Einkommensentwicklung Direktvertrieb vs. MLM

Direktvertriebler und klassische Verkäufer tun sich oft schwer mit der Vorstellung wenn sie hören das sie bspw. statt 50% Direktprovision nun „nur“ noch einen Bruchteil der Direktprovision erhalten. Zwar wird im MLM-Business nicht weniger Provision ausbezahlt als im Direktvertrieb, doch wird diese im MLM auf mehreren Ebenen – auf die Partner – verteilt/vergütet. Und es ist nicht von der Hand zu weisen das dies besonders in der Anfangszeit das Geschäft erschwert. Zumindest so lange wie man im MLM als Einzelkämpfer dasteht und nicht die Macht der Duplikation für sich vollständig nutzt.

Bereits in einem anderen Artikel „wie unterscheiden sich Direktvertrieb und MLM voneinander“ bin ich kurz auf die Stärken und Schwächen des Direktvertriebes im Vergleich zum MLM / Multi-Level-Marketing eingegangen. Doch auch wenn jede Vertriebsform zweifelsfrei seine Stärken hat, muss man ganz klar feststellen das nur das MLM-Geschäft solch hohen „langfristigen“ Perspektiven bezüglich der finanziellen, zeitlichen Unabhängigkeit bietet, denn nur hier kann der einzelne Partner seine eigene Leistung durch die Hebelwirkung verzigfachen. Wie bereits gesagt, dies geht nicht von heute auf morgen. Ungeduldige und Einzelkämpfer sind daher im Direktvertrieb eindeutig besser aufgehoben.

Wer allerdings die Hebelwirkung im MLM verstanden hat, Behaarlichkeit mitbringt und neben dem Direktumsatz auch ein stetiges Partnersponsoring betreibt – d.h. weitere Vertriebspartner sukzessive nachzieht und schult – wird langfristig um ein vielfaches in diesem System profitieren. In der Grafik sieht man dass das MLM-Business besonders in der Anfangszeit viel Einsatz erfordert. Ein sehr erfolgreicher Mann der MLM-Szene sagte diesbezüglich einmal, das man im Network-Marketing gleich zu Beginn wie ein Flugzeug Vollgas geben sollte um relativ schnell abzuheben. Sobald man dann erst einmal abgehoben ist, kann man langsam etwas Gas (persönlichen Einsatz) zurücknehmen. Oder anders gesprochen, sobald der Ball erstmal rollt muss er nur noch weiter angestupst werden.

Das Groteske dabei – was besonders für den klassischen Verkäufer bzw. Direktvertriebler schwer zu verstehen ist – im Multi-Level-Marketing sieht man den (finanziellen) Erfolg erst mir relativ langer Verzögerung. Dies liegt daran dass die Provisionen auf mehreren Ebenen aufgeteilt werden, doch sobald sich nach einigen Monaten der kontinuierlichen Geschäftstätigkeit eine gewisse Eigendynamik einstellt – denn immer mehr Partner in der eigenen Struktur duplizieren sich –  kann das Einkommen sich relativ schnell nach oben entwickeln und das Einkommen des Direktvertrieblers um ein vielfaches übersteigen. Nur so ist es möglich, das tausende von Networkern weltweit Passive Einkommen von einigen tausend Euro bis zu mehreren 100.000 pro Monat erzielen .

Eines steht fest, selbst der wohl möglich beste Verkäufer mit der gleichzeitig wohl möglich höchsten Provision kann langfristig nicht mit dem intelligenten Vertriebssystem des Networker mithalten. Denn der Direktvertriebler hat nur 24h am Tag Zeit, dementsprechend ist seine eigene Leistungsfähigkeit begrenzt. Der Networker hat natürlich auch nur 24h am Tag Zeit, doch entgegen zum Direktvertriebler – der nur an seiner eigenen Leistung beteiligt wird -, kann der Networker seine eigene Leistungsfähigkeit nahezu unendlich potenzieren. Er kann ein Netzwerk aus hunderten oder gar tausenden Teampartnern aufbauen und an jedem noch so kleinem Umsatz wird er dabei mit seiner Struktur beteiligt. Schon Jean Paul Getty (Milliardär) sagte dazu: „Ich verdienen lieber nur 1% an der Leistung anderer, als 100% an meiner eigenen Leistung!“

Bildgrafik: Goolux.de

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

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