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Questra Erfahrungen eines Ex-Bankers – Abzocke oder seriös? ★

Die vergangenen Monate wurde ich wiederholt angeschrieben doch bitte zu Questra Erfahrungen einen Artikel zu schreiben und meine Einschätzung dazu zu äußern. Nun also, wie gewünscht, meine Einschätzung zu Questra Holdings.

Falls Du lieber Video schaust, kannst Du Dir auch gerne den Bericht zu Questra Holding Erfahrungen anhören, allerdings findest Du im Text weitere Informationen, welche ich im Film nicht erwähne, da das Video zuerst entstanden ist und ich dann später noch einige Dinge zu Questra World ergänzt habe. Doch um eine vernünftige Entscheidung zu treffen, gesunder Menschenverstand und logisches Denken vorausgesetzt, reicht in der Regel das Video vollkommen aus. 😉

Zu erst einmal, bevor ich zur Questra Erfahrungen zu sprechen komme, etwas zu meiner Person, falls Du mich bisher vielleicht noch nicht kennen solltest. Ich habe selber bei einer Bank gearbeitet, bin diplomierter Betriebswirt und habe in kleinem Kreise die letzten Jahre immer wieder Anlagetipps gegeben, welche eine weit überdurchschnittliche jährliche Performance im zweistelligen Bereich pro Anno aufweisen. Ich bringe also, wohl ohne Untertreibung und bei absoluter Bescheidenheit, eine gewisse Expertise mit und dies nicht nur in theoretischer, sondern auch in praktischer Hinsicht.

Auch kenne ich mich sehr gut im Bereich MLM aus, habe u.a. selber mehrere Strukturen – schon während meines Studiums – erfolgreich in dieser Branche, in allen MLM-Vergütungsplänen, aufgebaut und bin aufgrund der Erfolge auch ein zunehmend gefragter MLM-Coach.

Angeknüpft dazu komme ich nun darauf zu sprechen, welche Erträge, auf der Jagt nach der maximalen Rendite, „langfristig“ überhaupt realistisch sind. Zu erst einmal sollte einem bewusst sein, das je höher die Rendite, umso höher steigt auch zugleich das Risiko. Hedgefonds, welche die generell höchsten Renditen erwirtschaften, arbeiten bspw. mit einem großen Hebel, d.h. es wird viel Fremdkapital aufgenommen um überdurchschnittliche Performances zu generieren. John Paulson hat es bspw. mit seinen Hedgefonds auf das höchste Jahreseinkommen aller Zeiten gebracht, er verdiente in nur einem Jahr über 5 Milliarden USD. Dies schaffte er, indem er, im Zuge der Immobilienblase in den USA und Finanzkrise 2008, darauf wettete, dass die Immobilienpreise einbrechen würden. Durch Leerverkäufe konnte er so, diese unfassbaren Gehaltsscheck generieren.

Doch ist das was John Paulson macht wirklich langfristig? Nein, es ist hohe Spekulation! Denn wie schon gesagt, je höher die Rendite umso höher auch gleichzeitig das Risiko. So hatte sich John Paulson die letzten Jahre nur verzockt und seine Hedgefonds haben im Durchschnitt über 50% an Wert verloren.

Questra Erfahrungen eines Ex-Bankers: langfristige Rendite

Bevor wir also zu den Questra Erfahrungen kommen und ich Dir verraten werde wie seriös Questra Holdings sein kann, ist es wichtig, dass Du vorab genau weißt wie realistisch die Behauptungen der Firma sind. Was also ist als „langfristige“ Rendite wirklich realistisch möglich?

Nun, der bisher erfolgreichste Investor der Welt, Warren Buffett, konnte es mittlerweile, mit seinem Fonds Berkshire Hathaway, über Jahrzehnte schaffen Renditen im Durchschnitt von knapp 20% im Jahr zu erzielen! Doch Vorsicht: Selbst er hat nicht jedes Jahr 20% erzielt, sondern mal bspw. „nur“ 5%, mal sogar Minusrenditen und mal auch 30% und mehr im Jahr. Und nochmal zur Erinnerung: Er ist der weltbeste Investor der Welt!!!

Im Klartext: Kein anderer Investor weltweit konnte die Leistung von Warren Buffet auch nur annähernd wiederholen. Nicht von ungefähr gilt er mit einem Vermögen von 60,8 Milliarden USD als drittreichster Mensch der Welt. Und was viele nicht wissen, er wäre ohne Spenden etwa 108,8 Milliarden USD vermögend und somit mit Abstand der reichste Menschen der Welt. Übrigens, sein Unternehmen Berkshire Hathaway gehört zu den 20 größten Unternehmen der USA. Und noch etwas dazu: Es ist die teuerste Aktie der Welt! Klingelt es? 😉

Und selbst diese durchschnittlichen 20% Rendite – der wohl erfolgreichsten Geldanlage aller Zeiten – wird ein Kunde von Warren Buffett nicht erhalten, da bei jedem Fonds eine Performance Gebühr anfällt, d.h. wenn der Fonds besser abscheidet als der Index, also bspw. DAX, Dow Jones, S&P500, kommen zusätzlich drastische Kosten dazu. Bedeutet: Wenn man nicht selber Trader bzw. Direktinvestor ist, sind Renditen von 20% vor Steuer so gut wie ausgeschlossen. Von weiteren Gebühren bei einem Fonds noch gar nicht erwähnt und auch möchte ich erst gar nicht auf die Steuern zu sprechen kommen und es möglichst einfach halten.

Bevor wir also auf die Questra Erfahrungen zu sprechen gekommen sind, weißt Du nun spätestens jetzt – was viele Kunden von Questra hingegen nicht wissen – was realistisch an Rendite möglich ist und was der erfolgreichste Investor dieses Planeten generiert – durchschnittlich etwa 20% im Jahr. Du weißt zudem, dass diese Rendite beim Kunden generell nicht erreicht wird, schlicht aufgrund der Kostenstruktur eines Fonds. Und Du weißt zugleich, das selbst Warren Buffett nicht jedes Jahr positive Renditen erzielt und wir dabei lediglich von der Durchschnittsperformance reden.

Questra Erfahrungen zur Seriosität des Angebotes

Auf der Questra Holdings Seite fällt sofort auf, das aggressiv für das Partnerprogramm geworben wird. Das ist soweit zwar nicht illegal, doch ist dies aus meinen Erfahrungen im Anlagebereich, insbesondere in Verbindung mit übertriebenen Renditeversprechen, oft ein Hinweis auf eine (illegale) Ponzistruktur.

Unterstrichen wird der Eindruck wenn man sich die Texte in deutsch durchliest. Offensichtlich konnten sich die Betreiber nicht einmal eine ordentliche Übersetzung leisten! Zudem sind einige Seiten nicht aufrufbar und haben Fehlermeldungen.

Da ich zudem langjährige Erfahrungen im Bereich MLM – also mehrstufigen Partnerprogrammen – habe, bin ich mal das Partnerprogramm von Questra World durchgegangen und fand folgende Vergütungsstruktur:

Questra Erfahrungen Partnerprogramm

Questra Erfahrungen Partnerprogramm

Auf den 1. Blick dachte ich es würde von einen Unilevelvergütungsplan gesprochen werden und die Provisionen wären dann natürlich viel zu hoch. Doch beim genaueren durchlesen wurde dann doch deutlich, das es sich um einen Stufenvergütungsplan – oft auch Breakawayvergütungsplan oder Differenzvergütungsplan genannt – handelt. Dies ist soweit alles nach meinen Erfahrungen legal und nichts zu beanstanden.

Doch jetzt kommt auch hier das große aber: Angeblich, so haben es mir mehrere Mitglieder zugetragen, werden bei Questra Holdings 6% Rendite und mehr in der Woche ausgezahlt. Dazu hier bspw. ein Screenshot zu einer der Kunden welche mir Questra Erfahrungen schildern:

Questra Erfahrungen eines Kunden

Questra Erfahrungen eines Kunden

Zum Vergleich: 6% in der Woche wären im Jahr etwa – 52 Wochen x 6 – 312% Rendite. Somit wäre also Questra World etwa knapp x 16 so gut wie der erfolgreichste Investor der Welt! Wäre natürlich sehr schön wenn so etwas möglich wäre, doch ist das realistisch? Klingelt es mal wieder? 😉

Wie Du ja bereits weißt, bedeutet eine höhere Rendite auch zwangsläufig immer ein höheres Risiko und so kommt es eben, das auch Warren Buffet in manchen Jahren Negativrenditen erwirtschaftet, während bspw. jemand in diesen Jahren selbst mit einem langweiligen Bausparvertrag mehr Zins erzielen würde. Dementsprechend müsste Questra auch ab und zu mal Negativrenditen erwirtschaften, wenn wirklich das Geld real investiert werden würde. Doch seltsamerweise berichten mir alle Kunden, dass die Renditen bisher durchgängig bei etwa 4 bis 6% die Woche liegen.

Wird das Geld der Questra Investoren gar nicht real angelegt?

Somit entsteht, nach all meinen Erfahrungen, der Eindruck, dass die Renditen frei erfunden sind. Zu einem aufgrund der viel zu hohen Renditebehauptungen – nochmal, es wird behauptet etwa 16x so gut zu sein wie der erfolgreichste Investor der Welt! Und zum anderen aufgrund der auffällig nahezu konstanten Renditen. Ich möchte es mit allere Deutlichkeit sagen: Kein Investor kann real dauerhaft solchen Erträge erwirtschaften und schon gar nicht kontinuierlich ohne Verluste und auch niemals so nahezu stabil! Um es auf den Punkt zu bringen, sowohl die Renditehöhen, die Ähnlichkeit der Renditen und die auffällige Kongruenz weisen auf Betrug hin!

Viel eher entsteht der Eindruck eines Scheininvestments, d.h. das Geld der Investoren wird womöglich gar nicht real investiert, sondern hin und her geschoben. Mich persönlich würde es nicht überraschen wenn Questra Holding ein reines Ponzisystem ist.

Gibt es ähnliche Anlagemodelle oder Firmen welche identisch zu Questra Holding sind und sind diese Unternehmen seriös?

Nun, grundsätzlich ist das Internet, und dies ist ebenso wichtig zu verstehen, ein rechtsfreier Raum. Bedeutet also, Betrug und Abzocke ist im Internet leicht durchzuführen. Alle bisherigen Firmen mit solchen oder ähnlichen Renditeversprechungen sind daher auch, nicht weiter überraschend, vor allem im Internet vorzufinden. Die meisten dieser Webseiten sind natürlich keine realen Unternehmen, sondern lediglich Webseiten wo zumindest eine Firma vorgegaukelt wird. Auffällig dabei, ist immer wieder die aggressive Promotion über ein Partnerprogramm – was ja auch bei Questra Holdings zutrifft – und zugleich weit überdurchschnittliche Provisionen.

Die Frage der Seriosität aller bisherigen Pseudofirmen mit ähnlichen Renditeaussagen lässt sich schnell beantworten, denn die meisten Firmen, vor denen ich schon in der Vergangenheit gewarnt habe – wie bspw. Beonpush, Getprofitadz, Starad24, MyAdvertisingPaysRecyclix – sind längst nicht mehr da. Keines dieser Firmen hat bisher das 3. Jahr erreicht.

Dies liegt im Übrigen dadran, dass diese Firmen eben das Geld generell nicht legal investieren und somit Wertsteigerungen erwirtschaften, sondern es nur umverteilen. Diese Umverteilung läuft dabei generell so ab, das „alte“ Anleger Gelder neuer Anleger erhalten. Dies läuft so lange gut, bis irgendwann zu wenige Mitglieder nachkommen um weitere Auszahlungen zu tätigen und das System bricht in sich abrupt zusammen.

Dieser Punkt des Zusammenbruchs kann im Übrigen noch weit vor 2 Jahren liegen und ist nie kalkulierbar. So waren bspw. viele der Meinung Beonpush und Getprofitadz (siehe oben) sehen so professionell aus, die werden mindestens ein Jahr bestehen. Tja, Pustekuchen, sie bestanden nur wenige Monate und jeder der „nur“ Kunde war ist wohl selbst bei den utopischen Renditen mit null raus gegangen. Genau das selbe Szenario erwarte ich bei bei Questra.

Dazu braucht es im Übrigen auch keine direkten Questra Erfahrungen um mit gesundem Menschenverstand die Seriosität der abenteuerlichen Behauptungen dieses Geschäftsmodells einschätzen zu können. Alles andere wäre nun mal mehr als ein Wunder! Denn, keine Firma der Welt hat bisher – bei vergleichbaren Renditeversprechungen – mehr als 2 Jahre überleben können. Die meisten davon haben sogar nur einige wenige Monate überdauert, viel zu kurz also um wenigstens die Investitionen raus zubekommen.

Übrigens, die einzige reale Möglichkeit solche Renditen von 6% in der Woche auch nur ansatzweise zu erzielen, ist die Investition in junge Unternehmen. Also, eine Beteiligung als Business Angel. Dies ist auch der Grund warum viele Milliardäre, wie bspw. Carsten Maschmeyer, in Start Ups investieren, also in der Frühphase einer Unternehmensgründung. Allerdings, sind dabei in der Regel nur eine von 10 Investitionen eine Goldgrube und der Rest ist Verlust oder dümpelt mehr oder weniger vor sich hin. Und selbst jedes noch so dynamische Unternehmen erreicht natürlich irgendwann eine Sättigungsphase. Dennoch, auch ich wäre natürlich gerne früh in bspw. Facebook, Apple oder Google investiert gewesen. 😉

Vorsicht vor Empfehlungen von Questra Anlageprodukten

Zudem würde ich mir genau überlegen Questra World bzw. Questra Holding weiterzuempfehlen, denn generell muss man in Deutschland bei Anlageempfehlungen einen Schein gemacht haben. Daher muss jeder der bspw. im Vertrieb Finanzprodukte empfehlen möchte, sich dazu erst einmal ausbilden und zertifizieren lassen. Ohne diese Zulassung hingegen, macht man sich strafbar.

Des Weiteren muss man nachweisen können, das die Vorgaben des Vermögensanlagegesetzes und der Finanzanlagenverordnung beachtet werden, d.h. der Kunde auf die Risiken ausreichend hingewiesen wurde. Andernfalls kann der Kunde später den Vermittler auf Schadenersatz verklagen. Wenn also bspw. ein Kunde durch einen Distributor 100.000 Euro investiert und der Empfehler daran lediglich „nur“ 5.000 bis 15.000 Euro – je nach Stufe im Marketingplan von Questra Holdings – verdient hat, dann muss er dennoch für bis zu 100.000 Euro haften. Im schlimmsten Fall hat der Vermittler dann also nur 5.000 Euro an Provision erhalten, doch muss für bis zu 95.000 Euro gerade stehen.

Zusammenfassung zu den Questra Erfahrungen nach Analyse

In diesem Artikel hast Du gelernt was realistisch an Renditen möglich ist und was der erfolgreichste Investor der Welt erwirtschaftet. Dir ist dabei aufgefallen, dass die versprochenen Renditen von Questra Holdings, mit etwa 6% die Woche, weit über dem liegen was realistisch, auch nur ansatzweise, möglich ist.

Ebenso ist Dir aufgefallen, dass die Renditen seltsam nahezu identisch sind, was ebenfalls sehr untypisch ist.

Als drittes wurde Dir klar, das es keiner Questra Erfahrungen benötigt, wenn stetig positive Renditen versprochen werden, welches ebenfalls nicht einmal der beste Investor der Welt schafft, denn auch mal negativ Renditen sind, bei diesem Risiko, absolut natürlich.

Die Webseite weist weitere Indizien für Betrug auf, wie bspw. das schlechte deutsch auf der Seite. So etwas kennt man auch von anderen Abzocksystemen im Internet, wie bspw. Phising Mails oder falschen Webshops, was generell immer darauf hinweist das die Leute im Ausland sitzen und bewusst Kontakt zu echten Übersetzern vermeiden, da so die Gefahr steigt, dass die wahren Hintermänner aufgedeckt werden könnten.

Zudem hast Du gelernt das eigene Questra Erfahrungen schlicht naiv wären, da zu einem Auszahlungen keine Seriosität belegen und es zudem typisch für ein Ponzisystem und allen anderen bisherigen Firmen mit ähnlichen Behauptungen ist, plötzlich im Nirvana zu verschwinden.

Des Weiteren wurde Dir deutlich, das es generell keine gute Idee ist Questra World zu empfehlen, weil man dafür erstens – da die Produkte unter Vermögensanlagen fallen – eine Zulassung benötigt und zudem Kunden Dich später auf Schadenersatz verklagen könnten.

Meine Meinung: Questra Holdings ist weder eine Anlage die ich tätigen würde, denn ich gehe von Betrug aus und würde zudem nicht aktiv Betrug unterstützen wollen. Noch würde ich Questra empfehlen können, denn wenn man von etwas nicht selber überzeugt ist, dann sollte man es auch nicht empfehlen, alles andere wäre unmoralisch. Und selbst wenn mir andere Menschen egal wären – was leider bei vielen Distributoren von Questra World wohl zutrifft – wäre es mir das Risiko nicht wert, denn man beteiligt sich eben an Betrug und dies kann später belangt werden und dann nützt es auch nichts wenn man behauptet, man hätte es nicht besser gewusst, denn Unwissen schützt bekanntlich vor Strafe nicht.

Hast auch Du Questra Erfahrungen?

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

  • Ramona sagt:

    DU legst hier nur Vermutungen da und keine realen Beweise. Wenn du soviel Ahnung hast hast musst du schon weit mehr vorlegen, als nur Vermutungen und auch mal wirklich die Wahrheit schreiben und nicht solchen Mist

    Denn die Firma gibt es seit über 5 Jahren und ist geprüft und völlig legal mit allem

    • networker sagt:

      Hallo Ramona,

      als 1.: Müssen tue ich gar nichts! Ob Du in Questra investierst oder nicht, ist letztlich Deine Entscheidung! Da ich allerdings einige Anfragen zu Questra erhalte, hilft vielen der Artikel um eine bessere Entscheidung zu treffen. Und wenn Du diesen Blog schon länger verfolgst, dann dürfte Dir nicht entgangen sein, dass sich meine Warnungen bisher immer als 100% richtig herausgestellt haben!

      Beweisen kann ich nichts, denn wenn ich es könnte müsste ich Einblick in u.a. die Bilanzen haben, die mir natürlich Questra und auch niemand anderes gewährt. Und selbst wenn man EInblick in die Bilanz hätte, ist Questra noch viel zu kurz auf den Markt, um wirklich daraus schlussfolgern zu können das alles rechtens ist. Allerdings, habe ich klare Indizien im Beitrag gelistet. Nur ein Beispiel dazu: Der erfolgreichste Investor der Welt schafft um die 20% im Jahr. Questra angeblich das etwa 16-fache. Kann so etwas stimmen? Theoretisch schon möglich! Doch ist das in der Praxis wahrscheinlich? Dies ist nur ein Beispiel für eindeutige Indizien gegen die Seriosität von Questra!

      Und wo bitte wurde keine Wahrheit von mir genannt? Mist ist allgemein, also bitte schreibe konkret was Deiner Ansicht nach Mist ist und kläre mich – und die Leser – gerne auf!

      Das es die Firma seit über 5 Jahren gibt wage ich stark zu bezweifeln! Womöglich gibt es die Domain so lange oder die Firma war vorher mit einem anderen Geschäftsmodell tätig, doch nie im Leben mit diesem Businesskonzept. Doch gerne kannst Du natürlich einen Handelsregisterauszug vorlegen, womit dann wenigstens die Eintragung der Firma transparent wäre.

      Freundliche Grüße

      Matthias

      • Xenia sagt:

        Questra gibt es bereits seit 9 Jahren. Ich kenne ein paar Menschen persönlich, die mittlerweile von ihren Questra-Einnahmen leben und zwar ohne irgendwelche Teampartner zu suchen. Das funktioniert einfach durch geschickte Reinvestitionen. Außerdem kann man sich ja nach und nach seine eigentliche Einlage auszahlen lassen und dann hat mit Questra nur noch Spaß am regelmäßigen Geldverdienen.

        • networker sagt:

          Hallo Xenia,

          vielen Dank für Deinen Kommentar.

          Hast Du auch nur einen einzigen Beleg für die Aussage das Questra auch nur annähernd 9 Jahre bestehen würde? Ähnliche Behauptungen hört man von solchen Systemen nämlich generell immer, doch nachweislich länger als 3 Jahre im Internet bestehen konnte bisher keines, geschweige 5 Jahre oder gar länger. Nur ein Beispiel: Versuche mal im Internet einen Beitrag zu Questra zu finden der auch nur ansatzweise bis zu der Zeit zurück reicht, also bspw. einen Blogbeitrag, eine Pressemitteilung, einen Youtubebeitrag etc..

          Liebe Grüße

          Matthias

          • Gabi sagt:

            Hallo
            Was ich jetzt hier gerade lese, versetzt mich in die 90er Jahre
            zurück. Da habe ich als Anlagen- und Versicherungsmakler angefangen. Und was wurde da angeboten? (War auch im Vertrieb)
            Eine ganz tolle Sachen. Geld geben und das doppelte wieder raus.
            (mache es auch ganz kurz) Und was war das? Das gleiche Modell wie hier Questra Holding. Nur hieß es damals EURO Darlehen. (AWD Marschmeier????????) Wir haben alle bluten müssen, nur nicht die Initiatoren. Bei meiner Anfrage an die Westkollegen, denn ich habe nach der Wende mich auf die erfahrensten Kollegen verlassen, gaben sogar VS Gesellschaft bekannt, schon mal auf solchen Anlagebetrug reingefallen zu sein.
            Ich bin heute noch als Makler tätig und spüre aufgrund meiner Erfahrungen,welche Anlagen laufen. Nämlich für alles muss eine Zulassung geben.Bitte laßt euch nicht blenden, oder besser, macht eure Erfahrungen selbst, Wenn Geld weg ist, müßt ihr Vermittler dafür aufkommen. Und gottseidank, die BaFin prüft endlich……. Es gibt keine Garantien, aber es gibt Vergangenheitsberichte, Bilanzen und die sollte man sich anschauen und nicht von Menschen erfundene vielleicht auch für sie glaubwürdige Argumente.

        • Fedo sagt:

          Es gab eine Firma namens Questra. Diese Firma hatte ohne Netzwerkmarketing keinen Erfolg. Dank diesem System funktioniert die Firma…Das Geld kommt immer frisch von unten….

  • James Fraud sagt:

    dass Questra/AGAM ein typisches Ponzi ist, das dürfte wohl jedem klar sein, der noch alle Tassen im Schrank hat!

    Die Finanzmarktaufsichtsbehörden von Belgien und Österreich haben bereits Ende 2016 Warnungen vor QA herausgegeben und der Firma untersagt, Kundengelder entgegen zu nehmen. In Österreich geht die FMA massiv gegen Vermittler vor.

    Ermittlungen gegen QA und die VERMITTLER hat jetzt auch die deutsche Finanzmarktaufsicht BaFin aufgenommen.
    Da wird es für einige Affiliates-Provisions-Abzocker noch ein böses Erwachen geben !!!

    • networker sagt:

      Hallo James,

      besten Dank für Deine sehr informative Berichterstattung. Endlich mal eine neutrale Person, welche auch zu der Thematik ordentlich recherchiert hat.

      Bin persönlich auch immer wieder über diese teils unbegrenzte Naivität erstaunt, also wie man bspw. nicht mit gesundem Menschenverstand verstehen kann, das solche Systemen nicht seriös funktionieren können! Doch es ist wohl wie bei den Diätpillen, wo jedes Jahr Millionen Menschen erneut darauf reinfallen.

      Danke auch für Deinen Beitrag zu Evo Binary. Diese Betrüger werden gewiss schon ganz bald das nächste System empfehlen, eben so lange sie nicht festgenommen werden und genügend „Dumme“ finden!

      Übrigens, 10 Millionen Euro bei 12.000 Mitgliedern ist extrem wenig, nicht mal 1.000 € je Mitglied. Dies zeigt – neben weiteren Indizien – was für Menschen sich wohl hauptsächlich daran beteiligen. Mal zu Vergleich: Aus meinen Erfahrungen als Ex-Banker waren wir immer in etwa bei 25.000 € im Durchschnitt je Kunde und dies bei mehreren Anlagen. Auch als ich damals im Goldvertrieb tätig war, waren die Zahlen ähnlich, bei durchschnittlich 1 Million Euro Umsatz weit unter 100 Kunden. Also nicht mal vierstellig je Kunde, ist extrem schlecht. Wahrscheinlich glauben die meisten nicht mal selber an das Produkt das sie empfehlen. 😉

      Liebe Grüße

      Matthias

      • masternemo sagt:

        Der James Fraud ist nicht neutral! Der Spinner treibt sich in vielen Blogs rum, die u.a. Questra auf dem Kieker haben, z.B. Burrenblog.

        Aber um einen kleinen Denkanstoß zu geben, zu dem was oben im Text geschrieben steht. Warren Buffet ist nur ein Trader. Bei Questra sollen es 25 sein. Schaut man dann genauer hin, sieht man Zahlen wie -4,3% oder auch schon -11,9% dafür aber dann auch 3% oder 4% auch mal 17%. Auf dieser Grundlage wären die durchschnittlich 6% wieder rum möglich. Ich persönlich kenne einen Hobby-Trader der im Monat so um die 20% bis 25% schafft.

        Zudem bekommt man auch nur 49x die Renditezahlung, da die Trader 3 Wochen jährlich Urlaub machen. Nur der Korrektheit wegen.

        Aber wenn ich lese was Ramona da schreibt, von 5 Jahren und alles legal, nun ja, sagen wir mal so, seit 2012 stoße ich immer wieder auf Questra. Damals oft nur in Erwähnung aber zumindest seit 2014 regelmäßig auch in Banner-Form. Das alles legal und geprüft ist würde ich nicht so unterschreiben. Lassen wir uns überraschen, sollte Questra tatsächlich Mitte 2018 eine eigene Bank aufgestellt haben, mit allem was dazu an Genehmigungen etc. Notwenig ist, dann steht dem legalen Handeln von Questra bzw. AGAM nichts mehr im Wege.

        Was deine Behauptung angeht, mit der Beratung, naja, sagen wir mal so, in der Basis stimmt das, aber unterschlägst du da nicht noch was? z.B. dass das Unternehmen BaFin-Regularien enstprechen muß und wenn ein Berater mit entsprechender Erlaubnis nach §34 ein Unternehmen als Anlage berät, dieses Unternehmen aber nicht Bafin-Konform ist, kann der Berater seine Erlaubnis ebenfalls verlieren. Also, man muß nicht nur selbst den „darf“-Schein haben, sondern das Unternehmen muß ebenfalls eine Art „darf“-Schein haben.
        Gut wir könnten jetzt da noch tiefer gehen und sagen, daß jedes einzelne Investment bei AGAM „Koffer“ ein eigenes Portfolio benötigt und dieses wieder rum von der Bafin zugelassen sein muß. So tief müssen wir nicht gehen, sonst könnten wir noch die Grundsätzlichkeiten der einzelnen Buchstaben des §34 duchgehen und auf welcher Grundlage nun welcher wofür und wie zubekommen ist. Ich denke das würde den Rahmen sprengen wie auch schon mein Kommentar. Ja etwas kenn ich mich auch aus, aber eben nur etwas.

        Du schreibst, daß du keinen Einblick bekommen würdest in die Unterlagen. Kannst du mir mal ganz genau Auflisten welche Dokumente und Unterlagen notwendig sind, um zumindest Ansatzweise vom Ponzi-Gedanken wegzukommen?

        Und mal ganz neben bei, Versicherungen sind auch nur Ponzis. Zu mindest vom Grundwesen her. Rente ebenfalls^^. Da klagt aber keiner das „ist ja nur ein Ponzi, nee da zahl ich nix ein“ ganz im Gegenteil, der Staat verpflichtet den Normalbürger dazu. Politiker und Selbständige sind ja vom Rentenbeitrag befreit.

        Gut soviel von mir

        Gruß masternemo

        • networker sagt:

          Moin masternemo,

          besten Dank auch für diesen Kommentar.

          Als 1. einmal, zu den angeblichen 20-25% welche man Dir erzählt: Hier wäre ich extrem skeptisch. Warum? Vergleiche mal was die besten der besten Trader der Welt im Schnitt im Jahr machen. In der Regel sind es um die 100% Rendite im Jahr, manchmal weniger und dies auch nur bei Wettbewerben. Doch dies ist nur in der Theorie möglich, weil dazu extrem hohe Hebel (Fremdkapital) eingesetzt werden. Ein Trader spekuliert also bspw. immer nur mit 0,5% bis 3% des Kapitals und nicht mit 100%, weil er eben weiß das nie alle Trades richtig gesetzt werden können. Also bspw. im Schnitt 60 Trades richtig gesetzt und 40 falsch gesetzt wurden.

          In der Praxis schneidet sogar selbst der beste Trader der Welt wesentlich schlechter als Warren Buffett ab. Wer gilt als der beste Trader der Welt? Larry Williams! Welche Performance erzielt er für seine Investoren im Jahr? Etwa 15%. Welches Vermögen konnte er in über 40 Jahren Trading aufbauen? „Nur“ etwa 20 Millionen USD, also nicht annähernd so viel, wie Warren Buffett der mehrfacher Multi-Milliardär ist. Bedeutet, auch seine persönliche Performance wird nicht höher als etwa 20% im Jahr gewesen sein, eher weniger. Warum? Einfach mal 40 Jahre zurück rechnen und bspw. Zinseszins auf nur 10.000 USD rechnen. Dies ist also die Realität und die Praxis und alles andere die Theorie/Träumerei.

          Warren Buffett ist übrigens kein Trader, sondern ein Investor, d.h. seine Anlage-Strategie ist unterbewertete Unternehmen zu analysieren, auch Value-Strategie genannt, und dann ggf. zu investieren bei Unterbewertung. Streng genommen ist er also eher kluger Kaufmann als Investor und schon gar nicht Spekulant.

          Im Übrigen, ist es komplett unrealistisch das 25 Trader für die Firma arbeiten. 1. sind solche top Leute unglaublich schwer zu finden, 2. nahezu unbezahlbar und 3. arbeiten die meisten lieber für sich oder wenn schon für andere dann für solvente etablierte Unternehmen, also bspw. für Goldman Sachs, UBS, Deutsche Bank usw..

          Aussagen bzgl. eigene Bank ist auch extrem unrealistisch, zu einem ist eine Zulassung sehr komplex und extrem teuer. Generell haben fast nur Milliardenkonzerne eigene Banken, wie bspw. VW Volkswagen-Bank.

          Komisch, dass ich dazu keinen Link gefunden habe, bist Du sicher das damit dieses Questra gemeint ist bzw. wo genau hast Du seriöse Quellen aus dem Jahre 2012 gefunden?

          Absolut richtig und ich wollte nicht zu viel ausholen. Der Beitrag hier soll ja „nur“ einige Indizien zu der Fragwürdigkeit der Aussagen von Questra schildern und kein Roman werden, schließlich habe ich auch noch andere Sachen zu tun. 😉 Doch wunderbar von Dir recherchiert und sehr interessant die Aussagen zu §34. Vielen Dank auch dafür für Deine Mühe 🙂

          Ein Einblick in die Bilanz wäre schon ein Ansatz um vom Ponzi wegzukommen, dann notariell beglaubigte Dokumente von anerkannten Institutionen zu den erwähnten Performances. Fotos und Namen von wenigstens einigen der besten Trader welche angeblich für die Firma traden und ganz wichtig nachweislich mindestens 5 Jahre Markttätigkeit. Von diversen fehlenden Zulassungen ganz zu schweigen.

          Ja, Versicherer sind auch nur Ponzis, da hast du absolut recht, ebenso wie unser Schuldgeldsystem (Kreditgeld), unser Rentensystem usw.. Doch auch bei Ponzis gilt: Ponzi ist nicht gleich Ponzi 😉 Die Rente ist bspw. streng genommen zwar auch ein Ponzi, doch können die Stellschrauben immer soweit angepasst werden, dass das System niemals kollabieren wird, wie bspw. Rente erst ab 67, dann wohl mit 71 usw.. 😉 Das Geldsystem hingegen kann die Schulden entwerten bspw. durch steigende Inflation, Währungsreform usw. um den finalen Kollaps zu verhindert usw..

          Ein solcher Ponzi hingegen von Questra – wovon ich ausgehe – muss scheitern und dies in extrem kurzer Zeit, generell maximal etwa 3 Jahre, wenn es gut läuft.

          Und einfach „legalen“ Betrug für anderen Betrug zu legitimieren, ist natürlich auch kein Argument, sondern eher ein weiterer Beleg für fehlende plausible Gegenargumente. Betrug bleibt nun mal Betrug.

          Als letztes: Wenn Du so ein angeblich toller Trader bist, was natürlich super wäre, warum bist Du dann so anonym? Noch besser, lass dann doch andere an Deinem fundierten Wissen teil haben und zeige bspw. wie Du so weit überdurchschnittliche Renditen und das auch noch ohne Wissen und Erfahrung sammelst. 😉

          Liebe Grüße

          Matthias

          • masternemo sagt:

            Hallöle, danke für deine Worte und dein Verständnis meiner Worte. Ich selbst bin kein Trader, ich würde da wohl eher kohle verbrennen als verdienen. Wenn ich hab und zu mal über etoro trades mache, dann welche wo ich mir sicher bin und die dann auch fix mal 25% bringen können. Und so anonym bin ich gar nicht. wenn du google anschmeißt, solltest du genügend über mich finden. Und die Website ide ich hinterlassen habe? Blick ins Impressum und man erfährt gleich mehr^^

            Aber, ich habe hier ja noch ein paar Kommentare hinterlassen….

          • networker sagt:

            Hallo masternemo,

            danke für Deinen Kommentar. Auf Deiner Seite – es ist cashfreak.de, richtig? – finde ich genau das was ich erwartet habe. Dort wird von vermeintlichen Investmentprogrammen gesprochen obwohl wohl alle Ponzis sind und mit realem langfristigen Investment absolut nichts zu tun haben. Und natürlich empfiehlst Du dort auch ungeniert Questra und schreibst dazu u.a. „WIE DU DIR MIT QUESTRA IN NUR 2 JAHREN EIN PASSIVES EINKOMMEN AUFBAUSEN KANNST!“

            Und warum machst Du überhaupt „nur“ 25% im Monat, wenn dort doch auch locker 6% täglich versprochen werden? 😉 Sorry, doch dies hat absolut gar nichts mit Investments zu tun und auch absolut nichts mit seriösem MLM. Dazu empfiehlst Du ebenfalls „schnell reich werde Systeme“ mit Matrixen usw., was natürlich ebenso selbstverständlich nicht funktioniert. Oder kennst Du auch nur einen erfolgreichen Networker der durch Spillover erfolgreich wurde? 😉

            Und ja, natürlich kann man auch mal 25% im Monat ohne Ahnung im Trading machen, die Betonung liegt auf kann. Ähnlich wie beim Lotto, wo man auch sehr viel Geld verdienen kann 😉

            Realistisch gesehen ist dies natürlich ebenso völlig an den Haaren herbei gezogen. Sorry, doch Promotion von Abzocksystemen und Verbreitung falscher Tatsachen wird auf dieser Webseite nicht gestattet, denn ich möchte und werde nicht diesen Betrug unterstützen.

            Ob Du solche Abzocksysteme hingegen nun wissentlich oder unwissentlich verbreitest dazu kann ich nur spekulieren … Da Du aber selbst auf Deiner Seite schon viele Systeme empfiehlst welche mittlerweile lange nicht mehr auszahlen, solltest Du eigentlich mit gesundem Menschenverstand mindestens so langsam skeptisch werden. Doch irgendwie habe ich das Gefühl, Du möchtest die Wahrheit nicht wissen, was natürlich auch okay ist 😉

  • Peter sagt:

    Recyclix GIBT ES IMMER NOCH ! Ich denke, wenn die das hier lesen würden, wäre 100% eine Anzeige vor ort!

    • networker sagt:

      Hallo Peter,

      danke für Deinen Kommentar.

      Ja Recyclix gibt es noch und könnte es auch noch für längere Zeit geben. Das sie allerdings auch nur das 3te Jahr erreichen, wäre für mich persönlich eine Überraschung, da ich hier ganz klar von einem Ponzi ausgehe. Meinungen sind im Übrigen nicht anzeigbar bzw. hätten keine Aussicht auf Erfolg. Allerdings, sind solche Drohungen und Unsachlichkeiten von Mitgliedern dieser fragwürdigen Systeme die Regel. Sinnvoller wären hingegen Gegenargumente und diese gibt es bis heute nicht. Warum? Auch diese Frage dürfte der gesunde Menschenverstand beantworten.

      Allerdings, gibt es natürlich „nur“ eindeutige Indizien dafür das Recyclix unseriös ist, beweisen hingegen lässt es sich wohl nicht.

      In spätestens Jahr 3, so meine Prognose, werden wir mehr wissen und ich für meinen Teil bin mir der Antwort schon jetzt 100% sicher 😉

      Doch das ist ja lediglich meine persönliche Einschätzung und jeder muss selbst wissen was er tut. Wenn Du also bspw. meinst Du wüsstest es besser, dann wirst Du gewiss recht haben und Du kannst gerne in Recyclix Deine Ersparnisse bereitwillig investieren, ist ja schließlich Dein Geld.

      Liebe Grüße

      Matthias

    • Xenia sagt:

      Danke das wollte ich in meinem Kommentar vorher auch noch schreiben. Recyclix ist super!

      • masternemo sagt:

        Auch hier möchte ich etwas dazu zum besten geben. Recyclix hat durch einen Brand an der Grenze zu Deutschland Müll verloren… Lagerraum, ok, aber wenn der Großteil der ganzen Anlage in Litauen steht und nur ein geringer Teil des Mülls (nicht mal 15%) von dem Standort deutsche Grenze verbrant ist, wieso gibt es erst nur 50% Auszahlungen und dann 0? Ist alles doch recht Merkwürdig. Ich habe mich nur nebenbei aus reinem Interesse (Umweltschutz ist wichtig!) damit befasst.

        Das ist wie Skyllex, man versucht noch Gelder zu erheischen obwohl da nichts mehr kommen kann. Nun die Skyllex-Kreditkarten zahle $1000 ein und du bekommst die $1000 auf deine Skyllexkarte… Wozu dann die $1000 einzahlen? Hab doch in der Blanace gute $20.000?

        Ganz einfach, weil da nix mehr an Kohle kommt. Die Töpfe sind leer gefressen. Das „Bank“-Ponzi Skyllex ist am Ende, doch gibt es noch viele „Jünger“ die es nicht wahr haben können oder wollen. Ich denke ähnlich dürfte es bei Recyclix sein.

        Evo hat mal eben ein Payment System aus dem Boden gestampft. Ok, EvoPay, es ist durch aus denkbar, daß Evo noch nicht tot ist und möglicherweise doch noch irgendwo Geld verdient, nur würde ich auch darauf nicht unbedingt wetten.

        Gruß masternemo

        • networker sagt:

          Moin masternemo,

          besten Dank für das brisante Update. Wirklich viele interessante Informationen!

          Es ist bei den Ponzis immer wieder das selbe Spiel, mit den immer gleichen Ausreden. Natürlich sind auch diese Ausreden zu 99,999% reine Lügen. Und Du hast leider auch absolut recht damit, das es wohl immer noch genügend naive Leute geben wird, welche selbst jetzt noch nicht skeptisch sind und weiter einzahlen. Doch keine Sorge, das nächste tolle Angebot mit abenteuerlichen Renditen kommt garantiert.

          Liebe Grüße

          Matthias

  • Mike sagt:

    Was viele nichtzu wissen scheinen dass recyclix ein sogenanntes crowfinvest ist. das heisst wenn recyclix Ihre zielsumme erreicht ist wird es die Investmöglichkeit nicht mehr in dieser form geben. steht in ihrem businessplan. wissen ist gross doch deine recherchen lassen zu wünschen übrig.

    • networker sagt:

      Hallo Mike,

      danke für Deinen Beitrag. I

      Ich vermute mal Du meinst nicht Crowfinvest, sondern Crowdinvesting, richtig? Doch verschreiben kann sich natürlich jeder mal 😉 Unabhängig dessen, geht es in diesem Beitrag um Questra und nicht um Recyclix, das wahre Modell dahinter ist allerdings, meiner Einschätzung nach, ebenso ein Ponzi.

      Zu der Aussage von Recyclix: Reiner Marketing-Gag, womit wohl das Unternehmen nur eine künstliche Verknappung erzielen möchte und somit eine höhere Nachfrage. Wäre es wirklich ein seriöses Crowdfunding würde man bspw. generell auch transparent einsehen können wie hoch die Zielsumme ist und wie viel bereits dessen eingesammelt wurde. Zudem, nichts für ungut, habe ich meine ernsthaften Zweifel ob Du Dich mit Crowdfunding auskennst, denn wenn wüsstest Du – neben den zuvor erwähnten Tatsachen – was in diesem Bereich gewöhnliche Renditen sind. Bei dem Businessmodell das Recyclix schildert und „nur“ 10% im Jahr, würden die Investoren, salopp formuliert, die Bude einrennen. Zudem bräuchten sie dafür keine Affiliates beteiligen, da es etablierte Plattformen in diesem Bereich gibt, auf welche Investoren ständig nach attraktiven Investmentmöglichkeiten ausschau halten. Und das sind nur einige von etlichen anderen sehr fragwürdigen Indizien.

      Kurz gesagt: Es riecht gewaltig nach Betrug! Denn keine Firma der Welt zahlt freiwillig mehr als sie muss. Vielleicht bei den Löhnen, um Mitarbeiter zusätzlich zu motivieren, aber nicht bei den Renditen! Und ja, Du hast absolut recht, habe mich nicht so sehr mit Recyclix beschäftigt, weil für mich die Sache schon nach wenigen Informationen darüber eindeutig klar ist. Warum? Suche nur eine einzige Firma auf der Welt welche solche Versprechungen jemals eingehalten hätte, Du wirst keine finden. Warum? Weil keine Firma der Welt so etwas finanzieren könnte, außer eben Ponzis, welche sich als Firma darstellen. Logisch, denn nur so können sie naive Sparer finden 😉 Doch in einigen Monaten, meine Prognose maximal noch knapp 2 Jahre, werden wir mehr wissen.

      In der Zwischenzeit kannst Du Dir wenn Du möchtest weitere meiner Warnungen anschauen im Blog, wie bspw. zu MAP oder Evo Binary, Starad24 usw. und die dazugehörigen Kommentare. Alle Firmen wurden von mir richtig als Ponzi aufgedeckt und ebenso die maximale Laufzeit. Wie gesagt, das Muster ist immer das gleiche: Extreme Renditeversprechen und dazu abenteuerliche Behauptungen wie diese generiert werden. Ist genauso wie das Hütchenspiel! Eigentlich sollte den Betrug längst jeder kennen, doch es gibt immer einen Dummen der es eben doch nicht kennt, so das Hütchenspieler auch heute noch Menschen erfolgreich abzocken, ebenso wie Diätpillen welche, bekanntermaßen, nicht funktionieren usw..

      Liebe Grüße

      Matthias

  • Joe sagt:

    Hallo Mike,

    man kann über diese Systeme denken wie man will.
    Die Rendieteversprechen so wie bei Questra , Evo usw. müssen natürlich hinterfragt werden, da gebe ich Dir Recht und es liegt im Eigenverantwortungsbereich jedes Einzelnen mit welchen Summen man hier agiert.
    Doch auch an Deine Seite muss ich Kritik senden, den es sollte einer Person wie Dir ( deine eigenen Angaben nach dipl. Betriebswirt ) deine Arbeitsstelle bei einer Bank ist nicht Aussagekräftig, den diese bedeutet nicht das Du Einblicke in das System der Hochfinanz automatisch erhältst!
    Auch Deine Tradingtipps sind rechtlich nicht gedeckt, denn auch das ist Anlageberatung!
    Übrigens sind Renditen von 4% – 7% monatlich konstant mit konservativen Trading jederzeit erreichbar – wie ich mittlerweile seit rund 3 Jahren am eigenen Konto selber erziehle, ohne zu zocken!

    Doch nun zurück zu den Renditen von Questra, Evo und Co 6% Rendite die Woche bedeutet wenn ich mein Eigeninvest abziehe ( wird wöchentlich rückbezahlt) 100% Eigeninvest wird durch 49 Wochen geteilt und mit der wöchentlichen Ausschüttung rückgeführt!! 6% die Woche incl. Rückführung entsprechen somit einer echten Rendite von rund 4%, was immer noch ordentlich ist aber somit max. 16% im Monat entspricht.

    Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen mit welchen Summen man sich hier bewegt. GIER ist in allen Investmentfragen tödlich!!

    • networker sagt:

      Hallo Joe,

      vielen Dank für Dein Statement. Vor allem die letzte Aussagen gefällt mir: „GIER ist in allen Investmentfragen tödlich!!“ Denn bei vielen siegen hier leider die Emotionen vor dem Verstand!

      Es wundert mich allerdings, dass Du als angeblich erfolgreicher Trader bei so etwas mitmachst. Auch Deine angegebenen Renditen von 4-7% monatlich sind, sagen wir mal, außergewöhnlich. Ich möchte es kurz halten: Bisher kenne ich niemanden – nicht mal Warren Buffet oder George Soros 😉 – welche mehr als 20 bis 30% im Jahr im Durchschnitt erzielen würden. Außer mit Demokonten 😉 Und mal ehrlich, wenn jemand so erfolgreich wäre, warum macht er dann nicht gleich einen eigenen Fonds auf? 😉

      Zudem kenne ich selber einige Trader und alle haben die ersten Monate Verluste erzielt – nur eine Hand voll waren plus Minus – , also wenn Du erst seit 3 Jahren dabei bist und dann auch noch solche Renditen wärst Du der erste. Aber wer weiß 😉 Wenn ich Du wäre, dann würde ich in jedem Fall mal Warren Buffett oder George Soros anrufen oder gleich einen eigenen Fonds aufmachen 😉

      Ich persönlich, sorry, kann sowas nach all meinen Kenntnissen über Wirtschaft, Anlagen und Kontakten in diesem Bereich in jedem Fall nicht glauben.

      Liebe Grüße

      Matthias

      • masternemo sagt:

        Da du scheinbar Investor-Sprüche magst hier gleich noch einer: Gier frist Hirn! Der Unterschied zwischen Warren Buffet und Mike denke ich, ist der, dass Buffet gezwungen ist in entsprechender Zeit maximales zu leisten. Zeit ist ein entscheidener Faktor. Wenn Mike als „Hobby“-Trader mal seine 5.000 bis 10.000 investiert, dann ist er sich sicher und steht nicht unter Druck wie Warren Buffet. Das kann der Grund sein.

        Viele meckern über etoro, weil es wohl was anderes ist, mit MT4 oder MT5. Gut stimmt, aber etoro ist Hobby-Trading-Community und selbst ich, der von Traden null Ahnung habe, schffe dort um die 25% im Monat.

        • networker sagt:

          Hallo masternemo,

          also ich kenne mittlerweile einige Trader, doch selbst der erfolgreichste Trader der Welt Larry Williams schafft mit seinem Hedgefonds „nur“ 15% im Jahr. Also ohne Ahnung und dann auch noch 25% im Monat funktioniert definitiv nicht, nur mit Glück einige male. Wenn, dann wärst Du der 1. 😉

          Also, kurz gesagt, niemand macht beim Trading ab Beginn „nachhaltig“ überdurchschnittliche Renditen und schon gar nicht 25% im Monat. Spätestens wenn Du 5 Jahre Erfahrungen gesammelt hast und echt tradest und nicht nur auf dem Demokonto wirst Du sehen das es ohne umfassendes Wissen und fundierten Erfahrungen nicht möglich ist den Markt zu schlagen.

          Psychologie natürlich und da hast Du absolut recht ist ein entscheidender Faktor und es macht schon einen Unterschied ob jemand allein für sich oder in der Verantwortung für andere tradet.

          Liebe Grüße

          Matthias

  • Joe sagt:

    Sorry Mike,

    mein Beitrag ist an Networker gerichtet und nicht an Dich – Fehler von mir

    Hoffe Networker stellt mein beiden Beiträge ein

    Grüße Joe

  • Joe sagt:

    Hallo Networker,

    Danke an Dich das Du auch einige Kritik verträgst und meinen Kommentar eingestellt hast!

    wer sagt das ich bei Questra dabei bin , ich jedenfalls nicht!
    Um was es mir hier eigentlich geht ist, das wenn man eine Sache erläutert sie zumindest korrekt und ganzheitlich erfasst und danach darstellt-hier spreche ich vor allem die Rendite wie die Questra an die ja nicht 6% sondern nur max. 4% die Woche erreicht und das ist ein wesentlicher Unterschied!

    Wieso ich kein eigenes in Betracht ziehe liegt einerseits an dem Wissen das je höher die gehandelten Summen werden es schwieriger wird diese ( meine Rendite) zu erreichen. Und selbst wenn man diese Rendite erreicht, wird aufgrund der Kostenstruktur eines Fonds nie die erzielte Rendite beim Kunden ankommen.

    Zu bedenken ist auch das Warren Buffet 20% Rendite über sein gesamtes Vermögen von >100 Milliarden erzielt. Erträge einzelner Investmentsektoren werden nicht veröffentlicht. Auch hier sind Renditen von >50% per anno dabei.

    Abschliessend: Ich kenne meine Ergebnisse – die sind vor Steuer – konstant Ertragreich und somit was soll`s ich mache so weiter denn ich bin Zufrieden

    Gruß
    Joe

    • networker sagt:

      Hallo Joe,

      bin über konstruktive Kritik sogar sehr dankbar, denn nur so kann man sich weiterentwickeln.

      Okay, dann habe ich Dich mit Questra falsch verstanden. Du wirst mir doch sicherlich recht geben das, ob nun 1 oder 4%, niemand dies „fest“ gewähren kann! Egal ob durch Trading oder andere Geschäfte, so hohe Renditen fest sind Homburg. Und selbst im „Durchschnitt“ kenne ich bisher niemanden der solche Ergebnisse auch nur annähernd erreichen würde.

      Das mit den höheren Summen ist richtig, denn die Klumpenbildung steigt mit der Anlagesumme. Mit einer kleineren Summe kann man also generell einfacher in lukrative Anlageobjekte investieren, als mit einer großen Summe.

      Beim Fond sind die Kosten ja nun so hoch auch wieder nicht: Generell Ausgabeaufschlag, bspw. 3%, Jährliche Managementgebühr, bspw. 1% und Performancefee – sofern Index geschlagen wird in Höhe von xy. Wenn Du Tradest hast Du ja auch Kosten, von den Steuern ganz zu schweigen und bei den weit überdurchschnittlichen Renditen welche Du angeblich realisierst, wird kein Kunde ein Problem haben wenn er davon etwas abgeben muss. Zum Vergleich: Sparkonto bringt aktuell nicht einmal 0,5% im Jahr und erste Anlagen sogar Minusrenditen 😉

      Zu Warren Buffett, richtig, es sind sowohl über 50%, als auch weit unter 20% dabei. Deswegen erwähnte ich ja schon zuvor, das vor allem solche utopischen Renditen auch noch „fest“ zu realisieren nie im Leben stimmen kann, denn selbst Warren Buffett schneidet in manchen Jahren schlechter ab als ein Bausparvertrag 😉 Es sind also immer „nur“ Durchschnittswerte in solchen Bereichen möglich. Zudem brauchst Du Dir nicht nur Warren Buffett anschauen, sondern kannst auch die anderen top of the tops analysieren. Du wirst feststellen, niemand macht solche Renditen von 4% in der Woche – auch nur annähernd – und zudem schon gar nicht „fest“. Wohlgemerkt, und weil es so wichtig ist, wir reden hier von den Besten der Besten und alle mit einer elitären akademischen Ausbildung, meistens aus Harvard, Stanford und in der Regel umfangreichen Ausbildung im Finanzwesen und etlichen Jahren Erfahrung.

      Und Du behauptest nun also, das Du mal einfach so angefangen hast und seit 3 Jahren und das sofort und auch noch viel mehr Rendite als die Besten der Besten und das sogar noch fest realisierst?! Wenn dem so ist, natürlich sehr schön, doch glauben kann ich es logischerweise nicht. 😉 However, wenn dem so ist und Du keinen Fond gründen willst, dann biete doch eine Schulung zum erfolgreichen Trading an. Die Leute würden Dir die Bude einrennen. Aber lass mich raten: Dafür hast Du natürlich keine Zeit 😉

      Liebe Grüße

      Matthias

  • Joe sagt:

    Hallo Networker,

    Nein, ich habe nicht einfach so angefangen!

    Trade nun seit 1998 also rund 19 Jahre an der Börse und hatte natürlich auch meine Rückschläge,
    auch bei mir hat Anfangs die Gier das Gehirn gefressen und habe mich nach und nach zu meiner Erfahrung hingearbeitet.
    Für alle Anlagen gilt Disziplin und Überschaubares Risiko bei allen Handlungen.
    Zum Abschluß ein Ausspruch: Wer viel Geld hat muss Investieren und wer wenig Geld hat Spekulieren!!

    Risiko Überschaubar halten und Gier ausschalten!!

    Gruß Joe

    • networker sagt:

      Hallo Joe,

      okay, jetzt ist es schon glaubwürdiger. Allerdings, wusste ich gar nicht das Trading für Privatanleger schon seit 1998 möglich wäre, bin der Meinung erst sehr viel später. Du tradest doch nicht seit 1998 online oder? Sehr schöne Aussagen von Dir, die ich nur unterstreichen kann: „Für alle Anlagen gilt Disziplin und Überschaubares Risiko bei allen Handlungen.“ Ohne Disziplin wird man es weder im Sport, Studium, Business und noch als Investor zu etwas bringen. Eine eigentlich banale Weisheit, welche allerdings immer wieder übersehen wird und Leute glauben es würde ihnen irgendwo etwas zufliegen oder sich Erfolg von alleine einstellen.

      Liebe Grüße & einen angenehmen Abend

      Matthias

  • Hans sagt:

    Hallo,

    Questra ist ein Nachfolger von Helix, helix Capital ist in Osten (Russland, Weisrussland,Ukraine) ist ein Schneeball System. Questra ist seit 2015 Aktive, die wollen das Vertrauen der anleger gewinnen um nahher wie die Alte firma dicht zu machen..

    Hab dank Translator tools und kumpel hier die seite entdeckt : Seite entfernt, da defekt
    Dabei hab ich auch mit mein Kumpel die Sachen angeschaut und folgede Links entdeckt :

    Seiten entfernt, da defekt

    Das ist Russiches Facebook, und das sind die 3 Inhaber von Questra.

    Das ist einfach ein neues Schneeball System aus dem Osten mit ne EU domain,

    • networker sagt:

      Hallo Hans,

      vielen Dank für die brisanten Infos.

      Es fällt auf das bei vielen dieser Abzock-Programme immer die selber Betreiber dahinter stecken, so haben die Initiatoren sowohl von GPA als auch MAP schon ein nächstes Programm am laufen. Und das ist natürlich nur die Spitze des Eisberges. In Wahrheit gehe ich davon aus das ganze mafiartige Strukturen/Banden mehrere Systeme gleichzeitig steuern und regelmäßig neue erschaffen, dies wird so lange gemacht werden bis entweder die Staaten eine Möglichkeit finden dem einen Riegel vorzuschieben – was ich bezweifel – oder bis niemand mehr auf so etwas her einfällt, was ich aufgrund der menschlichen Gier ebenso bezweifel. Also wird die Sache wohl ähnlich wie das Hütchenspiel nie ausgerottet werden können, zumindest nicht auf absehbare Zeit. Leute welche sich allerdings an diesem Betrug in der Verbreitung beteiligen, werden wohl bald härter bestraft werden.

      Liebe Grüße & einen schönen Abend

      Matthias

  • Joe sagt:

    Hallo Networker,

    das ist schon richtig Online Trading war zu dieser Zeit für Kleinanleger nicht möglich! Ich weiß nicht mehr genau ab welchem Jahr Anfangs2000 es möglich war. Vorher nur per Telefon aber schon bei Direktbanken!

    Gruß Joe

    • networker sagt:

      Moin Joe,

      okay, sehr interessant. Vielen Dank für das Statement.

      Freundliche Grüße & noch einen sonnigen Nachmittag

      Matthias

  • Boris sagt:

    Hallo zusammen,

    euch hatern ist schon klar, dass einige Leute Ihren Lebensunterhalt davon bestreiten, andere wiederrum haben sich einen Kredit aufgenommen um bei Questra zu investieren, und haben den Kredit mittlerweile durch die Erlöse zurück gezahlt, damit will ich nur verdeutlichen wie sehr die Leute diesem Unternehmen vertrauen, questra veranstaltet Seminare und dahinter stecken erfahrene Menschen, die man bei zweifel jederzeit in deren Madrid büro besuchen kann, und das nochmal aus Menschlicher sicht zu betrachten, ich kenne sehr viele die Leben mittlerweile von Questra oder ermöglichen sich ein 10 stelliges Einkommen dadurch, und ich gebe questra noch weitere 5 Jahre, sie werden expandieren und mehrere büros eröffnen, nur nicht in Deutschland wegen der BAFIN aber überall anders

  • James Fraud sagt:

    Eine „Weltfirma“ mit 3stelligem Millionenvermögen in einem billigen Mietbüro in einem Haus in Madrid, das auch ein Stundenhotel beherbergt !

    „Erfahrene Menschen“ findet man dort auch nicht, das sind nur Marionetten der Hintermänner, die in der Ukraine sitzen …

    Neue Büros gibt es vielleicht in der Wüste Gobi, aber ganz sicher in keinem einzigen EU-Land !!

    • networker sagt:

      Hallo James,

      vielen Dank für Dein Feedback.

      So ist es und auch wenn dies kein Beweis ist, deuten diese und andere Indizien klar auf – dezent formuliert – ein fragwürdiges Geschäftsmodell hin. Für mich persönlich ist es zu 100% ein Ponzi. Bei vielen schaltet aber leider die Gier auch die womöglich beste Argumentation aus. So wie auch bei Recyclix – auch davor wurde hier im Blog frühzeitig gewarnt – war es ähnlich und man konnte sogar die Leute auf Messen und im Büro besuchen. Nun ja, das Ende der Geschichte kennen wir ja und ebenso die vielen unsachlichen Kommentare dazu. Man kann eben nicht jedem helfen.

      Liebe Grüße & noch einen angenehmen Abend

      Matthias

  • Oliver Budde sagt:

    Wenn man Questra und Haftung sucht erscheint Folgendes. Natürlich verschwindet dann dieses Pop up wenn man es schließt . Link ist also nicht speicherbar . Also genau lesen !!!!

    WICHTIG!
    Beim Onlineinvestment sind neben hohen Gewinnen auch hohe Verluste möglich. Im schlimmsten Fall ist auch ein Totalverlust möglich. Da es mir ein wichtiges Anliegen ist, Sie auf dieses Risiko hinzuweisen, bitte ich Sie, die folgenden Zeilen aufmerksam zu lesen. Sollte Ihnen das Risiko zu hoch sein, bitte ich sie, keine Investitionen zu tätigen.

    Einkommens-Disclaimer (Haftungsausschluss):

    Mit der Nutzung des Systems nehmen Sie folgendes zur Kenntnis: Sie erkennen an und stimmen zu, dass keine Zusicherungen oder Gewährleistungen jeglicher Art über Ausschüttung, Erträge, Ergebnisse oder Gewinne gemacht werden bzw. gemacht werden können.

    Sie erkennen an und stimmen zu, dass mögliche Ausschüttungen, Erträge, Ergebnisse oder Gewinnzahlungen, sofern diese eintreten sollten, rein freiwillige Leistungen des Systemanbieters sind. Diese Leistungen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung ausgesetzt oder eingestellt werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Zahlungen jeglicher Art.

    Durch den Erwerb von Produkten und Werbeleistungen werden Sie grundsätzlich kein Geld verdienen. Alle Ertrags-, Gewinn- oder Einkommensbeispiele, sowie auch mögliche Resultate, die durch den Erwerb von Produkten auftreten können, sind ausschließlich Annahmen und Schätzungen. Diese können stark variieren, oder sogar nicht eintreten.

    Es können aufgrund von vorherigen Ausschüttungen, Erträgen, Ergebnissen oder Gewinnen keine Prognosen oder Aussagen über die zukünftige Entwicklung getroffen werden.

    Sollten Sie sich bei Ihrer Entscheidung auf vorgelegte, erreichte Ausschüttungen, Erträge, Ergebnisse oder Gewinne stützen, müssen Sie akzeptieren, dass ausschließlich „Sie“ für Ihre Handlungen & Entscheidungen das alleinige Risiko tragen. Jegliche Art von Ausschüttungen, Erträgen, Ergebnissen oder Gewinnzahlungen sind vom Systemanbieter nicht garantiert.

    Bitte Beachten Sie ferner, dass es bei Online Business wie diesen durchaus auch zu Totalverlusten Ihres Geldes kommen kann. Setzen Sie also bitte immer nur Geld ein, das Sie im ungünstigsten Fall auch verlieren können.

    Mit schließen des Popups erkennen sie diese Risikoerklärung und den Einkommendisclaimer an.

    • networker sagt:

      Hallo Oliver,

      vielen Dank für Deinen Hinweis.

      Die Betreiber versuchen sich natürlich abzusichern. Allerdings, ist diesen wohl nicht bewusst das wenn es sich um einen Ponzi und somit bewussten Betrug handelt – wovon ich persönlich aus den Indizien ausgehe (siehe Beitrag) – auch dieser Hinweis in den AGB nichts nützt und sie sich so dennoch strafbar machen.

      Doch aus den Erfahrungen heraus von bisherigen Ponzies ist das Geld der Kunden generell so schnell auf diverse Konten hin und hergeschoben das es für die Behörden unauffindbar ist und somit selbst im Falle einer Anklage die Kunden das Geld nicht wiedersehen werden.

      Zudem trauen sich viele bei aufgeflogenen Ponzies später nicht zu klagen, da sie selber das System aktiv mit unterstützt haben und somit lieber anonym bleiben möchten. Denn natürlich auch die Beteiligten können wiederum von Kunden verklagt und für die Verluste auf Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden.

      In den USA hingegen geht man endlich gegen solche Systeme härter vor und der ehemalige Betreiber von bspw. Banners Broker ist längst hinter Gittern. Ich wünsche natürlich niemanden etwas schlechtes, doch es wird höchste Zeit das dieser illegale Wettbewerb zu seriösen MLM-Unternehmen und Abzockern das Handwerk gelegt wird, manche Menschen verstehen leider nur diese Sprache. Und viel zu viele Menschen sind eben doch im Bereich Finanzen zu naiv – wie wir ja an zahlreichen Beispielen immer wieder sehen -, was dubiöse Organisationen eiskalt ausnutzen. Aber noch haben wir ja bei Questra nur Indizien 😉

      Liebe Grüße

      Matthias

  • Gabi sagt:

    Hallo
    Ich fühle mich versetzt in die 90er Jahre. Da habe ich gleich nach der
    Wende als Anlagen- und VS Makler beim Vertrieb angefangen. Und alles, was ich jetzt hier lesen, war auch genau damals in Diskussion, nein im Unlauf. Und auch ich habe solche Produkte, die immer und immer wieder auftauchen, Kunden angeboten. Alles Lüge und Betrug.Was ich damals aus Unkenntnis gemacht habe, hat mir viele Verluste, schmerzliche Erfahrungen eingebracht. Habe aber daraus gelernt. 1. alles muss schwarz auf weiss vorliegen, keine Behauptungen. Bilanzen müssen vom Unternehmen vorliegen. Keine persönlichen Darstellungen. Es ist wirklich genau wie damals. Bis die Bombe plaßte, keine Initiatoren waren erreichbar, nur wir Vermittler standen vor den Kunden. Und hatte die volle Verantwortung zu übernehmen. Jetzt soll endlich BaFin schnellst möglich einschreiten. Ich kann nur vor diesen Produkten warnen. Es gibt wirklich immer wieder Dumme, die darauf reinfallen.
    Wir vergessen, das wir vergessen. Alles schon mal da gewesen.
    Mathias bitte bleib dran.

    • networker sagt:

      Hallo Gabi,

      vielen Dank für Deinen super Beitrag und Dein nettes Feedback.

      Das was Du geschrieben hast kann ich absolut unterstreichen. Auch für mich ist es immer wieder erstaunlich das bis heute so viele Menschen bei Renditen naiv werden und Ponzis gibt es ja auch nicht erst seit gestern. Offensichtlich müsste hier bereits in der Schule viel Aufklärungsarbeit geleistet werden, da eben doch viel zu viele sich (unbewusst) direkt oder indirekt am Betrug beteiligen und natürlich sich auch selber schädigen.

      Zudem, die Milliarden welche in Betrügerein fließen und noch zudem Mafiastrukturen unterstützen, fehlen natürlich wiederum in der heimischen Wirtschaft und sind somit sowohl für seriöse Unternehmen als auch für die Bürger, welche ja auch indirekt durch eine stärkere Wirtschaft profitieren, ebenso schädlich. Bis heute also ein blendend simples Abzockmodell krimineller Vereinigungen und das Internet machte es möglich dabei schön anonym zu bleiben und wieder schnell zu verschwinden und gleich danach die nächste Abzocke zu starten, daher sollte man auch skeptisch sein wenn Impressum usw. fehlen, denn dies macht keine seriöse Firma.

      Liebe Grüße & noch einen sonnigen Abend

      Matthias

  • ralf sagt:

    Schade, Recyclix ist wohl Geschichte.

    • networker sagt:

      Hallo Ralf,

      danke für Dein Feedback. Allerdings, schade ist es um die Firma nicht, da es wohl nie eine echte Firma war, sondern ein Ponzi. Solche Strukturen schaden also der Wirtschaft, sowie auch den Investoren und haben somit keinen Mehrwert für die Gesellschaft. Jedes Jahr verursachen solche Betrügereien einen Milliarden Schaden, allein in Deutschland.

      Immerhin wurde die Mafia dahinter wieder etwas reicher gemacht, welche das Geld wiederum in Waffenhandel, Prostitution, Menschenhandel und in andere Menschen verachtende Dinge direkt und indirekt investieren, ein „hoch“ auf jeden der bei sowas also mitmacht.

      Liebe Grüße

      Matthias

  • Unwichtig sagt:

    Hallo alle zusammen! Und hallo Matthias. Ich gebe zu ich habe nicht den ganzen Bericht gelesen. Aber ich verstehe die Message und muss sagen dass ich in diesem Sinne auch sehr zweifelhaft bin. Und auch seit jeher am recherchieren. Nichts desto trotz bin ich darin auch verwickelt. Ich habe mich mit einer vernünftigen Summe gewagt es zu versuchen, um mir ein Urteil erlauben zu können.
    Okay soweit (seit 6 Monaten) läuft es ja ganz gut sag ich mal aber dennoch werde ich ein Skeptiker bis zum Schluss bleiben, zurecht wie ich finde.
    Ist klar dass es das wahrscheinlich nicht lange geben wird, aber was ich sagen muss ist : Ja es hat viele Betrugsfälle gegeben.. aber es war immer so dass die Leute die lange genug dabei waren auch profitiert haben. Und ich denke für jeden ist das doch eigentlich alles was zählt. Sobald man einen Gewinn erzielt ist es ja eigentlich egal was danach mit dem „Investment“ passiert.
    Man muss quasi schon fast davon ausgehen dass solche Geschichten eher kurzlebig sind. Im Endeffekt muss jeder selbst wissen ob er es wagt..aber bei solchen Sachen stehen die Chancen meiner Meinung nach, leider selten gut. Fazit: Glücksspiel

    • networker sagt:

      Hallo Unbekannter,

      vielen Dank für Deinen Meinung und Gedanken. Genau davon leben die Systeme, das man es immer und immer wieder versucht. Doch es ist wie mit dem Hütchenspiel: Natürlich kann man mal gewinnen, doch langfristig geht die Rechnung nicht auf.

      Genau, die 6 Monate sagen überhaupt nichts aus, denn gerade das zeichnet ja Ponzies aus, das sie eine gewisse Zeit munter laufen, bis sie plötzlich zusammenbrechen.

      Zu der folgenden Aussage: “ Ja es hat viele Betrugsfälle gegeben.. aber es war immer so dass die Leute die lange genug dabei waren auch profitiert haben.“ In diesem Bereich hat es ausschließlich Betrugsfälle gegeben oder welche Firma mit solchen Aussagen weltweit kennst Du die nachweislich solche Behauptungen längerfristig einhalten konnte? Du wirst keine einzige finden, da es eben schlicht nicht möglich ist. Und welche Leute waren schon lange genug dabei? Extrem selten, eben weil die meisten Systeme dieser Art nur wenige Wochen existieren, siehe bspw. GPA, Evo Binary usw.. Um es deutlich zu sagen, entgegen zum seriösen MLM kenne ich bisher niemander der damit längerfristig seinen Lebensunterhalt bestreiten könnte. Es ist eben, wie Du schon absolut richtig sagtest, nicht mehr als illegales Glücksspiel. Regel Nr. 1 bei der Geldanlage von Investmentlegende Warren Buffett: Nicht verlieren! Doch bei Glücksspiel gewinnt immer „langfristig“ das Casino. 😉

      Abgesehen von den eigenen egoistischen Motiven, sollte natürlich auch jeder darüber nachdenken ob er in seinem (guten) Namen Betrug unterstützen möchte. Von möglichen Schadenersatzforderungen und dergleichen bei der Beteiligung einer kriminellen Vereinigung, wie für Verluste der Kunden und Finanzgeschäfte zu tätigen ohne Lizenzierung etc. dabei ganz zu schweigen.

      Fazit: Wem andere Menschen egal sind: Ja, Betrug kann sich lohnen, doch generell rächt sich Betrug (erfreulicherweise) früher oder später zumindest in Deutschland immer, siehe Kim Dotcom S&K usw.. 😉

      Liebe Grüße

      Matthias

      • Unwichtig sagt:

        Hallo Matthias. Ich will nichts fehlinterpretieren aber du klingst ein wenig genervt von meinem Statement.
        Das ist überhaupt nicht die Absicht dahinter keine Sorge.
        Ich stimm dir ja eigentlich vollkommen zu und zwecks Betrug: genau, so was hält sich nicht lange, hab ich auch nicht behauptet.

        Aber gutes Statement von dir wie ich finde.
        Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

      • Walter Kofler sagt:

        Was ich nicht verstehe, hier wird von Abzocke geschrieben,..
        Wenn jemand heute in en seriöses Invest (Börse) investiert (Risiko) und eine Rendite Erwirtschaftet, muß er dafür Steuer bezahlen, ist das richtig?
        Das Finanzamt verlangt es so.
        Wenn er jedoch verliert, zahlt ihm das Finanzamt den verlorenen Betrag zurück?,natürlich nicht.
        Das Finanzamt übernimmt hier keine Verantwortung.
        Also wer ist hier der große Abzocker.
        Das ganze scheiß System Stinkt zum Himmel und Verlierer ist immer das Volk.
        Dabei steht in der Verfassung was ganz anderes und es wird ständig Verfassungsbruch begangen.
        Soviel zur Gerechtigkeit.

        • networker sagt:

          Hallo Walter,

          vielen Dank für Dein Statement.

          Questra hat auf übelste Weise Gelder einfach veruntreut und einbehalten, d.h. es ist quasi Diebstahl. Zudem wurden falsche Tatsachen vorgetäuscht, da es von Anbeginn ein Schneeballsystem war, also Leute gar keine Chance hatten realistisch jemals damit Geld zu verdienen.

          Das hingegen in Deutschland überall Steuern gezahlt werden müssen ist doch selbstverständlich, egal ob auf normale Arbeit als abhängig Beschäftigter, als Unternehmer oder als Investor. Wie sonst sollten Schulen, Straßen usw. finanziert werden? Ganz im Gegenteil, ich persönlich finde das ein Aktionär, der sich nur ausruht und quasi im Schlaf Geld verdient und darauf nur eine Abgeltungssteuer zahlen muss – 25% inkl. Soli – fällt für die meisten bald weg – und Kirchensteuer – betrifft natürlich nur diejenigen welche der Kirche beigetreten sind – viel zu wenig ist im Vergleich zu denjenigen welche wirklich durch Leistung Geld verdienen. Wenn jemand z.B. 40h die Woche knüppelt und von Summe x 40 bis knapp 50 Prozent für Steuern drauf gehen, erschließt sich mir nicht warum ein Aktionär besser besteuert wird. Vor allem wo viele davon nicht einmal dieses Vermögen selbst erarbeiteten, sondern es lediglich vererbt bekommen haben.

          Zudem gibt es dabei ja einen jährlichen Freibetrag, der gar nicht angegriffen wird, so das viele Kleininvestoren null Prozent an Steuern zahlen. Dies müsste aber im Sinne der Solidargemeinschaft, meiner Ansicht nach, in jedem Fall fairer bzgl. der Besteuerung angepasst werden, denn wenn jemand z.B. nur ein paar tausend Euro im Jahr zusätzlich an Dividenden generiert und jemand anderes Millionen aber im selben Maße besteuert wird, ist dies sicherlich im Sinne der Gemeinschaft problematisch. Es gab ja mal eine Vermögenssteuer, doch wurde diese bekanntermaßen mit der Begründung das sich wohlhabende einfach ins Ausland absetzen würden gecancelt.

          Als Angestellter investiert man ja auch teilweise viel eigenes Geld in die Ausbildung wie Studium und wird dann trotzdem ggf. nie einen Job finden oder frühzeitig entlassen werden oder nie so gut verdienen als das man die Investition einspielen würde und z.B. „nur“ eine Ausbildung besser gewesen wäre. Immerhin, wird Bildung nicht so hoch besteuert, wer also z.B. 30.000 Euro in ein Privatstudium investiert würde statt 19% und 5.700 Euro, durch den dann ermäßigten Steuersatz von 7% nur 2.100 Euro zahlen. Durch Werbekosten Erstattung usw. sind weitere Einsparungen möglich. Auch als Unternehmer gibt es nie Sicherheiten und schon gar nicht als Investor. Nach dem Gewinn wäre es ja theoretisch möglich mit diesem generierten Geldbetrag aus zu steigen und sich davon anschließend ein schönes Eis zu kaufen oder was auch immer.

          Aber natürlich lässt sich immer über einzelne Punkte streiten, da hilft es dann nur zur Wahl zur gehen und die Partei zu wählen welche die eigenen Interessen, Vorstellungen am besten vertritt. Alternativ kann jeder eine eigene Partei gründen. Ansonsten wird es „Gerechtigkeit“ nie für alle geben können, da alle Menschen unterschiedliche Interessen verfolgen und somit die Gerechtigkeit für den einen für den anderen wiederum eine Ungerechtigkeit bedeutet. Also auch immer eine Frage der eigenen Blickrichtung.

          Doch wohlgemerkt, Questra hatte nie was mit Gerechtigkeit zu tun, geschweige um Punkte über welche man diskutieren könnte, sondern es war 100% Betrug, wo nur eine Seite profitierte: Die Gründer und die wenigen welche mehr Geld durch Provisionen erwirtschafteten als sie als Kunde an Investitionen verloren. Doch einigen Leuten wird womöglich bald das Lachen vergehen, da immer besser diese Betrüger enttarnt werden. So wurden jetzt gerade erst kürzlich einige Betrüger von Bitclub Network – wovor ich ebenfalls warnte – festgenommen: https://www.businessforhome.org/2019/12/bitclub-network-promoters-arrested-for-722-million-ponzi-scheme-charges/ .

          Liebe Grüße & einen angenehmen Abend

          Matthias

  • Luca sagt:

    Huhu !

    Wir haben zu dritt ca: 5k € Anfang Oktober 2016 in Questra investiert, mit dem Wissen das es jederzeit verschwinden würde.

    Seither viele „Re-invests“ und einige Sonder Einzahlungen etc. (sehr wenig Auszahlungen)

    Keinen empfohlen…

    Bekommen (Stand heute 07.06.17) jeden Freitag einen niedrigen 4 stelligen Betrag als „Rendite“

    BEP schon lange erreicht!

    Wird seit Anfang Mai teils ausbezahlt teils „re-investiert“

    Wenn es die Firma noch 2-3 Jahren noch gibt mit den gleichen Konditionen…ist es tatsächlich wirklich möglich Einkommens Millionär zu werden!

    Gruss
    Luca

    • networker sagt:

      Hallo Luca,

      vielen Dank für Dein Feedback. Natürlich kann man auch mit Betrug – wovon ich ausgehe – Geld verdienen. So wie es auch Hütchenspieler gibt welche Millionen Euro verdient haben. Oder damals ein Freund von mir der neben der Schulzeit vierstellig am Tag verdiente indem er illegale Substanzen verkaufte, bis er erwischt wurde und in den Knast kam.

      Bei diesem offensichtlich betrügerischen Modell braucht man also zudem natürlich viel Glück, nicht nur nicht dafür belangt zu werden Mittäter zu sein, sondern auch dass das System lange genug bestehen bleibt, bevor der Ponzi zusammenbricht.

      Letztlich ist natürlich jeder Erwachsen um selbstständig für sich eine Entscheidung zu treffen.

      Liebe Grüße

      Matthias

  • Karl sagt:

    Hi
    In Hyips wie Questra zu investieren ist doch in Österreich legal,
    Wenn man dem Steuerberater die Einzahlungen bzw AZ und seite von Q zeigt u d ihn fragt wie man das am Ende des jahres dann mit den Steuernzahlen machen soll gibt er rat bzw macht er das für einen.Also muß das ja auch dann legal sein.
    Man kann ja auch falls man wirklich gewinn macht die hälfte des Geldes Obtachlossen oder für den Tier schutz spenden.
    Dann dut man auch was sinvolles
    lg

    • networker sagt:

      Hi Karl,

      vielen Dank für Dein Feedback. Inwieweit es zu investieren in Österreich legal ist kann ich leider nicht sagen, doch es bleibt natürlich selbst dann die moralische und ethische Frage ob man Betrüger – wenn es denn welche sind, worauf allerdings alle Indizien hindeuten – unterstützen möchte.

      Juristisch für einen selber problematisch wird es ansonsten definitiv wenn man dieses System empfiehlt, da man dann auch direkt – nicht nur indirekt – kriminelle Dinge unterstützt. Wie gesagt, wenn es denn kriminell ist, denn eindeutige Beweise für Betrug habe ich ja schließlich nicht.

      Zudem gilt dabei, wo kein Kläger das ist kein Richter. Viele Beteiligte, selbst wenn sie Geld verlieren, sind später zu stolz ihren Fehler zuzugeben, also das sie sich blenden gelassen haben oder scheuen den Prozess oder aber haben den Namen ihres Sponsors längst vergessen, d.h. in der Praxis werden wohl von 100 Leuten nicht mal einer die Person verklagen wollen, welche das System empfohlen hat.

      Last but not least, stellen sich viele dann selber als unschuldig da. Manche natürlich wissen es wirklich nicht besser, doch viele machen nur gute Mine zum bösen Spiel – kenne etliche welche diesen Betrug schon seit Jahren unterstützen, da sich eben schöne Versprechen einfacher empfehlen lassen, als bspw. seriöse MLM-Unternehmen wo die Produkte nicht von selbst Geld verdienen können.

      Liebe Grüße nach Österreich

      Matthias

  • Kollega sagt:

    Hallo,

    Questra zahlt seit einigen Tagen bzw. Wochen schon nicht mehr aus(Deutschland). Schaut z.B. bei X-Invest unter Questra nach. Danke MlM18 für die Warnung, aber für die, die für solche Systeme „empfänglich“ sind, hilf keine Warnung.

    LG

    • networker sagt:

      Hallo Kollega,

      lieben Dank für Dein Feedback.

      Leider mal wieder eine weitere Warnung welche sich bestätigt hat. Da hast Du wohl leider recht, es gibt einfach zu viele Menschen wo „Gier frisst Hirn“ offenbar zutrifft und selbst eindeutigste Indizien nicht viel bringen.

      Liebe Grüße & noch einen angenehmen Abend

      Matthias

  • Sebastian sagt:

    Ein sehr gelungener Beitrag. Dieser und der unter https://www.geldthemen.de/online-investitionen/questra-einschaetzung/ haben mich damals davon abgehalten, bei Questra einzusteigen. Nun soll es in 13 Ländern, darunter Deutschland, schon keine Auszahlungen mehr geben.

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