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Das A und O im Marketing: Deine ultimative Zielgruppe!

Es ist schon erstaunlich das offensichtlich den meisten Networkern nicht die Relevanz der Zielgruppe bekannt ist, geschweige ihre Zielgruppe kennen. Dabei ist die Zielgruppe das A und O jeder erfolgreichen Marketing-Kampagne.

Nahezu jeden Tag erhalte ich Spams von Networkern, entweder via Mail, via Facebook, Anrufe usw.. Mal abgesehen davon, das Spams illegal sind, zeigt dies doch eindeutig, dass die meisten Networker sich wohl gar keine Gedanken darüber machen wer überhaupt für ihr Angebot in Frage kommt. Ich persönlich bin bspw. schon lange glücklich im Multi-Level-Marketing vergeben und die Leute verschwenden mit mir nur ihre wertvolle Zeit!

Wie kommt es also das immer wieder Leute mir Dinge zusenden und mich anrufen, obwohl ich überhaupt gar kein Interesse habe? Ganz einfach, diese Leute kennen nicht ihre Zielgruppe! Meine Frage an Dich: „Kennst Du Deine Zielgruppe?“ Oder machst Du es so wie die meisten Networker, dass Du jeden als potentiellen Kunden und Partner siehst?

Verstehe mich nicht falsch, natürlich kannst Du grundsätzlich jeden auf Dein MLM-Business anquatschen – die viel zelebrierte Spaghetti-Methode der Oldschool-Networker -, doch es macht schon einen klaren Unterschied ob man bspw. viel Zeit und Geld investiert, weil von 1.000 Leuten nur 3 durchschnittlich Partner/Kunden werden oder ob man bspw. bei 100 Leuten 3 Partner/Kunden gewinnt! Letzteres wäre wesentlich effizienter, denn Du hättest eine höhere Duplikation und würdest wesentlich weniger Geld, Zeit und Nerven investieren.

Regel Nr. 1: Kenne Deine ultimative Zielgruppe

Als 1. solltest Du Dich fragen für wen Dein Angebot mit höchster Wahrscheinlichkeit relevant ist!

Klar, grundsätzlich möchte bspw. jeder Geld im Internet verdienen, doch wäre es nicht viel besser eine ganz bestimmte Zielgruppe zu targetieren, bspw. Menschen welche schon Vorkenntnisse im Vertrieb haben?

Selbstverständlich! Du würdest so u.a. viel Zeit sparen, da diese Leute bspw. schon Vertrieb kennen und Du so nicht nochmal erklären müsstest was Vertrieb überhaupt ist. Zudem würde die Erfolgswahrscheinlichkeit wesentlich steigen, da diese Personen zumindest schon erste Erfahrungen mitbringen. Zugleich hättest Du die Möglichkeit (teilweise) an bereits aufgebauten Partnern und Kunden dieser Vertriebler indirekt zu partizipieren. So profitiere ich bspw. immer wieder durch Finanzmakler welche ihre bestehende Kundenstruktur nutzen. Manche dieser Leute bringen allein dadurch im ersten Monat bis zu 50 Kunden ins Business.

Ähnlich ist es wenn Du Dich bspw. fragst wer für Dein Produkt mit höchster Wahrscheinlichkeit relevant wäre: Klar, ein Nahrungsergänzungsmittel bspw. ist prinzipiell für jeden interessant! Doch wäre es nicht viel besser genau die Leute zu fokussieren welche bspw. bereits auf gesunde Ernährung achten? Wäre es nicht vielleicht sogar gleichzeitig interessant zusätzlich die Leute zu targetieren welche über genügend finanzielle Mittel verfügen um sich die Nahrungsergänzungsmittel überhaupt auch leisten zu können? Natürlich wäre es das! Du würdest wieder einmal, wenn Du Deine relevanteste Zielgruppe kennst, viel Zeit, Nerven und Geld sparen!

Wie Du Deine ultimative Zielgruppe erreichst

Noch nie war es so einfach wie heute im Marketing Laser targetiert seine ultimative Zielgruppe zu erreichen. Facebook bspw. erlaubt es hochtargetiert die relevanteste Gruppe von Menschen, welche für das eigene Produkt oder Business in Fragen kommen, zu selektieren.

Via Facebookads kannst Du bspw. das Geschlecht eingeben – im Kosmetikbereich macht es bspw. kaum Sinn auch Männer zu targetieren – , die Altersgruppe – eine Faltencreme bspw. wird wohl eher für ältere Leute von Interesse sein – , Interessen usw.. Mache diese Menschen einfach auf Dein Angebot aufmerksam! Leite Deine Zielgruppe anschließend auf Deine Landing Page, wo diese Personen dann die Möglichkeit haben sich unverbindlich Informationen automatisiert via Mail, bspw. eine Einladung zu einem Webinar, zuschicken zu lassen.

Gleiches klappt natürlich auch in anderen Bereichen des Online-Marketings. Wenn Du bspw. Content-Marketing einsetzt, schreibe Inhalte zu passenden Long-Tail-Keywords welche später über den organischen Bereich der Suchmaschinen gefunden werden. So wird mein Blog mlm18.de bspw. u.a. über das Keyword „My advertising pays“ gefunden, über „Ilhan Dogan“ usw.. Über Deinen Blog kannst Du wiederum – ähnlich wie bei Facebookads – einen Banner einblenden lassen und diesen wieder auf Deine Landing Page verlinken. Du siehst, das System ist grundsätzlich immer das Gleiche, ganz egal ob Du nun Geld investierst – z.B. PPC  (Facebookads, Google-Adwords etc.) – oder (zusätzlich) Zeit investierst – z.B. Content-Marketing via Blogging.

Fazit: Im Multi-Level-Marketing geht es, nicht weiter überraschend, vor allem um Marketing! Spamming hingegen macht Dich nur unbeliebt und beweist zugleich, dass Du von Marketing keine Ahnung hast! Höre also auf Leute zu belästigen und zu bequatschen. Arbeite professionell und beschäftige Dich ernsthaft mit Marketing! Je besser Du im Marketing wirst umso mehr Spaß und Ergebnisse wirst Du generieren und Du kannst Deinen Partnern zugleich einen seriösen Weg vorleben Leads zu generieren und daraus Kunden und Partner zu gewinnen! So konnte ich z.B. seit 2008 schon mehrere hunderte Partner/Erstlinien auf seriöse Art und Weise gewinnen und das ganz ohne jemanden hinterher zulaufen oder zu bequatschen – wie es leider so viele andere Networker tun.

Doch das schönste dabei und darum geht es ja schließlich im Multi-Level-Marketing, ist die erfolgreiche Duplikation! Alle meine Partner, welche meine Arbeitsweise befolgen, generieren ebenso sukzessive neue Leads und daraus Kunden und Partner! Nicht wenige haben bereits dutzende Erstlinien gewinnen können und manche sogar schon weit über hundert Partner! Keiner jammert weil er zu wenige Kontakte hat oder sich nicht traut jemanden anzusprechen. Wenn überhaupt, ist mancher mit der Partnerbetreuung überfordert. So muss auch ich immer wieder die Werbung zurück fahren und habe so zugleich immer mehr die Wahl mir auszusuchen mit wem ich zusammenarbeiten möchte und mit wem nicht. Vor paar Jahren noch hätte ich dies nicht für möglich gehalten.

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

  • Martin sagt:

    Hallo Matthias,

    ein guter Artikel, denn ohne professionelles Marketing läuft die Wirtschsft nicht, auch nicht im Internet.

    Könntest du vielleicht ein paar Worte darüber sagen, wie man den Übergang vom Lead zum Kunde bzw.Partner schafft. Über telefonischen Kontakt? Übernimmt man selbst die Initiative oder überläßt man es dem Interessenten?

    Besten Gruß
    Martin

    • networker sagt:

      Hallo Martin,

      vielen Dank für Deinen Beitrag!

      Genau, leider verstehen diese Tatsache nur die wenigsten Networker, so dass sie ständig das Multi-Level-Marketing-Business wechseln und stets dem angeblich leichtesten MLM hinterherjagen – das es natürlich in Wahrheit nicht gibt – anstatt sich endlich ernsthaft mit Marketing tiefgründig zu beschäftigen!

      Zu Deiner Frage: Ich persönlich habe es damals immer noch so gemacht, dass ich zusätzlich bei der Leadgenerierung die Telefonnummer abgefragt habe. Zwar war die Quote hier ein wenig besser, allerdings nur marginal, so dass ich nun bei der Leadgenerierung nicht mehr nach der Telefonnummer frage. Da so letztendlich – also ohne die zusätzliche Abfrage der Telefonnummer – auch die Eintragungsrate wesentlich höher ist, konnte ich dadurch sogar im Gesamtergebnis wesentlich mehr erreichen. Last but not least, spare ich erheblich zeit, da ich nun niemanden mehr anrufe.

      Wer hingegen besonders stark am Telefon ist und nur wenig Budget zur Verfügung hat, für den kann sich diese zusätzliche Abfrage der Telefonnummer allerdings lohnen.

      Ansonsten passiert bei mir faktisch alles nahezu automatisiert, d.h. nach dem Eintrag erhält der Lead eine Präsentation zugesendet und hat danach die Möglichkeit sich anzubinden – oder eben nicht. So entstehen bei mir im Schnitt aus 30 Leads 1 bis 2 neue Partner. Ein Teil dieser Leute nimmt dann wiederum Kontakt von selbst zu mir auf – etwa 20 bis 30%. Übrigens, das tolle bei dieser Arbeitsweise ist, das man niemanden hinterläuft und seine Zeit nur mit den Leuten verbringt welche wirklich Interesse haben.

      Noch ein Tipp: Wenn Du am Ende jeder Mail im Autoresponder zusätzlich einen „kostenlosen“ Rückruf-Service anbietest kann man die Quote zum persönlichen Gespräch erhöhen und somit leichter einen kalten Kontakt in einen warmen Kontakt verwandeln. Ich persönlich nutze es allerdings nicht mehr, da ich einfach grundsätzlich niemanden mehr – außer meine bestehenden Partner – anrufe. Lieber generiere ich dann mehr Leads.

      Liebe Grüße aus Schwerin + ein frohes und gesundes neues Jahr

      Matthias

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