Wie funktioniert im MLM der „Matchingbonus“?

Im MLM gibt es neben den 4 typischen Vergütungsplänen „Binärplan„, „Breakawayplan„, „Unilevelplan“ und „Matrixplan“ auch zusätzliche diverse Vergütungsformen, welche also neben dem bestehenden Hauptvergütungsplan für eine Beteiligung am generierten Umsatz sorgen (können). In diesem Beitrag geht es dabei um den so genannten „Matchingbonus“.

Der Matchingbonus ist im Prinzip nicht anders als ein zusätzlicher Unilevelplan, mit dem kleinem aber entscheidenden Unterschied, dass man die Vergütung nicht prozentual am Umsatz erhält, sondern prozentual an dem Einkommen der Partner. D.h. wenn bspw. ein Matchingbonus auf der ersten Ebene 20% vergütet, dann erhält man je direktem Partner 20% an dessem Einkommen, also bei bspw. 1.000 Dollar Einkommen aller Firstliner (der direkt gesponserten Partner) zusätzlich 200 Dollar.

Einen Matchingbonus gibt es allerdings nicht „nur“ auf die Firstline, sondern teilweise auch auf der 2ten Generation (also der direkten Partner der Firstline). Theoretisch ist hier wie in einem Unilevelplan in der Tiefe der Struktur kein Limit, ob es natürlich sinnvoll ist sehr tief zu vergüten steht wiederum auf einem anderen Blatt.

Ein „Matchingbonus“ wird generell vor allem bei Binärplänen eingesetzt, um u.a. die Nachteile dieser Vergütungsplan auszugleichen und um zusätzliche Anreize, inbesondere für leistungsorientierte Partner, zu setzen. So ist es einem Sponsor bspw. durch den Matchingbonus besonders daran gelegen, dass seine direkten Partner ein hohes Einkommen erzielen, denn je höher dieses ausfällt, umso höher fällt auch sein Einkommen aus, denn er wird ja prozentual direkt daran beteiligt.

Für einen Matchingbonus muss man sich in der Regel erst für qualifizieren (daher auch Bonus), so ist es bspw. nicht unüblich, dass eine Freischaltung ab einer gewissen Sponsorleistung erfolgt. Oft wird darüber hinaus dann eine weitere Zuschaltung weiterer Matchingbonusse (bspw. auf die 2te und 3te) Generation ja nach Erreichung der Qualifikation ermöglicht. Bspw. nach 12 direkt gesponserten aktiven Partnern zusätzliche Vergütung an der Firstline, ab 24 direkten aktiven Partner Freischaltung auf 2te Generation usw..

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

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