine Abschlussprovision und in selten Fällen Folgeprovisionen und Beteiligung auf indirekter Ebene. Ganz im Gegenteil, sind Bestandsprovisionen, ohne Laufzeitende, und eine Beteiligung auf mehrere Ebenen jenseits der zweiten Stufe quasi obligatorisch.

Viele Network-Marketing-Firmen bieten Dir sogar eine unendliche Tiefenprovision an, d.h. Du wirst nicht nur wie eine Art Tippgeber behandelt und abgespeist, sondern baust Dir somit faktisch ein Unternehmen im Unternehmen auf, viel mehr Fairness gibt es also nicht. Und es kommt sogar noch besser, doch erst einmal eine Übersicht:

  1. Abschlussprovision
  2. Folgeprovision
  3. Beteiligung auf weitere Stufen bis zur unendlichen Tiefe
  4. Häufig zusätzliche Boni und Prämien auf Teamumsätze
  5. Neben Online generell auch klassischer Offline Vertrieb möglich

Wie Du in der obigen Auflistung sehen kannst sind Boni und Prämien im Network-Marketing generell selbstverständlich. Ich kenne kaum ein Network-Unternehmen wo es nicht diverse Anreize für noch mehr gute Leistung in Form von Bonuszahlungen geben würde. Meistens sind diese Boni an bestimmte Eigenleistungen oder Teamleistungen verknüpft, wie bspw. ab einem bestimmten Umsatz ein 13. Gehalt Folgeprovisionen, Autoprogramm oder on top xy an Provisionen.

Auch Prämienzahlungen für besonders gute Eigen- oder und Teamleistungen sind häufig im MLM anzutreffen. In einem Binärvergütungsplan versucht man die Zyklenbegrenzung, d.h. die gedeckelten Provisionen aus dem Hauptvergütungsplan, generell mit Matchingbonus auszugleichen. Auch eine Art Weltumsatz, wie bspw. 1% des Gesamtumsatzes des Unternehmens für z.B. die besten 100 Vertriebspartner, sind nicht selten. Bedeutet, das häufig noch weitere Einnahmen zu dem Standardvergütungsplan durch Boni und Prämien im Multi-Level-Marketing hinzukommen.

Einen zudem zwar nicht direkten aber indirekten großen Vorteil bzgl. des Einkommens im Network-Marketing besteht in der Tatsache, dass die Kundengewinnung im Gegensatz zum Affiliate-Marketing generell auch klassisch offline stattfinden kann. Somit viel mehr Kunden- und Umsatzpotential besteht, da die Reichweite maximiert werden kann. So gibt es z.B. im Bereich Strom verkaufen Provision Vertriebspartner welche allein direkt bis zu tausende Kunden im Jahr gewinnen, also Face to Face.

Network-Marketing Verdienstbeispiel

  1. Abschlussprovision: Produkt für 100€ x 10 Verkäufe und 50% Provision = 500€
  2. Folgeprovision: ab 2. Monat 30% x 10 Verkäufe auf 10 Bestandskunden = 300€
  3. Second-Level-Provision: 15% monatlich auf 10 Bestandskunden ab dem 2. Monat = 150€

Insgesamt 950€

Wenn Du Dir die obigen drei Punkte anschaust, dann wirst Du feststellen das sich in diesem Beispiel bei dem 1. und 2. Punkt nichts im Vergleich zum Affiliate-Marketing Verdienstbeispiel verändert hat. Bei dem 3. Punkt hingegen lediglich auf den zweiten Blick, denn statt 30% werden nun nur noch 15% ausgeschüttet, womit auch das Gesamteinkommen kleiner ausfällt, nämlich statt 1.100 € nur 950 €.

Spätestens hier würden die meisten abschalten und sagen: „Ich mache Affiliate-Marketing“, da sie denken dort mehr zu verdienen. Doch ist dies wirklich so? Kurzfristig vielleicht ja! Doch längerfristig generell definitiv nein. Warum? Weil der einzige Grund warum die Network-Marketing Firma nur 15% statt 30% ausschüttet, darin besteht, dass die anderen 15% in der weiteren Tiefe aufgeteilt werden.

Der wesentliche Unterschied ist dabei, das es natürlich langfristig viel leichter ist durch Multiplikation in der Tiefe Partner aufzubauen, als lediglich durch Addition, d.h. der Hebel-Effekt – auch gerne Leverage-Effekt bezeichnet – ist vielfach höher. Und kann langfristig nahezu gigantische Ausmaßen ermöglichen, welche sich der menschliche Verstand kaum vorstellen kann.

Würden bspw. nur 100 weitere Kunden jenseits der zweiten Ebene hinzukommen wären dies bereits x 100 € x 15% = 1.500€ statt nur 300€ Affiliate-Marketing. Warum? Weil Du im Affiliate-Marketing an diesen Kundenumsätzen gar nicht mehr beteiligt werden würdest, da ja dort nur maximal bis zur zweiten Stufe (Second-Level) vergütet wird. Was also auf den obersten Ebenen im Affiliate-Marketing zukommt, wird Dir faktisch in der Tiefe geklaut.

Somit würdest Du in diesem Network-Marketing Verdienstbeispiel bereits auf folgende Gesamteinnahmen kommen:

  1. Abschlussprovision: Produkt für 100€ x 10 Verkäufe und 50% Provision = 500€
  2. Folgeprovision: ab 2. Monat 30% x 10 Verkäufe auf 10 Bestandskunden = 300€
  3. Second-Level-Provision: 15% monatlich auf 10 Bestandskunden ab dem 2. Monat = 150€
  4. Unendliche Tiefenvergütung: 100 Kunden x 100 € x 15% Differenzprovision = 1.500€

Insgesamt 2.450€

Wenn Du kontinuierlich weiter machst, wirst Du früher oder später mit steigende Wahrscheinlichkeit ebenso Affiliates gewinnen welche Dir als gutes Beispiel voran folgen und auch sukzessive weitere Kunden und Affiliates gewinnen werden, gute wettbewerbsfähige Produkte natürlich vorausgesetzt. Somit ist es natürlich wiederum sehr wahrscheinlich das aus hunderten nach und nach tausende Kunden entstehen können und ggf. zehntausende, hunderttausende und noch viel mehr.

So hätte ich es bspw. im Network-Marketing niemals allein geschafft tausende Kunden direkt aufzubauen, sondern jeder Teampartner hat mit seiner Leistung aktiv dazu beigetragen dieses Ergebnis zu erreichen. Es gibt Networker in der Branche welche in einem Zeitraum von einigen Jahrzehnten sogar Millionen Kunden aufbauen konnten, mit teils mehreren Milliarden Euro Umsatz. Diese Zahlen sind natürlich keinesfalls typisch, sondern zeigen auf was möglich sein kann.

Dementsprechend brauchen es auch bei Dir natürlich nicht hundert Kunden bleiben, denn solche Zahlen könntest Du auch ganz alleine im Direktvertrieb bzw. klassischem Affiliate-Marketing schaffen. Dank der Macht des Hebel-Effektes kannst Du vergleichsweise einfach realistisch mehrere tausend Abschlüsse mit Deinem Team erreichen und so auch dann bei bspw.:

  • bereits nur 1.000 Kunden x 100 € x 15% = 15.000€ statt nur 300€ Affiliate-Marketing
  • bei bspw. bereits nur 10.000 Kunden x 100€ x 15% = 150.000€ statt nur 300€ Affiliate-Marketing

Nehmen wir also mal an Du würdest mit Deinem gesamten Team nur 1.000 Kunden jenseits der zweiten Ebene aufbauen und darauf 15% Differenzprovision erhalten, Monat für Monat, dann wären dies 15.000 € oben drauf, also:

  1. Abschlussprovision Produkt für 100€ x 10 Verkäufe und 50% Provision = 500€
  2. Folgeprovision ab 2. Monat 30% x 10 Verkäufe auf 10 Bestandskunden = 300€
  3. Second-Level-Provision 15% monatlich auf 10 Bestandskunden ab dem 2. Monat = 150€
  4. Unendliche Tiefenvergütung: 1.000 Kunden x 100 € x 15% Differenzprovision  = 15.000€

Insgesamt 15.950€

Was findest Du spätestens jetzt besser? Das Affiliate-Marketing Beispiel oder das Network-Marketing Beispiel? Oder auf den Punkt gebracht:

  • Ist Dir lieber ein limitiertes Einkommen? Welches zudem wesentlich von Deiner eigenen Leistung abhängt?
  • Oder ein nahezu unbegrenztes Einkommenspotential? Wo Du auch wesentlich am Erfolg anderer fair mitbeteiligt wirst?

Wenn Du die erste Variante besser findest, dann ist wohl Affiliate-Marketing das Richtige für Dich. Wenn Du hingegen die zweite Variante besser findest, und wie ein echter Unternehmen statt kurzfristig langfristig denkst und handelst, dann willkommen im Network-Marketing.

Allerdings schließt das eine das andere natürlich noch lange nicht aus, ganz im Gegenteil! Daher, wenn Du clever bist:

  • kombinierst Du, wenn „sinnvoll“, die jeweiligen Vorteile von Affiliate-Marketing und Network-Marketing
  • Beispiel zur wertvollen Synergie: Unser teaminternes Online-Sponser-System via Builderall Business Erfahrungen – welches viele Partner so oder so nutzen wollen – hat ein Second-Level-Affiliate-System integriert
  • Somit = 2 Einkommen ohne zusätzliche Promotion und einfachere Refinanzierung des Network-Marketing-Geschäfts

Besonders also als Networker ist es im Online-Marketing möglich ohne Mehraufwand zusätzlich im Affiliate-Marketing Einnahmen zu erzielen. Wichtig ist dabei natürlich wohlgemerkt, und ich kann es gar nicht oft genug sagen, das es sich sinnvoll monetarisieren lässt.

Wenn Du also z.B. Werkzeuge einsetzt welche Dich im Network-Marketing erfolgreicher machen, bspw. in der Teampartner- oder/und Kundengewinnung, dann werden natürlich viele (zukünftige) Vertriebspartner von Dir ebenso verständlicherweise diese Tools nutzen wollen. Wenn es dann dazu ein Partnerprogramm als sogenanntes Affiliate-System gibt, wäre es natürlich angebracht dies über Deinen Affiliatelink zu tun.

Dies ist im Übrigen nicht verwerflich, sondern sogar für Deine Teampartner ein zusätzlicher Anreiz ebenso dieses Wissen an eigene Partner weiterzugeben, da sie dadurch noch mehr profitieren.

Fazit

Wie in diesem Beitrag Anhand des Affiliate-Marketing Beispiels im Vergleich zu Network-Marketing deutlich wurde, ist es kurzfristig durchaus möglich im Affiliate-Marketing höhere Provisionen zu erzielen, da auf den ersten Stufen generell höher vergütet wird.

Diese auf den ersten Blick vermeintlich fehlenden Prozente sind im Network-Marketing natürlich nicht weg, sondern werden in der Tiefe ausgeschüttet, wodurch der Einkommenshebel wesentlich größer ist, insbesondere bei Vergütungsplänen welche auf bis zur unendlichen Tiefe auszahlen. Daher ist MLM, besonders längerfristig gesehen, grundsätzlich das Businessmodell mit den wesentlich besseren Einkommensmöglichkeiten.

Von den obligatorisch zusätzlichen Boni- und Prämienzahlungen im Strukturvertrieb und dem größeren Reichweitenvorteil, wodurch auch indirekt die Einnahmen gesteigert werden können, ganz zu schweigen.

Dennoch, bedeutet dies selbst als Networker nicht auf Affiliate-Einnahmen zu verzichten, denn viele Tools welche man als Online-Networker täglich nutzt bieten an sich als Affiliate anzubinden. Dies bedeutet dann nicht nur zusätzliches Einkommenspotential, sondern zudem Gewähr, dass die eigenen Vertriebspartner auch gewillt sind ebenso dieses Wissen weiterzugeben, da sie auch daran direkt finanziell profitieren.

Hast Du bereits eigenen Erfahrungen und ein gutes Affiliate-Marketing Beispiel im Vergleich zu Network-Marketing?

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

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