Als Außendienstmitarbeiter Geld verdienen?

5 Wege wie Du als Außendienstmitarbeiter Geld verdienen kannst, welche Methode Dir am schnellsten Einnahmen ermöglicht und wie Du sogar langfristig die Möglichkeit hast ein weit überdurchschnittliches (hauptberufliches) Einkommen aufzubauen.

Der Begriff Außendienstmitarbeiter ist durchaus unterschiedlich zu verstehen und kann sowohl übersetzt werden mit „außer Dienst Mitarbeiter“ sein oder auch „außen Dienst als Mitarbeiter tätigen„, also fern der eigenen Wohnung im Außendienst.

Ich persönlich sehe die Einordnung des Außendienstmitarbeiters speziell im Vertrieb oder/und Multi-Level-Marketing eher in dem Bereich außerhalb der Dienstzeit der abhängigen Beschäftigung (Vergütung auf Lohn) an, denn gerade im heutigen modernen Kommunikationszeitalter ist es längst nicht mehr zwingend erforderlich die eigenen vier Wände zu verlassen, sondern es können Kontakte auch vollständig digital generiert werden, vor allem mit Hilfe des Internets.

Somit ist die Tätigkeit des Außendienstmitarbeiter mittlerweile sogar für mobil eingeschränkte Personen interessant, also bspw. für Behinderte oder alte Menschen.

Idealerweise starte man als Außendienstmitarbeiter neben der generell klassischen Erwerbstätigkeit oder Studium, also auf nebenberuflicher Basis, um sich dann über einige Monate oder einige Jahre – sofern man möchte – eine Hauptexistenz aufzubauen.

Doch besonders ambitionierte Leute können als Außendienstmitarbeiter prinzipiell sogar schon im 1. Monat eine Hauptexistenz aufbauen. Wie dies geht, dazu später gleich mehr.

Außendienstmitarbeiter Gehalt: Schnelles Geld oder lieber „langfristig“ überdurchschnittliches Gehalt?

  1. Außendienstmitarbeiter im Direktvertrieb: Direktempfehlung an Endkunden. Vorteil: Besonders hohe Marge, oft zwischen 30 bis 60%. Somit schnell hohe Einnahmen möglich. Nachteil: Einkommen auf die eigene Leistung begrenzt.
  2. Außendienstmitarbeiter im Strukturaufbau: Aufbau von weiteren Außendienstmitarbeitern direkt und indirekt, um über die Umsätze der Struktur eine Umsatzbeteiligung zu erarbeiten. Vorteil: Weit überdurchschnittliche Einkommen möglich. Nachteil: Umsatz allein abhängig von Dritten und Anfangs generell nur geringe Einnahmen, da die Differenzprovisionen wesentlich geringer sind als Abschlussprovisionen.
  3. Außendienstmitarbeiter in Kombination Direktvertrieb und Strukturaufbau: Vereint die Vorteile aus Direktvertrieb und Strukturaufbau und schwächt gleichzeitig die Nachteile beider Formen ab (siehe oben).
  4. Außendienstmitarbeiter offline: Kontaktierung der Zielgruppe außerhalb der vier Wände, bspw. über Events, Flyer, Direktansprache. Vorteil: Kostengünstig und generell je Kontakt verhältnismäßig hohe Abschlussrate. Nachteil: Sehr aufwendig und erfordert relativ viel Mut und Überwindung.
  5. Außendienstmitarbeiter online: Kontaktierung der Zielgruppe online, bspw. durch Content-Marketing, Social-Media-Marketing, PPC-Marketing, PR-Marketing, Kooperations-Marketing, Viral-Marketing. Vorteil: Hohe Reichweite, bequem von daheim. Nachteil: Vergleichsweise geringe Conversion je Kontakt. Generell hohe Vorlaufleistung nötig um eine kritische Reichweite zu erlangen oder/und viel Budget nötig. Auch ist für erfolgreiches Online-Marketing eine gewisse grundlegende Kreativität nötig, welche nicht jedem in die Wiege gelegt wurde.

Der Verdienst eines Außendienstmitarbeiters ist also vor allem zu Beginn wesentlich auch vom gewählten Vertriebsweg abhängig. Im Direktvertrieb sind bspw. durchaus bereits im 1. Monat 4-stellige Einkommen möglich.

Beispiel gefällig? Bei uns im Team ist es keine Ausnahme das Partner schon im ersten Monat über 30 Eigenverträge tätigen. Bereits auf der kleinsten 1. Stufe im Vergütungsplan und nur unter Berücksichtigung der Abschlussprovision kommt man so bei bspw. 30 Eigenverträgen schon auf 1.200 Euro. Vor paar Jahren noch, so muss ich zugeben, hätte ich nicht gedacht das es realistisch wäre so schnell, also ab den ersten Monat, im Multi-Level-Marketing so attraktive (nebenberufliche) Einnahmen zu erzielen.

Über den Strukturaufbau hingegen erreichen die meisten erst in einem Zeitraum von ein bis 5 Jahren vierstellige Einkommen, dafür sind allerdings „langfristig“ die Einkommenspotentiale wesentlich höher. So gibt es Außendienstmitarbeiter welche teilweise tausende Partner aufbauen konnten und so fünf- bis sogar siebenstellige Provisionen im Monat generieren.

Außendienstmitarbeiter Gehalt steigern

Außendienstmitarbeiter Gehalt steigern

Zwar sind auch fünfstellige-Monatseinkommen allein im Direktvertrieb möglich, doch muss man dafür wirklich extrem gut, erfahren und zugleich ambitioniert sein.

Zudem kann „langfristig“ niemand solche Topleistungen bringen, dazu auch gleich noch ein Praxisbeispiel eines echten Umsatzbullen im Direktvertrieb.

Um allerdings überhaupt soweit zu kommen und größere Strukturen aufzubauen, braucht es zwingend einer stabilen Firma, echter Endkundenprodukte und funktionierender Akquise-Strategien, welche zudem für die gewonnenen Partner möglichst einfach duplizierbar sein sollten.

Idealerweise sollte man als Außendienstmitarbeiter sowohl den Direktvertrieb als auch den Strukturaufbau forcieren. Dies macht einen auf der einen Seite unabhängig von der alleinigen Partnerleistung und zugleich ist man ein gutes Vorbild, wodurch die Quote der Umsätze je Partner wiederum generell wesentlich höher ausfällt, als wenn man sich „nur“ allein auf den Strukturaufbau konzentriert.

Auch ist es ratsam nicht nur online zu kommunizieren, sondern auch offline. Indem man bspw. Kontakte online gewinnt und diese auch offline pflegt lässt sich zu einem das Vertrauen und die Partnerschaft festigen und zugleich die Unterstützung ausweiten, daher sind bspw. Seminare vor Ort immer ein gutes und einfaches bewährtes Element um den Teamspirit zu steigern.

Zusammenfassung und Praxisbeispiel: Das Außendienstmitarbeiter Gehalt wird wesentlich (auch) von Deiner persönlichen Vorgehensweise mitbestimmt. Wenn Du bspw. „nur“ Direktvertrieb tätigst kannst Du zwar sehr schnell attraktive nennenswerte Einnahmen generieren, doch tauscht Du wieder „nur“ Zeit gegen Geld, also ähnlich wie in einer gewöhnlichen abhängigen Beschäftigung.

Wenn Du hingegen Dich allein auf den Strukturaufbau konzentrierst machst Du Dich sehr abhängig von der Leistung aus den Umsätzen Deiner Teampartner. Idealerweise kombinierst Du also die Vorteile des Direktvertriebes mit den Vorteilen des Strukturaufbaus.

Wie man es hingegen nicht machen sollte zeigt das folgende traurige Beispiel von Paschka, welcher bei der DVAG durch Eigenleistung/Direktvertrieb bis zu 12.000 € im Monat verdiente und damit teilweise zu den fünf besten Distributoren aus über 30.000 DVAG Vertrieblern zählte. Zu einem brannte er dabei aus „Burnout“, denn wie bereits erwähnt kann niemand solche Top-Leistungen ewig aufrecht erhalten, auch nicht die besten der Besten. Er hätte also nie nur auf den Direktvertrieb alleine setzen sollen, sondern sein Wissen und Erfahrungen an andere Direktvertriebler (frühzeitig) teilen sollen.

Später dann erkannte Paschka von der DVAG diesen Fehler und machte dann allerdings den nächsten Fehler, indem er sich nur noch auf den Strukturaufbau forcierte und so also sein Direktvertriebsbusiness vernachlässigte.

Dem nicht genug, gleichzeitig fehlte im das Wissen in der Partnergenerierung, denn aus 20.000 Euro Werbebudget inkl. protziger Grundlagenseminare gewann er nur 40 Bewerber. Er hätte sich also vorher zum erfolgreichen Marketing ausbilden lassen sollen, bspw. wie er mit Inbound-Marketing-Methoden kostengünstig und effektiv neue Partner gewinnen kann, statt blind und ohne Strategie in einer quasi Nacht- und Nebelaktion so viel Geld zu verbrennen.

Zum Vergleich: Ich persönlich generiere die selbe Anzahl an Bewerbern bspw. über Landingpages und PPC-Marketing mit lediglich einem zwei- bis kleinen dreistelligen Werbeetat.

Weiteres Problem dabei, wie viele seiner 40 Bewerber welche anschließend eingestiegen sind glaubst Du waren wohl bereit ebenso 20.000 Euro zu investieren um daraus nur paar dutzend potentielle Partner zu gewinnen? Er war also bzgl. der Partnergewinnung ein so gut wie unmöglich duplizierbares Vorbild. Und somit auch kein Wunder für mich, das dann alle Bewerber nach einem halben Jahr wieder weg waren.

Zudem hätte er statt einer protzigen Grundlagenausbildung vor Ort zumindest den Großteil der Ausbildung ins Internet verlagern können. Wir persönlich machen daher bspw. unsere Ausbildung im Team vor allem online, dies ist nicht nur kostengünstiger, sondern auch effizienter – jeder kann die Videos so oft gucken wie er möchte -, schneller, kostet uns weniger Zeit etc.. Nur für Partner welche schon einiges geleistet und wo wir ein gutes Gefühl haben, machen wir dann auch exklusive Schulungen vor Ort und 1 x im Jahr ein Event.

Fazit: Der Direktvertrieb ist ideal für schnelles überdurchschnittliches Außendienstmitarbeiter Gehalt, doch langfristig solltest Du Dich nicht nur wegen dem wesentlich höheren Einkommenspotential auch auf den Strukturaufbau konzentrieren und gleichzeitig weder das eine noch das andere vernachlässigen. Und irgendwann kannst Du Dich dann natürlich auch nur noch auf den Strukturaufbau konzentrieren und ein echtes Passives Einkommen generieren. 😉

Zudem solltest Du die hauptsächliche Kommunikation digital verlagern, was bereits bei der Partner- und Kundengewinnung online anfangen kann und bei der Ausbildung weiter geht. Dennoch solltest Du auch den persönlichen Kontakt im gesunden Maße einsetzen, indem Du bspw. Deine besten Partner vor Ort schulst, begleitest im Verkauf oder/und zumindest auch telefonisch zur Verfügung stehst.

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

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