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Ist Onecoin Betrug oder gibt es Onecoin Erfahrungen zur Seriosität der Kryptowährung?

Einer der aktuellen Hypes in der Internet Geld verdienen Branche ist zweifellos Onecoin und viele von euch haben mich bereits gefragt ob es Onecoin Erfahrungen gebe oder ob Onecoin Betrug sei, daher werde ich in diesem Beitrag endlich auf diese Thematik ausführlich eingehen.

Bevor ich allerdings zu Onecoin Erfahrungen zu sprechen komme möchte ich erwähnen, dass ich weder Distributor des Unternehmens bin, noch als Kunde die Kryptowährung erwerbe, d.h. meine Berichterstattung ist gänzlich neutral.

Bereits vor  gut einem Jahr habe ich auf meinen Youtube-Kanal zu Onecoin berichtet. Hier das Video dazu:

Nun mehren sich und nach auch kritische Stimmen zu OneCoin. Ist also Onecoin Betrug?

Das Produkt von Onecoin: die Kryptowährung

Bezüglich der Einschätzung ob ein Unternehmen legal sei bzw. Onecoin möglicherweise Betrug, ist es grundsätzlich hilfreich und empfehlenswert sich zuerst damit zu beschäftigen ob überhaupt ein echtes Enkundenprodukt vorhanden ist. Bei Onecoin ist es so, das aktuell nahezu ausschließlich der Umsatz durch Partner generiert werden dürfte, da die Kryptowährung bisher – nach meiner Recherche – nirgends als Tauschmittel eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zum Bitcoin kann ich also aktuell mit dem Onecoin keine Ware für die Coins erwerben und somit ist das Produkt in meinen Augen für einen Kunden aktuell uninteressant oder betriebswirtschaftlich formuliert: Aktuell hat das Produkt keinen Markt! Dies mögen Anwälte möglicherweise juristisch anders bewerten, doch ich persönlich sehe bereits hier mögliche Anzeichen das Onecoin Betrug sein könnte.

Zudem habe ich mir angeschaut ob die Kryptowährung denn überhaupt bisher auf renommierten Kryptowährungsportalen geführt wird und muss dieses verneinen. So wird der Onecoin über http://coinmarketcap.com nicht gelistet und das obwohl die Firma Onecoin selbst behauptet hinter Bitcoin die mittlerweile zweitstärkste Kryptowährung zu sein. Stolz wird von Distributoren allerdings immer wieder auf eine gänzlich unbekannte Seite verwiesen mit den Namen xcoinx.com, welche augenscheinlich nur zu einem Zeck erstellt wurde und sich seit Bestehen im Beta-Status befindet. Hier ein Screenshot zu der Startseite von xcoinc.com:

Onecoin Erfahrungen durch xcoinc

Die Gründerin von One Coin Frau Dr. Ruja Ignatova

Wenn man im Internet über die Gründerin Frau Dr. Ruja Ignatova recherchiert findet man einige interessante Einträge. Auf Onecoin seriös wirkend ist dabei in 1. Linie die Biographie von Frau Dr. Ruja Ignatova bezüglich ihrer beeindruckenden Ausbildung, so hat sie angeblich mehrere Klassen in der Schule aufgrund ihrer Intelligenz übersprungen und in Oxford einen Master Abschluss in Jura absolviert. Dem nicht genug hat sich angeblich bei Unternehmen wie der Deutschen Bank und McKinsey gearbeitet. Zudem erhielt Frau Dr. Ruja Ignatova angeblich im Jahre 2012 und 2014 in Bulgarien den Titel „Unternehmerin des Jahres“. Wie weit dieses Einträge stimmen kann ich nicht sagen, doch ihr Lebenslauf macht auf mich persönlich schon einen fast zu perfekten Eindruck. Wenn es hingegen tatsächlich alles stimmt wirkt allein schon aufgrund ihrer Persönlichkeit Onecoin seriös. Was dann natürlich dennoch nicht allein ausreichend ist um auch in der Realität tatsächlich davon auszugehen, doch dem Vertrauen in das Unternehmen ist es definitiv förderlich. Allerdings, bin ich bei weiterer Recherche auch auf einige weniger schöne Tatsachen von Frau Dr. Ruja Ignatova gestoßen.

Untersuchungen zur Legalität zu Onecoin

Wie einige Insider wissen ist das Internet ein relativ rechtsfreier Raum, so das Webseiten im Internet teilweise seit Jahren existieren ohne das Behörden einschreiten würden, geschweige könnten, denken wir nur an diverse Ponzi- und Schneeballsysteme im Internet oder an das Darknet, wo sich bspw. sogar Minderjährige Waffen besorgen können. Wer also davon ausgehe etwas müsse seriös sein, nur weil die Internetseite bereits längere Zeit existiere der hat die Freiheit des Internets mit den damit verbundenen Schattenseiten wohl noch nicht ganz verstanden. Einfach formuliert, kriminelle Energien haben im Internet grundsätzlich (bisher) sehr leichtes Spiel und Abzocke im Internet ist ein gewaltiges Problem im modernen Kommunikationszeitalter. Dies muss natürlich nicht zwingend so bei Onecoin sein und vielleicht ist Onecoin seriös, doch wenn dem so wäre warum ermittelt dann bspw. aktuell die BaFin gegen Onecoin? Womöglich ebenfalls nur legitim, doch man darf gespannt sein was sich aus den Untersuchungen ergibt.

Onecoin Kritik bei einer Sache definitiv berechtigt

In einem Punkt ist die Onecoin Kritik allerdings definitiv berechtigt und dies ist die bisherige unglaublich lange Wartezeit um sich die Kryptowährung auszahlen zu lassen, also diese wieder in Euro zutauschen, dies dauert aktuell bis zu 60 Tage. Dem nicht genug, darf der Kunde dann sogar nur einen Teil seiner Kryptowährung verkaufen. Macht dies einen seriösen Eindruck? Spätestens ab diesem Punkt kann aus Onecoin Erfahrungen also festgestellt werden ist das Unternehmen mit Vorsicht zu betrachten, denn wenn bewusst Geld im System gehalten wird ist dies verdächtig.

Zudem ein weiterer großes Fragezeichen warum Kunden bei diesen gegebenen Tatsachen lieber Onecoins statt Bitcoins tauschen sollten? Echte Kunden wird man durch solche Geschäftsgebaren wohl kaum überzeugen können und noch viel schlimmer ist es ein weiterer Hinweis das Onecoin Betrug sein könnte.

Onecoin Erfahrungen zum Geld verdienen im Internet

Mit Onecoin kann man zweifelsohne als Distributor mehr als gute Einkünfte erzielen wie zahlreiche Onecoin Erfahrungen belegen. Das Vergütungsmodell an sich ist wohl ein binärer MLM-Vergütungsplan und diesbezüglich absolut legitim. Hier die aktuellen Topverdiener von Onecoin (Monatsprovisionen):

  1. Juha Parthiala 4,800,000 USD
  2. Steinkeller Brüder 2,550,000 USD
  3. Igor & Andrea Alberts 1,600,000 USD
  4. Mihail Petrovic 1,000,000 USD
  5. Muhammad Zafar 900,000 USD
  6. Anton Federspiel 825,000 USD
  7. Jose Gordo 720,000 USD
  8. Ralf Paulick 310,000 USD
  9. Baltic FZC 305,000 USD
  10. Bing Voorham 276,000 USD

Über Juha Parthiala habe ich bereits vor einigen Monaten berichtet als er die Million Euro Einkommensgrenze geknackt hat. Nun konnte Juha Parthiala sein Einkommen auf bereits 4 Millionen Euro erweitern, wohl gemerkt wir reden hier von monatlichen Einkünften aus Onecoin und diese sind von den zehn top Verdienern zweifellos beeindruckend.

Allgemein ist es nach meiner Recherchen so, dass die Onecoin Distributoren derzeit die Hälfte der top 10 bestverdiener Plätze der MLM-Szene belegen. Allerdings, sagt dies natürlich noch lange nichts über die Langfristigkeit aus, denn während bspw. immer wieder einige Großverdiener kurzzeitig beeindruckende Ergebnisse schafften und sich in die top 10 platzierten, wie bspw. von Organo Gold Holton Buggs, aktuell „nur“ noch 250,000 USD, können sich andere hingegen mit etablierten Unternehmen und Produkten mit einem echten Endkundenmarkt seit Jahrzehnten in den top 10 behaupten, wie bspw. ein Rolf Kipp von FLP (aktuell etwa 780,000 USD im Monat) oder ein Dexter and Birdie Yager (aktuell etwa 1,3 Millionen USD im Monat) oder ein Brian McClure (aktuell etwa 700,000 im Monat).

Daher betrachte ich solche Zahlen immer mit Vorsicht. Letztlich wird das Produkt darüber entscheiden ob Juha Parthiala und Co „langfristig“ so gut verdienen werden oder ob sich alles nur als ein kurzes Strohfeuer/Luftnummer darstellen wird. Dabei sollte man sich bewusst machen, das Onecoin (bisher) kein echtes Endkundenprodukt hat und somit aktuell alle Umsätze vor allem – mehr oder weniger – aus Gier resultieren. Der Gier einiger Menschen ähnlich wie beim Bitcoin eine zukünftig rasante Onecoin Kurs Entwicklung zu erleben. Die Rechnung könnte aufgehen, muss sie aber nicht.

Auch ohne Onecoin Erfahrungen sollte man also mit gesundem Menschenverstand mit all diesem Hintergrundwissen eine gesunde Vorsicht walten lassen. Geld investieren sollte man nur soviel wie man im Worst Case auch verlieren kann. Ich persönlich erachte das Ausfallrisiko als extrem hoch.

Nachtrag: August 2016 Bericht auf N-TV

Nun warnt auch Finanztest vor der Investition in den OneCoin. Hier geht es zum Bericht auf N-TV mit dem Titel Totalverlust möglich

Nachtrag: April 2017

„IMS International Marketing Services GmbH: Kontensperre und Abwicklung des unerlaubten Finanztransfergeschäfts. Am 17. und 20. Februar 2017 hat die BaFin nach § 4 Absatz 1 Satz 4 Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) über die bekannten noch aktiven Konten der IMS International Marketing Services GmbH, Greven, in Deutschland eine Kontensperre verhängt, die von Gesetzes wegen sofort vollziehbar ist.

Mit Bescheid vom 5. April 2017 verfügte sie außerdem an die IMS International Marketing Services GmbH gemäß § 4 Absatz 1 Satz 1 ZAG, das unerlaubt für Onecoin Ltd, Dubai, betriebene Finanztransfergeschäft mit „OneCoin“-Anlegern sofort einzustellen, und ordnete die Abwicklung der unerlaubten Geschäfte an. Für den Fall, dass das Unternehmen der Einstellungsverfügung zuwider handeln sollte, drohte die Behörde an, ein Zwangsgeld in Höhe von 1,5 Millionen Euro festzusetzen.

Die Abwicklungsanordnung bewehrte sie mit einer Zwangsgeldandrohung in Höhe von 150.000 Euro. Die Verwaltungsakte einschließlich der Zwangsgeldandrohungen sind von Gesetzes wegen sofort vollziehbar.“ Quelle und vollständiger Artikel kann hier direkt auf der Seite der BaFin eingesehen werden.

Nachtrag: 25.04.2017

Mittlerweile gibt es sogar zu Onecoin einen Wikipedia-Eintrag, wo man die Entwicklung und Ponziaufdeckung nachlesen kann. Hier geht es zum Onecoin Wiki Eintrag.

Nachtrag: 15. März 2020

Nun ist es amtlich, Onecoin war einer der größten Schneeballsysteme in jüngerer Zeit: https://www.capital.de/geld-versicherungen/der-onecoin-betrug-da-war-nichts

Nachtrag: 20. April 2021

Betrug lohnt sich nicht. Nun wird auch gegen beteiligte Vertriebspartner ermittelt, wie u.a. von der BaFin gegen einen Versicherungsvertreter: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/bafin-ermittelt-gegen-einen-versicherungsvertreter-aus-der-pfalz-er-soll-fuer-das-betrugssystem-onecoin-geworben-haben/ 

Auch das Produkt Onecoin kann mich persönlich nicht überzeugen, denn 1. ist es in meinen Augen bisher kein echtes Produkt, da man damit – entgehen zum Bitcoin – noch gar nicht handeln kann und 2. sehe ich auch die Tatsache das man nur mit sehr langen warten wieder an sein Geld heran kommt und dann nicht mal sich alles auszahlen lassen kann als höchst kritisch. Daher würde ich persönlich nie Kunde bei Onecoin werden, d.h. niemals selber Onecoins kaufen wollen.

Das Businessmodell hingegen dürfte es wesentlich schneller ermöglichen Einnahmen zu erzielen als im klassischen Multi-Level-Marketing, auch dazu braucht es keiner Onecoin Erfahrungen, denn viele zahlen in der Gier getrieben tausende Euros ein und manche womöglich gar Millionen, wenn man dann darauf bspw. nur 1% aus seiner Struktur erhält kann sich jeder ausrechnen das mit bereits extrem wenig Leuten sehr gute Einnahmen möglich sind, wie ja auch die Tatsachen (siehe Einkommensliste oben) eindeutig belegen. Doch wie bereits erwähnt, sagt dies noch lange nichts über die Stabilität der Einnahmen aus.

Fazit: Die Onecoin Kritik ist also, nach meiner Meinung, berechtigt, denn es gibt viele Zweifel und Widersprüche, wie in diesem Beitrag belegt wurde. Und würde nicht dieser Verdacht bestehen, gebe es wohl auch keinen Grund für die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Zuge der OneCoin Währung zu ermitteln, wie man u.a. auch hier auf Spiegel.de nachlesen kann. Doch das Onecoin Betrug ist lässt sich zumindest juristisch bisher nicht belegen. Ohne Zweifel allerdings gibt es zahlreiche erfolgreiche Distributoren welche positive Onecoin Erfahrungen sammeln indem sie mittlerweile bis zu 4 Millionen USD im Monat an Provisionen erzielen. Hoffentlich dies dann auch mit gutem Wissen und Gewissen.
networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

  • Florian Pürner sagt:

    OneCoin ist für mich persönlich, auf jeden Fall eine kryptische und seriöse Währung. Wer hinter dem Bitcoin steckt weiß man nicht und ich habe doch lieber einen erfolgreichen und erfahrenen Geschäftsführer wie Frau Dr. Ruja Ignatova als ein Netzwerk dessen Entwickler sich ständig in die Haare bekommen.

    OneCoin ist in jedem Fall legal das kann man in diesem Artikel (inkl. Video) nachlesen: Spam – vom Autor entfernt

    Wenn man jetzt Onecoin mit Ethereum vergleicht sieht man ja was dabei rauskommt wenn an der Blockchain gearbeitet werden muss. Dort hat sich das Netzwerk in zwei Teile gespalten und jetzt gibt es einen Ethereum Classic und einen „normalen“ Ether.

    OneCoin musste auch seine Blockchain verändern genauso wie der Ether und in Naher Zukunft der Bitcoin das tun muss! (wegen der Blockgröße) Wenn da aber das Netzwerk nicht mitspielt kann die ganze Währung hops gehen…. Bei OneCoin kann dies aber, weil es unternehmerisch Geführt wird nicht passieren. OneCoin hat z.B. am 1.10.2016 eine neue Blockchain geschalten mehr Infos findet man dazu hier: Spam – vom Autor entfernt

    Jay Samit hat auch auf einem OneCoin Event vor über 10.000 Menschen gesprochen und ich glaube kaum das er seinen guten Ruf für ein unseriöses Geschäft aufs spiel setzen würde. Mehr über seinen Vortrag findet man hier: Spam – vom Autor entfernt

    Viele kluge Investoren stecken Geld in die Blockchain-Technologie und in kryptische Währungen. Die Top 5 Gründe sind hier aufgeführt: Spam – vom Autor entfernt

    OneCoin zählt für mich zu den Top kryptischen Währungen da mit einer Mobilen App quasi jedes Unternehmen OneCoins akzeptieren kann. Die Mitglieder bzw. Vertriebspartner von OneCoin bauen gerade in rasanter Geschwindigkeit in über 190 Ländern Akzeptanzstellen auf. Das wird der Bitcoin oder Ether nie schaffen da diese auch nicht wie eine Währung sondern wie eine Aktie gehandelt werden.

    Meiner Meinung nach wird OneCoin den ganzen Krypto-Geld Markt aufmischen und die anderen Kryptowährungen werden nach mit der Zeit nach hinten fallen..

    • networker sagt:

      Hallo Florian,

      danke für Deinen Beitrag. Wobei ich wirklich nur mit beiden Augen zudrücken inkl. Hühneraugen diesen genehmigen konnte, da es 1. mehr als offensichtlich ist, dass Du nicht neutral schreibst 😉 und 2. Du indirekt angebliche Beleg-Berichte klar als Werbung nutzt, um eben diese fragwürdige Plattform zu bewerben. Das ist soweit zwar nicht verwerflich, doch Google sieht sowas nicht gerne und ungern möchte ich hier den Blog als Werbewheel ausbauen, wäre auch für mich schlecht. 😉

      Ich möchte jetzt nicht weiter auf OneCoin eingehen, doch nur eine Frage an Dich: Wie viele echte Kunden hat Onecoin? Meines Wissens nach geschieht bisher der einzige Umsatz aus Vertriebspartnern und somit ist Onecoin indirekt bisher ein Ponzi. Dies mag vielleicht nicht mal mancher Wirtschaftsprüfer durchschauen, da ihm die Erfahrung in diesem Bereich fehlt, doch ein System das sich nur dadurch finanziert, indem alle auf Wertsteigerungen hoffen, bricht immer früher oder später in sich zusammen. So lange also Onecoin keine echte Kunden hat ist es also lediglich Spekulation! Da kann Onecoin auch noch so viele Akzeptanzstellen aufbauen! Klingt vielleicht gut und mag Laien überzeugen, doch ohne echte Endkunden sind es nur Zombie-Akzeptanzstellen, ohne jeden Wert.

      Und wenn man sich dann noch mit den Margen auskennt, ist es zudem höchst fraglich wie diese Währung – welche aufgrund der MLM-Struktur viel teurer ist – sich gegen Mitbewerber wie Bitcoin durchsetzen soll, denn letztlich entscheidet immer „langfristig“ das Produkt! Meiner Meinung nach ist das Produkt Kryptowährung daher eigentlich überhaupt nicht über einen Strukturvertrieb marktfähig!!! Lediglich durch die Starterkits – welche verkauft werden – ist dieses Business für begrenzte Zeit durchführbar. Einzige Möglichkeit, sollte sich die Währung tatsächlich manifestieren können, wäre quasi ein Exit, allerdings nicht an der Börse, sondern aus dem MLM, um mit den Konditionen der Mitbewerber mithalten zu können.

      Deine Aussage „“kluge“ Investoren stecken ihr Geld in die Blockchain-Technologie“! Wer denn zum Beispiel? Zudem heißt es also dann „durch die Blume gesagt“, das alle anderen dumm seien?! Das wolltest Du doch damit letztlich sagen, richtig? Dies ist eine Verdrehung von Fakten, denn es gibt wohl mehr erfolgreiche Investoren welche dort nicht investieren, als die welche investieren! 😉 Wobei mir persönlich bisher kein einziger „erfolgreicher“ Investor bekannt wäre, der in den Onecoin investiert hätte. Und so nebenbei, ich beobachte den Finanzmarkt ziemlich genau.

      Du sagst Onecoin kann nicht pleite gehen weil es unternehmerisch geführt wird?! Nichts für ungut, doch ist das wirklich Dein ernst? Jedes Unternehmen kann prinzipiell pleite gehen!

      Last but not least bezgl. der Person „Jay Samit“. Hier denke ich mal möchtest Du indirekt den Erfolg unterstreichen, indem 10.000 Leute auf einem Event waren?! 😉 Viele seriöse Leute sprechen bei unseriösen Unternehmen, sowohl Politiker, als auch andere echte seriöse Menschen! 😉 bei der KB-Edelmetall haben bspw. seriöse Leute wie Dirk Müller – auch bekannt als Mister DAX -, Prof. Dr. Hans Bocker gesprochen. Selbst damals als Carsten Maschmeyer Millionen Leute mit Phantasieanlagen abzockte fanden sich diverse Bekannte aus Politik und Showbiss. Also, auch dies hat absolut gar nichts zu bedeuten. Für Geld führt leider fast jeder – selbst Bill Clinton – Vorträge und man kann auch nicht erwarten das jeder im Vorfeld die Zeit, noch die Energie und Know How hat, jede Firma zu durchleuchten. Bisher gibt es schließlich „offiziell“ nichts negatives gegen Onecoin.

      Daher, Deine Meinung in allen ehren und ich akzeptiere sie und schätze die Meinungen anderer. Jeder soll letztlich denken und glauben was er möchte. Genauso wie viele Leute an einen Gott glauben und ich es akzeptiere und andere hingegen lieber wissenschaftlich und analytisch ran gehen. Deine Aussagen konnten mich persönlich vom Onecoin daher nicht überzeugen. So lange Onecoin keine Kunden hat, ist es für mich lediglich eine einzige Blase, welche spätestens dann platzt sobald mehr und mehr VP’s die Geduld verlieren. Wie lange können also diese noch mit all den phantastischen versprechen befriedigt werden? Wir werden es sehen und vielleicht gibt es ja doch noch ein Wunder! Darauf verlassen würde ich mich allerdings nicht!

      Ich hoffe aber natürlich, dass ich Irre! Denn letztlich ist es ja auch nur meine persönliche Meinung und Einschätzung zu Onecoin! 😉

      Liebe Grüße

      Matthias

  • beobachter sagt:

    hallo matthias,

    -ersteinmal:
    entschuldigung, aber ich bin gerade sehr verwundert darüber, welche mühe du dir mit einem hier kommentierenden machst, der dir hierher schreibt, -ich zitiere;

    „OneCoin ist in jedem Fall legal das kann man in diesem Artikel (inkl. Video) nachlesen:“

    …und dies aber ein artikel ist, den ER SELBER verfasst hat!

    -also nur mal so für’s logische denken:
    florian pürner behauptet hier in seinem kommi, onecoin sei „in jedem fall legal“, und als „beweis“ für diese behauptung führt er hier vollen ernstes etwas an, was ebenfalls er selber geschrieben hat, -nur eben woanders? :O 😀 😀 😀

    >lange nicht so gelacht, aber genau diese und ähnliche kindlich-naive verhaltensweisen eines florian pürner sind der grund, dass sogar von onecoinern selber hin und wieder die internetseite des florian pürner (-also gleich der erste link hier in seinem kommi) aus dem nur einen grund aufgesucht wird, mal wieder ein wenig lachen zu können! 😉

    mehr gibt es zu seinen äußerungen (-ganz egal, WO er sie tätigt) wirklich nicht zu sagen! 🙂

    aber wenn ich dir mal einen kleinen tipp geben darf, matthias:
    solltest vielleicht etwas vorsichtig damit sein, onecoin öffentlich als „ponzi“ zu bezeichnen, -denn dies könnte leicht dazu führen, dass du post von einer anwaltskanzlei aus hamburg erhältst, und dann bist du gezwungen, diese seite hier zu löschen, -oder ähnliches kritik-abschwächendes zu tun!

    ich würde dir lieber gern etwas anderes dazu herschreiben, doch onecoin ist alles mögliche, aber definitiv KEIN „ponzi“!
    -sollte dich das näher interessieren, dann gib einfach bescheid, und ich lege dir gern auch für dich verständlich dar, warum onencoin KEIN „ponzi“ ist!

    ach und generell mal noch eine frage:
    würdest du es begrüßen, wenn hier auf dieser seite noch einige kommentare mehr im zusammenhang onecoin erscheinen würden, oder ging es dir vordergründig nur darum, obigen hauptartikel von dir hier zu veröffentlichen, ohne dass hier dadurch ein längerer kommentarfaden entsteht?
    thihi, ich sag‘ dir aber gleich mit dazu:
    auf einer ähnlichen blog-seite wie deiner hier sind es in knapp einem jahr 3,5TAUSEND kommis geworden, und es wären längst mehr, wenn onecoin den seitenbetreiber nicht massivst unter druck gesetzt hätte, und er sich gezwungen sah, das ganze einzustellen. 😉

    • networker sagt:

      Hallo Beobachter,

      vielen Dank für Deinen Kommentar.

      Ja, soll sich jeder seine Meinung bilden! 😉

      Habe ich im ernst geschrieben Onecoin sei ein Ponzi!? Also das OneCoin ein Ponzi ist kann ich ja nicht beweisen, daher kann ich es auch nicht behaupten 😉 Doch nach meiner Einschätzung nach gibt es klare Indizien für einen Ponzi, eben aufgrund der Tatsache das es bisher keine echten Endkundenprodukte gibt. Ob also nun Ponzi oder nicht ist zweitrangig, entscheident ist, das kein Geschäftskonzept „längerfristig“ ohne echten Kundenumsatz funktionieren kann. So lange also OneCoin den Umsatz nur aus Vertriebspartnern erzielt ist es – meiner bescheidenen Erfahrung als diplomierter Betriebswirt nach – eine Blase, welche früher oder später platzt. Was ist also Onecoin nach Deiner Erfahrung? Bitte mit Indizien dazu 🙂 Also, Du kannst mir gerne Deine Meinung schreiben!

      Es gibt in Deutschland im Übrigen (erfreulicherweise) nicht umsonst eine Meinungs- und Pressefreiheit 😉 Allerdings, sollte diese natürlich begründet sein, d.h. einfach bspw. zu schreiben etwas ist so oder so, ohne dafür Hinweise zu haben ist hingegen Rufschädigung. So zumindest meine Kenntnisse aus Wirtschaftsrecht und in Deutschland. In Österreich und der Schweiz kann es natürlich wiederum ganz anders ausschauen.

      Für wenn war denn die Anwaltskanzlei tätig? Für Onecoin oder für einen Onecoin Vertriebspartner, der eventuell im Artikel (bewusst oder unbewusst) beleidigt wurde?

      Herzlichen Glückwunsch zu Deinen 3.500 Kommentaren! Also, ich habe diesen Artikel in jedem Fall nicht zu anderen relevanten Themen verlinkt oder im Social Media gestreut, d.h. sowohl Bekanntheit und Backlinks möchte ich für den Artikel nicht 😉 Bin hier lediglich darauf eingegangen, weil ich immer wieder Anfragen zu Kryptowährungen und auch explizit zu Onecoin Erfahrungen erhalten habe und so nicht jedesmal erneut alles erläutern muss, d.h. leite dann einfach auf diesen Beitrag weiter. 🙂

      Liebe Grüße

      Matthias

  • beobachter sagt:

    okay, dann erstmal nur zur richtigstellung:

    du hast nun geschrieben:
    „…zu Deinen 3.500 Kommentaren!“
    -na nein, das waren nicht „meine“, sondern kommentare von mehreren personen, also von onecoinkritikern, genauso wie von onecoinbefürwortern!

    dann hast du geschrieben:

    „Was ist also Onecoin nach Deiner Erfahrung?“

    -klare frage, > klare antwort:

    B E T R U G !!!

    nun gut, -kürzestmögliche erläuterung hierzu, -und zugleich auch dazu, warum onecoin KEIN ponzi ist:

    -zunächstmal:
    es gilt klar zu differenzieren zwischen der von onecoin bedienten mlm-verdienstmöglichkeit, -und der vermeintlichen verdienstmöglichkeit via investition in ein zukünftiges zahlungsmittel! -denn:

    onecoin ist deswegen KEIN ponzi, weil vertraglich zugesicherte provisionseinnahmen auch tatsächlich gezahlt werden, ohne, dass hierbei auch nur im geringsten ansprüche des einzelnen davon abhängig sind, dass immer weitere einzahler gefunden werden!
    -heißt:
    kommt irgendwann der punkt, dass keine person noch jedwede weitere einzahlung tätigt, existieren in genau diesem moment von niemandem noch berechtigte finanzielle forderungen gegenüber onecoin, und somit könnte in diesem moment onecoin sich selber als unternehmen liquidieren, ohne, dass es auch nur eine einzige person geben würde, gegenüber welcher onecoin noch irgendwelche zahlungsverprflichtungen haben würde, und somit ist das ganze diese schiene (-also provisionszahlungen) betreffend schon mal KEIN ponzi!

    gut, -somit bleibt noch der punkt zu beleuchten, was „zukünftiges zahlungsmittel“ betrifft:

    …man zeige mir doch bitte mal aus allem, was es schriftlich von onecoin selber gibt, nur eine einzige stelle, wo onecoin es so deklariert, dass einzahlungen investitionen in ein mögliches zukünftiges zahlungsmittel sind!
    -nein, mit jeder einzahlung erkauft man sich „schulungspakete“ unterschiedlichen umfangs, und somit auch unterschiedlichen einzahlungswertes!
    diese schulungen, und somit das, wofür man offiziell bezahlt hat, kann man auch tatsächlich in anspruch nehmen, wodurch quasi genauso wie bei einem klavierlehrer leistung mit geld bezahlt wird!
    somit also auch in dieser hinsicht KEIN ponzi!

    …schlussendlich nun zu der frage, warum das ganze dennoch betrug ist:

    nun, offiziell und juristisch betrachtet wird zu den schulungspaketen obendrauf noch „spielgeld“ in form von „token“ verschenkt, welche man zunächst in coins, und diese wiederum in echtgeld umwandeln kann!

    …der BETRUG besteht ganz einfach darin, dass die menschen MÜNDLICH damit zum einzahlen bei onecoin geködert werden, dass diese hier erwähnten coins in der zukunft gewaltige wertsteigerung erfahren werden, und somit den leuten das blaue vom himmel vorgelogen wird, damit sie via kauf von schulungspaketen möglichst viele dieser coins besitzen möchten!
    tja, und die lachnummer dabei -und somit der eigentliche betrug- ist aber, dass es diese coins in wahrheit gar nicht gibt, und sie vom ersten onecoin-tag an nur als scheinprodukt für den nur einen zweck dienen, damit immer weiter bei onecoin eingezahlt wird, da ausschließlich durch einzahlung seitens person a,b,c etc personen x,y,z etc via provisionszahlungen persönlichen zugewinn erhalten können!

    …-noch fragen? 😉

    • networker sagt:

      Hallo Beobachter,

      vielen Dank für Deinen Kommentar.

      Die etwa 3.500 Kommentare sind dann vermutlich auch von mehr OneCoin-Befürwortern, richtig? Was natürlich überhaupt nichts aussagt, ganz im Gegenteil, die Masse liegt oft falsch, schließlich ist der Mensch ein Herdentier.

      Der MLM-Vergütungsplan ist bei OneCoin soweit offensichtlich absolut in Ordnung – ganz Deiner Meinung. Doch durch das Produkt eben, was keine echten Endkunden hat – zumindest nicht bis heute: 17.12.16 – ist für „langfristige“ Stabilität oder gar eine Wertsteigerung des Coins, welche aus Angebot und Nachfrage bestimmt wird, stetig steigendes Mitgliederwachstum nötig. Ein „legaler“ MLM-Vertrieb hingegen kann auch ohne Mitgliederwachstum und sogar bei Stagnation und sogar bei Rezession weiter existieren. Daher sehe ich bei OneCoin einen indirekten Ponzi, da also das System – ohne echten Kundenumsatz – nicht selbst tragfähig ist.

      Zudem kommt, das den Leuten astronomische Wertsteigerungen in Aussicht gestellt werden. Das Klientel dabei sind hauptsächlich unbedarfte Anleger. Auch dies ist eine typische Masche bei Strukturen dieser Art. Daher – nach meinen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen – ist die Tatsache allein, dass die Pakete Schulungsprodukte sind, welche vordergründig erworben werden, kein Ausschlusskriterium dafür das es einen Ponzi darstellt. Und auch nicht deshalb, nur weil der MLM-Strukturplan soweit legitim ist. Weil, das klare Hauptaugenmerk und womit hauptsächlich geworben wird, die Wertsteigerung des Coins ist. Und diese resultiert eben aktuell nur aufgrund von Angebot und Nachfrage aus den VP’s. Somit ist es also bisher ein Phantom-Produkt, welches real noch gar nicht existiert, sondern lediglich durch die Gier auf Wertsteigerung, mit der angebunden Geschäftsmöglichkeit, Absatz findet. Allerdings, ist dies, wie gesagt, nur meine eigene Meinung, d.h. wäre ich ein Richter und müsste ich über Ponzi ja oder nein entscheiden, wäre für mich die Sache klar. Wie allerdings letztlich – wenn es soweit kommt – ein Gericht dazu in Zukunft entscheiden wird, werden wir sehen. Die Mühlen des Gesetzes mahlen bekanntlich sehr langsam und Onecoin würde wohl vorher möglicherweise freiwillig zu machen.

      Daher sind wir, so denke ich, schlussendlich einer Meinung: MLM-Struktur okay, kein Ponzi! Produkt nein. Da zwar offiziell das Produkt die Schulungen sind, doch das Augenmerk eindeutig auf die Wertsteigerung des Coins liegt. Da diese Coins wiederum bis heute keinen einzigen Endkunden vorweisen können, also faktisch nicht handelbar sind und die Wersteigerungen aus Angebot und Nachfrage des VP’s resultieren, wäre der Coin wohl faktisch wertlos. Nur durch die stetigen Neuanwerbungen der VP’s hat der Coins aktuell (noch) einen Wert. Doch sobald diese Neuanwerbungen stagnieren und kein Umsatz mehr hinzukommt bzw. dieser rapide nachlässt, müsste auch der Wert des Coins ins bodenlose fallen.

      Neben den Indizien das Onecoin womöglich ein Ponzi ist, von den anderen Problemen ganz zu schweigen – welche im Beitrag bereits angesprochen wurden.

      Dennoch und dies möchte ich hier nochmal ganz klar erwähnen: Ich wünsche mir natürlich das OneCoin kein Ponzi ist und ich mich irre und viele Leute hier in Zukunft gute (zusätzliche) Einnahmen generieren! Ich wünsche jedem nur das Beste! Doch ich persönlich würde es weder jemals als Kunde nutzen und könnte es schon gar nicht an andere weiterempfehlen, denn es wäre für mich aus all meinen Erfahrungen und Wissen moralisch und ethisch mehr als bedenklich.

      Wenn mir allerdings andere egal wären und ich nur die Kohle sehen würde, dann muss man natürlich ehrlicherweise sagen, ist es leider so das viele Leute sich eher solchen Systemen anschließen – denn schließlich möchte jeder einfach Geld verdienen und bei OnCoin muss man ja quasi gar nichts machen, also extrem geringe Eintrittsbarrieren – als MLM-Unternehmen mit echten (langweiligen) Produkten. Zudem kommt die Gier dazu, denn viele werden bei OneCoin definitiv horrende Summen investieren. So das also OneCoin definitiv nicht nur mehr Partner als klassische MLM-Unternehmen je Partner generieren kann, sondern auch mehr Umsatz je Partner.

      Meiner Einschätzung nach hat daher OneCoin geschickt (aktuelle) Gesetzeslücken umschifft um zumindest juristisch nur schwer belangt werden zu können. Als Betriebswirt allerdings, sehe ich das System OneCoin als hoch fragwürdig an und, auch wenn ich mich wiederhole, erkenne ich hier klare Indizien für eine Ponzistruktur! Mal sehen ob dies auch bald ein Gericht so sieht oder ob sich meine Wenigkeit womöglich irrt 😉

      Liebe Grüße

      Matthias

  • beobachter sagt:

    ach ja, und ich vergaß zu erwähnen:

    die betreffende anwaltskanzlei „war“ nicht für jemanden tätig, sondern IST es, und das gegen gute bezahlung für das unternehmen onecoin als solches!

    somit also zur von dir angeführten „meinungsfreiheit“ in deutschland:
    thihi, -glaub mir, wenn die betreffende kanzlei es so möchte, dann werden die dir diesbezüglich ordentlich was husten!

    denn nur um mal beim bereits erwähnten „ponzi“-thema zu bleiben:
    wie du schon selber geschrieben hast, siehst du nur „indizien“ dafür, dass onecoin ein ponzi sein könnte.
    was aber wirklich zählt, sind BEWEISE, und ich denke, dass doch bereits ich hier mit recht unjuristischer wortwahl klar bewiesen habe, dass, -warum, -und wodurch onecoin KEIN ponzi ist!

    und genau hier ist der ansatzpunkt für die betreffende anwaltskanzlei, denn mittels juristischer ausdrucksweise und anführung bestimmter paragraphen lassen die sämtliche „indizien“ in schall und rauch aufgehen, und schon flattert dir eine von dir zu unterschreibende und an sie zurückzusendende unterlassungserklärung ins haus, dass du onecoin nirgends mehr im zusammenhang „ponzi“ erwähnst! 😉

    …und ach ja:
    falls sich nun jemand wundert, wie ich mich in anbetracht meines wissens über den onecoin-gegenwind mittels dieser kanzlei trotzdem traue, sogar gleich mal das ganze öffentlich als betrug zu bezeichnen:

    nunja, ich weiß ja von mir, wie gut ich mich in sachen onecoin und allem damit in verbindung stehendem auskenne, und somit weiß ich auch, dass man vllt eine gerichtliche erörterung erwirken kann, ob diese behauptung von mir ungerechtfertigt ist, -dabei allerdings deutlichst zu dem ergebnis gekommen würde, dass sie genau das (ungerechtfertigt) NICHT ist! 😉

    • networker sagt:

      Hat OneCoin denn überhaupt eine Niederlassung in Deutschland oder welcher Gerichtsstand ist angegeben? Denn wenn sie Dich auf bspw. Schadenersatz verklagt haben oder damit drohten und Du Dich bspw. verweigerst, können sie Dich ja bspw. nicht ins Ausland vor Gericht schleppen. Daher hätte ich tendiert das es ein VP gewesen wäre, der womöglich versucht hat zu provozieren und so dann eine Möglichkeit hätte dagegen vorzugehen. Oder wurde vielleicht ein Schiedsgericht angegeben, welches möglicherweise europäisch agiert und somit über deutschem Recht steht? 🙂

      Ponzi habe ich nochmal im Beitrag zuvor erläutert! 🙂 Nach meiner Einschätzung ist die MLM-Struktur kein Ponzi, dies ist ähnlich wie bei My Advertising Pays, GPA, Starad24, Phoenixsurf, Bannersbroker, Rycyclix Questra , Evo Binary , Beonpush usw.. Auch diese haben bzw. hatten – die meisten davon sind längst verschwunden – alle einen legitimen MLM-Vergütungsplan. Das ist oft ein typischer Fehler den viele machen, so dass sie nicht das Gesamtkonstrukt, sondern lediglich sich den MLM-Vergütungsplan anschauen und dann denken alles sei in Ordnung! Es gibt natürlich auch Ponzis ganz ohne MLM-Struktur wie bspw. unseriöse Fonds bspw. der Art Madoff usw.. Doch egal ob nun Ponzi oder nicht, in jedem Fall und da sind wir uns glaube ich einig, ist das Geschäftsmodell – dezent formuliert – fragwürdig!

      Bezüglich Deiner Erfahrungen mit der Anwaltzkanzlei: Hier darf man auch nicht alles glauben. Genauso wie es dubiose Inkassostellen gibt, wo Leute aus Unwissenheit und Angst freiwillig zahlen, ist es auch mit den Anwaltskanzleien – viele rechnen mit der Angst und Unwissenheit oder auch mit der Bequemlichkeit der Leute. Schaue bspw. mal im Internet oder auch hier im Blog was mittlerweile auch die Mainstreammedien über OnCoin schreiben. So findest Du bspw. hier im Artikel eine Verlinkung zu einem kritischen Bericht von N-TV, der auf Totalverlustrisiko , ebenso schreibt der Spiegel kritisch zum OneCoin und sogar der Verbraucherschutz, sowie auf Heise.de , um nur einige Beispiele zu nennen. Also, man darf definitiv kritisch berichten! Nur halt darf man in diesem Fall nicht einfach sagen bspw. „OneCoin wird ein Totalverlust“, denn das wäre zu beweisen 😉 Das es allerdings ein Totalverlust werden könnte ist – im Normalfall – erlaubt. Ebenso wie Einschätzungen zu einem Businessmodell. Allerdings und da gebe ich Dir absolut recht, ist die Gesetzeslage teilweise sehr schwammig formuliert bzw. schnell kann eine Sache anders beurteilt werden, als sie eigentlich gemeint war, daher entscheidet im Zweifelfall immer ein Gericht. Wie gesagt auch deshalb wundert es mich mit der Anwaltzkanzlei, weil OneCoin – soweit mir bekannt – gar nicht in Deutschland eine Niederlassung hat und ich mich frage wo dann der Kläger – also OneCoin – den „Beklagten“ zu Gericht bestellen möchte.

      Liebe Grüße & noch einen angenehmen Abend

      Matthias

  • beobachter sagt:

    okay, dann mal noch konkret zu deinen anmerkungen hinsichtlich der kanzlei:

    an deinen bemerkungen dazu lässt sich deutlichst erkennen, dass du diesbezüglich nicht allzusehr „im bilde“ bist.

    -kein problem, ich kläre dich gerne auf:
    es ist wirklich keine frage von glauben oder nicht glauben, sondern es ist fundiertes wissen anhand konkreter, -und mir bekannter einzelfälle, wer weswegen im zusammenhang onecoin abmahnungen erhalten hat!
    also das mit dem thema ponzi war ja nur ein beispiel aus allem, was mir schon als von ihnen im zusammenhang onecoin abgemahnt bekannt ist!

    umgedreht bin ja auch ich ihnen bestens bekannt, und sie wissen auch, dass ich bei meinen öffentlichen äußerungen immer darauf bedacht bin, genau solche aussagen über onecoin zu tätigen, die durchaus einer überlegung wert sind, mir per gerichtsbeschluss einen maulkorb verpassen zu wollen, aber diese überlegungen immer nicht allzuweit führen, weil ja auch bestens bekannt ist, dass ich mich liebend gern mal auf eine gerichtliche erörterung darüber einlassen wollen würde, ob meine äußerungen (-oder auch nur ein konkreter teil davon) rechtskonform sind, oder nicht. 😉

    -ja, und wegen deiner unklarheit in sachen zuständigkeit:

    naja, onecoin kann ansässig sein, wo sie lustig sind.
    -also firmensitz in bulgarien, -briefkasten in gibraltar, und firmenschlafsaal auf’m mond oder so:
    erhalten sie kenntnis, dass irgendwo auf der welt ein tatbestand gegeben ist, welcher für sie rechtlich erlaubt, juristisch dagegen vorgehen zu können, dann kommt hier -im wahrsten sinne des wortes- das „tatort-prinzip“ zur geltung!
    -also in genau dem land, in welchem sich durch dritte ihrer meinung nach nicht rechtskonform verhalten wurde oder wird, haben sie natürlich jederzeit die möglichkeit, in genau diesem land unter zugrundelegung dortigen rechts dagegen vorgehen zu können. 😉

    • networker sagt:

      Hallo Beobachter,

      erstmal danke für Deinen – mal wieder – super Kommentar.

      Offenbar habe ich mich unklar ausgedrückt! Mein Fehler! Mir ist schon klar – bin zwar kein Jurist aber etwas Ahnung habe ich in der Sache, so denke ich, wohl schon, da ich selber im Bereich Europäische BWL auch Wirtschaftsrecht lernen musste – , dass der Beklagte prinzipiell auch aus dem Ausland verklagt werden kann. Wie Du schon richtig geschrieben hast, ist der Tatort entscheidend, also der Gerichtsstand wo sich der Beklagte aufhält – Wohnsitz. In diesem Zusammenhang wirst Du bspw. hier im Blog auch Artikel finden, weshalb ich generell niemals empfehlen würde bei einem MLM-Unternehmen aus dem Ausland zu arbeiten, eben weil man dann bei Streitigkeiten beim Gerichtsstand der Firma, als bspw. bei einem amerikanischen Unternehmen in den USA klagen müsste.

      Daher ist es natürlich grundsätzlich möglich, dass Dich OneCoin in Deutschland verklagt. Doch da OneCoin ein ausländisches Unternehmen ist und in Deutschland keine Niederlassung unterhält wäre dies in der Praxis schwierig. Kann aber natürlich sein, dass die entsprechende Anwaltskanzlei das alles übernehmen würde. Ist zwar untypisch, doch juristisch natürlich generell kein Problem. Ich glaube dennoch das ein Gerichtsprozess in der Regel – auch wenn es juristisch möglich ist – allein schon aufgrund der fehlenden Niederlassung von OneCoin in Deutschland, sowohl der sprachlichen Barrieren und schlicht des Aufwandes her, eher unwahrscheinlich ist. Im MLM ist mir zumindest bisher diesbezüglich auch kein Fall bekannt, also das bspw. eine amerikanische Firma einen Vertriebspartner in Deutschland verklagt hätte und auch nicht andersrum, also wenn bspw. ein deutscher Partner von einer amerikanischen MLM-Firma einfach raus geworfen wurde, denn es ist – wie bereits erwähnt – in der Praxis einfach zu komplex und aufwendig, allein schon aufgrund der sprachlichen Barrieren.

      Anderes Beispiel: Jürgen Liebig wurde von LR raus geworfen und hat in Deutschland geklagt. Wäre seine Firma hingegen bspw. OneCoin gewesen und ihm wäre gleiches passiert hätte er in Bulgarien klagen müssen. Theoretisch natürlich möglich, aber praktisch eher unwahrscheinlich!

      Die von Dir erwähnte Anwaltskanzlei ist wahrscheinlich selber bei OneCoin vorstellig geworden – so meine Vermutung – , weil sie eben zu gut weiß wie schwer es für ein ausländisches Unternehmen hierzulande ist und handelt nun wohl selber auf Eigeninitiative für OneCoin – wahrscheinlich gegen ein kleines Fixgehalt.

      Okay, wenn Du meinst, dass Du dazu besser im Bilde bist, dann wird es gewiss stimmen. Wollte ja nur helfen! 🙂

      Okay, also wie gesagt, ich bzw. Du wirst am besten wissen was Dir oder anderen vorgeworfen wird bzw. wurde. Hätte mich interessiert! Und es so verstanden, das lediglich die Behauptung Ponzi abgemahnt wurde. Wie Du ja oben an den Mainstreamberichten siehst kann OneCoin definitiv nichts gegen Kritik als solches machen. Mehrere Medien erwähnen in dem Zusammenhang mit OneCoin Begriffe wie Schneeballsystem oder Ponzi. Doch ein Portal wie bspw. der „Spiegel“ weiß natürlich ziemlich gut was geschrieben werden darf und was nicht und lässt sich nicht so schnell von einer (kleinen) Anwaltskanzlei irritieren, wie hingegen bspw. ein gewöhnlicher Blogger. Es sei eben denn, es werden andere Bereiche verletzt, wie bspw. angebliche Beweise für Betrug, die nicht existieren! Denn diese gibt es (bisher) nicht! Was ich mir u.a. vorstellen könnte ist, das „findige“ Abmahnanwälte möglicherweise auf den „grandiosen“ Gedanken kommen über Umwege kritische Seiten zu entfernen, indem bspw. geschützte Begriffe von Onecoin abgemahnt werden oder Bilder welche von der Webseite genommen wurden und dem Copyright unterliegen – Screenshots sind übrigens erlaubt ;-)! Am häufigsten ist es allerdings nach meinen Erfahrungen so, das Rufmord oder Verleumdungen von VP’s aus Onecoin von den Vertriebspartnern selber abgemahnt werden, also wenn bspw. jemand schreibt: „Person xy ist ein Betrüger!“. Um nur einige Beispiele zu nennen!

      Übrigens, letzteres – ist nicht böse gemeint, sondern als gut gemeinte konstruktive Kritik – ist mir auch bei Dir aufgefallen, d.h. dass Du schnell persönlich wirst und etwas vom Thema abweichst. Siehe bspw. oben wo Du schreibst „an Deinen Bemerkungen dazu lässt sich deutlichst erkennen, dass du diesbezüglich nicht allzusehr „im bilde“ bist“. Dies ist bspw. ein typischer Satz der gerne abgemahnt werden könnte, da er eben beleidigend und zugleich verleumderisch ist 😉 Nehme ich Dir natürlich nicht krumm, denn gewiss meintest Du es gar nicht so. Doch andere eben warten nur auf solche Aussagen und haben dann etwas gegen Dich in der Hand! Doch wenn Du magst – und es nicht hier posten möchtest – kannst Du es mir gerne auch nochmal via Mail senden, also was Dir bzw. anderen von diesen Abmahnanwälten vorgeworfen wurde. 🙂

      Zumindest sollten Sie ja dann erwähnt haben was beanstandet wird! Wenn es bspw. Begriffe sind welche geschützt sind, dann müssen sie diese nennen, denn nur so kannst Du darauf reagieren! Sie werden aber dann wahrscheinlich versuchen zu drohen und etwas sagen wie: „Gegen mehrere Dinge wird verstoßen und wenn Sie die Webseite nicht entfernen werden Sie in 7 Tagen eine Schadenersatzforderung von Summe x erhalten!“ Weil sie einfach für ihren Klienten erreichen wollen, dass die entsprechende Webseite entfernt wird. Es geht dann also nicht um den Fehler auf der Seite – bspw. ein geschütztes Bild welches aus versehen eingebunden wurde – sondern um die Kritik als solches! Wie gesagt, auch ich bin kein Anwalt und alles das nach bestem Wissen und Gewissen zu meinen Erfahrungen dazu.

      Liebe Grüße & einen schönen 4. Advent

      Matthias 🙂

  • beobachter sagt:

    hallo matthias, habe heute leider nicht so die zeit, um mit eigenen äußerungen auf deine oben dargelegten überlegungen reagieren zu können.

    aber vllt hilft dir ja beispielsweise folgendes dabei, besser verstehen zu können, wie und was ich meinte. 😉

    [Link entfernt, da Seite höchst fragwürdige Angebote unterstützt, welche ich nicht unterstützen werde ;)]

    ach und eines noch:
    stell dir vor, du unterhältst dich mit jemandem über etwas, und du bekommst an seinen aussagen mit, dass er recht hoch geschult ist, und sicher auch ein bestimmtes thema betreffend hohes wissen hat.
    …“bestimmtes thema“ bedeutet aber nicht zugleich auch „konkreter fall“!

    so, und wenn du ihm dann klarmachen möchtest, dass du ja durchaus sein gutes wissen zum gerade thematisierten akzeptierst und auch respektierst, -aber hier gerade ja ein konkreter fall besprochen wird, wo möglicherweise ja diesbezüglich vorhandenes detailwissen besser geeignet ist, sich auf etwas festlzulegen, als beispielsweise das erwähnen, was man mal beim studieren gelernt hat, -WIE würdest denn DU genau dieses dem anderen höflicher mitteilen, als mit der bemerkung, dass den konkreten fall betreffend trotz all seiner bildung und erfahrung nicht wirklich „im bilde“ ist?

    ist nichts anderes, als wenn jemand beispielsweise von sachsen an die ostsee fährt, -und er dort angekommen seinem gegenüber erzählt, dass diese reise 8 stunden dauerte, und sein gegenüber von da an aber alles, was der 8-stunden-fahrende noch weiter dazu äußert mit bemerkungen in frage stellt, wie „kann ich mir nicht vorstellen“, …“ein bißchen hab‘ ich ja auch in der schule in sachen geografie gelernt, und daher weiß ich, dass man für diese strecke keine 8 stunden braucht“, …usw, usw…
    -verstehst du, -der eine mag vllt sonstwas für hohes theoretisches wissen haben, und beruft sich bei seinen einwänden immer wieder genau darauf, -während der andere ja aber nur immer wieder zu verstehen geben will: „ja, bin auch höher gebildet, und ich weiß somit auch, dass es theoretisch in 4 stunden zu schaffen ist, aber DU warst doch bei konkret dieser fahrt gar nicht dabei, und kannst somit auch nicht über unfälle, staus, umleitungen, etc bei konkret dieser fahrt reden, wie ICH es aber nunmal sehr wohl kann! 😉

    ….hmmmm, und nun würde ich gern mal wissen wollen, wie denn ein psychologe beurteilen würde, WER von den zweien der tatsächlich „unhöflichere“ war!
    -derjenige, der anzweifelt, -bzw. meint, er hätte gründe, den anderen korrrigieren zu können, da er ja selber einen hohen bildungsstand hat, -oder derjenige, der dann irgendwann mal sagt „alles richtig, aber DU warst ja nicht dabei, und deshalb kannst du doch auch gar nicht beurteilen, oder gar bewerten, wie in diesem fall die dinge tatsächlich sind, oder waren!“?!? 🙂

    • networker sagt:

      Hallo Beobachter,

      vielen Dank für Deinen Beitrag inkl. den interessanten Link.

      Alles gut! Wahrscheinlich habe ich mich ungeschickt ausgedrückt! 🙂 Und ja, im Fall von Onecoin bist Du definitiv besser im Bilde als meine Wenigkeit, da mich ja OneCoin überhaupt nicht interessiert und ich daher auch nicht zu viel Zeit in dieses Thema investieren möchte. Daher bin ich Dir auch für Deine Erfahrungen und Feedback sehr, sehr dankbar! 🙂

      Zum Bericht: Dort wird wunderbar deutlich, das OneCoin offensichtlich sehr viel Angst über kritische Stimmen hat. Dies ist für mich ein weiterer Hinweis eines fragwürdigen Geschäftsmodells, denn eine Firma welche sich auch nur annähernd bezüglich langfristigem Branding und Imagepflege und Vertrauensaufbau beschäftigt geht so generell nicht vor, sondern sorgt eher für Aufklärung. Im Klartext: Ein solches Verhalten ist, nach meinen Erfahrungen, typisch für dubiose Unternehmen! Eine seriöse Firma hingegen die es nötig hat, selbst kleinste Seiten abzumahnen ist mir generell nicht bekannt. Also, mal wieder kein Beweis, doch ein möglicherweise weiterer Indiz zu unserer Einschätzung! 😉

      Was mich bloß auf der von Dir verlinkten Seite irritiert! Der Beitrag ist doch kritisch, richtig? Seltsam das dann auf der selben Seite aber OneCoin verlinkt wird. Vorallem von dem PDTTeam, das vorher noch sehr gute fundierte kritische Kommentare im Text geschrieben hat. Also, wenn ich das PDTTeam wäre und OneCoin kritisch sehe, dann würde ich doch niemals gleichzeitig ein – für mich – fragwürdiges Geschäftsmodell unterstützen! Doch genau dies wird getan und dazu ein Affiliatelink am Ende des Beitrages gepostet. Daher und auch aus weiteren Gründen – als ich mir die Webseite mal kurz angesehen habe – musste ich den Deeplink leider rausnehmen, denn wir wollen ja schließlich nicht mögliche kriminelle Machenschaften unterstützen 😉

      Liebe Grüße und Dir noch einen schönen 4. Advent

      Matthias

      • beobachter sagt:

        oooops, -na aber hallo! :O

        …letzteres meinte ich jetzt weniger als begrüßung, sondern mehr als ausdruck meines erstaunens!

        ich würde das jetzt mal als eine form der „betriebsblindheit“ von mir bezeichnen, dass ich seit erbringung des PDTTeam-artikels ja schon immer mal wieder auf dieser seite war, aber dass ich eine -irgendwann in diesem zeitraum hinzugefügte!- existenz eines onecoin-neumitgliedschaftslinks dabei bis zum jetzigen hinweis von dir noch nie wahrgenommen habe!

        …da bin ich jetzt aber mal wirklich richtig baff!!!
        -ich mein‘, DAS wäre bei weitem nicht das erstemal, wo sich onecoin via spnsoring, bzw. direkter bezahlung (-anders ist die neu hinzugekommene existenz des links AUF DIESER SEITE ja gar nicht erklärbar) „eingekauft“ hat.

        ich persönlich kann mir dieses nur so erklären, dass man zu der ansicht gelangte, dass die seitens PDTTeams erfolgte kommentierung des kanzlei-schreibens ja gar nichtmal sooooo negativ ausfiel, wie sie durchaus hätte ausfallen können, und dass man daraufhin „hinter der bühne“ nochmals kontakt mit dem PDTTeam aufnahm, um mit ihnen über die konditionen zu reden, eventuell genau dort diesen link platzieren zu dürfen!

        -kurzum:
        deine diesbezügliche frage an mich ist natürlich völlig berechtigt, und hätte ich das selber so entdeckt, würde ich denen genau diese frage schon jetzt in die kommentare geschrieben haben!
        …ist aber DEIN vorrecht, weil du es ja entdeckt hast.
        es sei denn, du gibst laut, dass du es mir überlassen möchtest, dort das entsprechende reinzuschreiben, dann würde ich das natürlich umgehenst in meiner mir eigenen art tun, und dann schauen wir mal, ob und wenn ja, in welcher weise seitens PDTT eine reaktion darauf erfolgt. 😉 😀

        • networker sagt:

          Hallo Beobachter,

          ja, typische Bannerblindheit! 😀 Ist natürlich absolut kein Problem – ich weiß das es keine Absicht von Dir war. Und außerdem ist es ja auch nichts gravierendes! 🙂 Bei MAP bspw. haben auch einige kritisch zu MAP geschrieben und auf ihre Seite verlinkt und dann später nicht widerstehen können doch den Traffic für MAP zu nutzen. Klar, auch so kann man Backlinks aufbauen, doch ob das gut für die Image-Pflege ist und daher „langfristig“ klug, die Frage kann sich jeder selbst beantworten!

          Doch kann natürlich auch sein, dass die Person noch weitere „Extras“ bekommen hat. Wer weiß! So oder so sollte man nie alles für Geld tun, aber nun gut! 🙂

          Und nein danke, ich lasse Dir gerne den Vortritt! Also, habe nicht vor dort etwas zu posten und will/möchte so oder so nicht sooo viel Zeit in das Thema OneCoin stecken. 😉 Umso mehr natürlich schätze ich Dein Engagement! 🙂 Und Du kennst Dich wohl auch mit Gewissheit dazu viel besser aus, da Du schon viel besser eingearbeitet und eingelesen bist! 🙂

          Liebe Grüße und Dir noch einen angenehmen Abend

          Matthias

  • beobachter sagt:

    …kleines „P.S.“ noch zu meinem text:

    da ich dir ja wirklich sehr positiv zugetan bin, hab‘ ich mir beim formulieren gewaltigst mühe gegeben, damit nicht allzu „belehrend“ zu wirken.
    …glaub‘ mir, du möchtest nicht wissen, wie dieser text ausgefallen wäre, wenn ich dabei nicht darauf bedacht gewesen wäre, nicht allzu deutlich raushängen zu lassen, dass ich durchaus auch bisslwas im kopf habe. 😉

  • Mike Richter sagt:

    Hallo, also ich bin erschrocken, wie sich seit Februar das System adbackpro zum Nachteil der Nutzer verändert. Ich habe derzeit massive Angst je mein Geld wiederzusehen. Aus dem Grund habe ich auch mit Absicht meinen Namen geändert, da ich nicht möchte, dass adbackpro weiter zu meinem Nachteil arbeitet. Ich kann jedem nur ganz sehr von diesem System abraten. Wenn Du hier einmal mit Geld im System bist, macht adbackpro seit diesem Monat etwas Neues, wie Du weder noch mehr Geld ins System einbringen musst, oder wie Du Dein Geld am Ende wohl NIE mehr rausbekommst. Lege Dein Geld lieber bei Deiner Bank an. Da ist es sicherer angelegt.
    Ich dachte am Anfang es ist was tolles – dieses adbackpro. Leider kann ich dies heute nicht mehr behaupten. Sehr Schade!!! Mal sehen, was als nächstes kommt, damit man hier nicht mehr aussteigen kann …

    • networker sagt:

      Hallo Mike,

      vielen Dank für Dein Feedback und Deine Offenheit. Ja, es ist bei solchen Systemen nahezu immer die gleiche Masche. Fakt ist: Kein System der Welt kann solche Renditen „langfristig“ – auch nur ansatzweise – generieren, ganz egal wie abenteuerlich die Behauptungen auch sein mögen. Nur im realen Business bei Start-Ups sind Renditen von 100% und mehr möglich, aber dann muss man natürlich auch wissen das von 10 Start-Ups nur etwa 2 profitabel werden und der Rest Verlust bedeutet. Je höher also die Rendite umso höher ist auch immer das Risiko! Und selbst profitable Start-Ups erreichen irgendwann, wie alles, eine Sättigungsphase, daher, wie ich schon sagte, kann niemand „langfristig“ solche utopischen Renditen generieren. Außer natürlich Märchenerzähler. 😉

      Übrigens, haben mich Mitarbeiter von Adpackpro persönlich mit Drohungen kontaktiert. Ich denke mehr braucht man dazu nicht zu sagen, um sich selber die Frage zu beantworten, wie seriös die Firma sein kann, wenn man es nötig hat so zu agieren. Eine Firma welche tatsächlich vorhat langfristig zu agieren würde weder so mit berechtiger Kritik umgehen, noch Kunden so, wie in Deinem Fall, behandeln.

      Dennoch, wünsche ich Dir natürlich, dass Du das Geld noch raus bekommst. Und wichtig, nicht die Gefahr zu unterschätzen anderen solche Systeme zu empfehlen, da man dann im schlimmsten Fall für den gesamten Verlust haftbar gemacht werden kann. Ganz zu schweigen davon, das man in Deutschland bei Finanzgeschäften eine Zulassung benötigt und sich sonst auch bereits so strafbar machen kann.

      Was als nächstes kommt kann ich Dir im übrigen schon in etwa jetzt sagen, es werden generell meistens weitere Tricks folgen um die Gelder länger im System zu halten und so den – meiner Einschätzung nach – Ponzi länger am Leben zu halten. So werden möglicherweise Auszahlungsgrenzen angehoben, die Höhe der Reinvestition gesteigert usw.. Und irgendwann wird dann möglicherweise eine Mail an alle User heraus gesendet mit Worten wie: „Unsere Webseite wurde von Hackern geknackt und unsere Konten geplündert.“ Oder ähnliche Behauptungen, während dessen folgt dann womöglich – siehe My Advertising Pays – Adpackpro 2.0, wo versprochen wird das alles noch besser wird usw.. Und ja, Du wirst es nicht glauben, doch auch dort werden wieder Leute einsteigen und das Spiel beginnt erneut.

      Liebe Grüße & einen angenehmen Abend

      Matthias

  • James Fraud sagt:

    Na wenigstens das Thema OneCoin dürfte sich vorerst in Italien und Deutschland definitiv erledigt haben, dort wurde es offiziell von den Finanzaufsichtsbehörden VERBOTEN, weitere wie Österreich etc. werden folgen.
    Die Obergurus von Südtirol (Steinkeller-Brüder) sind untergetaucht, man könnte auch sagen „auf der Flucht“, die italienischen Behörden würden sie gerne in Gewahrsam nehmen, aber Ferraris sind eben schneller als italienische Polizeiautos.

    • networker sagt:

      Hallo James,

      besten Dank für Deine hochbrisante Berichterstattung.

      Schön, dass die Behörden endlich handeln. Traurig zugleich, dass die Steinkeller-Brüder offenbar – wenn es denn so stimmt – nicht die Größe haben ihren Fehler einzustehen. Spätestens jetzt hätten sie mit diesem Verhalten natürlich mit Vorbildfunktion, geschweige Leadern, absolut nichts zu tun.

      Wie dem auch sei, nach Onecoin laufen noch etlich weitere (indirekte) Krypto-Ponzies, bspw. mit dem Namen Bitclub Network. Schon erstaunlich, das immer noch so viele Menschen so erschreckend einfach auf Ponzies hereinfallen.

      Liebe Grüße

      Matthias

  • Black Forest sagt:

    Hallo, kleine Info eines ehemaligen Mitschülers von Ruja Ignatova: Sie hat keine Schulklassen übersprungen. Jedenfalls nicht, seit sie in Deutschland zur Schule ging. Sie ist im Mai 1980 geboren und hat 1999 Abi gemacht an meiner Schule, also mit 19 Jahren, wie jeder andere. Zweifelsohne ist sie klug, aber bei ihrem Lebenslauf muss man hinterfragen, was Sache ist.

  • Robert M. Poehler sagt:

    Also ich habe selbst 20000 CHF über meinen Versicherungsmakler in Onecoin investiert. Ist das Geld jetzt weg oder ist mein Versicherungsmakler haftbar?

    • networker sagt:

      Hallo Robert,

      zu 99% ist meiner Meinung das Geld für immer verloren! Inwieweit Du eventuell dieses Geld von dem Vermittler zurückbekommen kkönntest wird Dir sicherlich gewiss Dein Anwalt sagen können. Wenn Dich der Vermittler z.B. nicht auf die Risiken ausreichend hingewiesen hat stehen die Chancen womöglich gut. Vorausgesetzt natürlich er melde nicht Privatinsolvenz an, denn dann würde selbst bei rechtlichen Schadenersatzansprüchen der Kläger – in diesem Fall Du – leer ausgehen.

      Liebe Grüße in die Schweiz & ein schönes Wochenende

      Matthias

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