Die 9 Größten Anfängerfehler im Network Marketing – welche Du nicht tun solltest?

Es ist immer noch besser Fehler im Network-Marketing zu machen, als gar keine, denn daraus kann man lernen. Dennoch solltest Du die folgenden Fehler lieber nicht machen.

Wenn ich so manche Networker anschaue, welche gleich zu Beginn kontinuierlich potentielle Leads über ihre Landingpage gewinnen und daraus oft bereits im 1. Monat die ersten Partner anbinden, dann weiß ich das dies keine Selbstverständlichkeit ist, denn allein um dies zu erreichen muss man schon einiges an Wissen mitbringen. Wenn Du meine Geschichte kennst, dann weißt Du bspw. dass ich im 1. Jahr das Kunststück fertig brachte mehrere tausende Euro zu investieren und daraus keinen einzigen Partner/Kunden zu gewinnen.

Später hingegen machte ich zwar immer weniger Fehler und kam so Schritt-für-Schritt dahin mehr richtig als falsch zu machen, was sich auch positiv auf meine Sponsorergebnisse auswirkte, doch dennoch, und obwohl ich sogar bereits wenige Jahre später einer der erfolgreichsten Rekrutierer werden konnte, war ich lange Zeit nicht erfolgreich, denn ich tätigte nicht nur im Marketing gravierende Fehler.

Dies alles kostete mich extrem viel Zeit, Nerven und Kraft und viele andere hätten wohl längst aufgeben, wahrscheinlich schon bereits vor dem ersten Partner/Kunden. Was wäre also wenn ich Dir einer meiner größten Fehler verraten würde inkl. die welche ich oft beobachte und auch immer wieder bei (potentiellen) Teampartner sehe? Genau, Du würdest Deinen Erfolg im Network-Marketing wesentlich beschleunigen können, zzgl. weniger Frustration, schnellere positive Erlebnisse und dabei auch noch viel Geld sparen.

Die 9 größten Anfängerfehler im Network-Marketing

1. Das falsche Produkt wählen

Bevor Du Dich für ein MLM entscheidest achte bitte erstmal nur auf das Produkt. Bist Du wirklich von dem Produkt überzeugt und bereit es selber zu verwenden? Wenn nicht, wie willst Du dann erst andere davon überzeugen, wenn Du es nicht Mal bereit bist selber anzuwenden? Nur wenn Du Dein Produkt selber nutzt kannst Du Ergebnisse zeigen, potentiellen Kunden einfach vermitteln wie es funktioniert und bist authentisch.

Mein 1. Einstieg war bspw. im Jahre 2005 bei Forever Living Products. Ohne Frage, eine tolle Firma, doch erst später erkannte ich, dass ich nicht hinter den Produkten stehe, abgesehen von einer Creme (Headlotion), welche ich bis heute nutze. Mein Aha-Effekt kam in Berlin auf einen Seminar auf, als mich andere Vertriebspartner freundlich fragten ob ich auch einige Vitamin-Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform haben möchte, ich fühlte mich extrem unwohl und wollte so etwas nicht, da ich allgemein nur in Ausnahmen und bei Mangelerscheinungen bzw. bei Menschen mit erhöhter Nachfrage – wie bspw. Leistungssportler – so etwas als sinnvoll erachte.

Diesen Fehler, der für mich falschen Produkt, tätigte ich dennoch dummerweise daraufhin mehrmals und über viele Jahre. So ließ ich mich bspw. wenig später in meinem neuen MLM-Unternehmen von der Provision von 500 Euro je Empfehlung locken und analysierte überhaupt nicht kritisch das Produkt. Wenig später stellte sich heraus, dass die Firma schlicht Betrug war.

Wenn Du also nicht hinter dem Produkt stehst und nicht davon überzeugt bist, dann bitte, suche Dir eine andere Network-Marketing-Firma.

2. MLM-Firma noch keine 5 Jahre alt

Ebenso ein Fehler welcher sich für mich als extrem schmerzvoll erweisen sollte: Damals hatte ich meinen ersten richtigen Durchbruch bei einer jungen Firma und mit Durchbruch meine ich, dass ich immerhin ein kleines mtl. vierstelliges Einkommen erzielen konnte.

Und ja, in der Tat, kann es einfacher sein, was die Wachstumschancen betrifft, bei einer ganz jungen Firma zu Anbeginn dabei zu sein, denn ein Start-Up hat grundsätzlich das Potential schneller zu wachsen, als ein gestandenes Unternehmen. So kommt es durchaus vor, das manche Firmen – nicht nur im Network-Marketing – die ersten Jahre hundert, bis tausende Prozent und mehr wachsen.

Doch das Problem dabei ist, dass es extrem viel Glück benötigt eine Firma gleich zu Beginn zu erwischen die sich längere Zeit, geschweige mehrere Jahre, behaupten kann. Die Chance dazu ist weit kleiner als 5 Prozent, d.h. in der Regel wird man immer wieder nach einigen Jahren erneut von Vorne anfangen müssen.

So war es dann auch bei mir: Ich war u.a. bei FFI – übrigens selber Gründer von jetzt Jeunesse Global – und erhielt eine Auszeichnung vom CEO Randy Ray persönlich zum erreichen der zweit höchsten Stufe im Vergütungsplan. Siehe das folgende Foto dazu:

Kurze Zeit danach brach die Firma zusammen und somit auch mein MLM-Einkommen. All das wofür ich soviel Zeit, Energie und Herzblut reinsteckte war plötzlich nicht mehr da.

Auch danach und noch für viele Jahre machte ich diesen dummen Fehler erneut und ich sehe es auch heute, das viele Glücksritter eine junge Firma wählen und dann natürlich zu weit über 95% der Fälle ebenso immer wieder bei null anfangen. Ja, ich kenne sogar nicht wenige Networker welche schon seit Jahrzehnten immer wieder bei dem angeblich nächsten großen Ding mitmachen und bisher überall gescheitert sind, weil eben immer wieder die Firma gescheitert ist. Was hätten diese Leute hingegen in dieser Zeit bei einer gestandenen Firma erreichen können?

Selbst MLM-Firmen welche schon seit teilweise vielen Jahren auf den Markt sind, können immer noch weit überdurchschnittlich wachsen. So hat bspw. meine Partner-Firma letztes Jahr etwa 25 Prozent an Umsatz zugelegt. Auch viele andere gestandene MLM-Unternehmen konnten um zwanzig Prozent und mehr zum Vorjahr  zulegen, wie bspw. Life Plus, PM-International usw..

Du kannst also, wenn Du nur so gut wie der Durchschnitt der Vertriebspartner bist, ebenso bei diesen Firmen jedes Jahr an Umsatz um diese Zahlen mitwachsen und was dies für Dein Einkommen „langfristig“ bedeuten kann findest Du in der Tabelle im Artikel wie wird man Millionär dank Network-Marketing.

Und jetzt werde ich Dir ein Geheimnis an dieser Stelle verraten: Nahezu alle mir bekannten erfolgreichen Networker waren selten zu Beginn der ersten Jahre dabei, egal ob ein Rolf Kipp oder ein Jürgen Liebig, bei allen war die Firma schon weit länger als 5 Jahren auf dem Markt. Denn die Profis wissen, dass das Risiko eines jungen Unternehmens nicht ansatzweise zum Verhältnis der Chancen steht und ein kluger Unternehmer ist nun mal kein Zocker oder Glücksritter.

Selbst der erfolgreichste Investor der Welt Warren Buffet agiert daher nach dieser bewährten Strategie, indem er nicht sein Kapital in junge Unternehmen investiert, sondern in gestandene Großunternehmen. Warum macht er das? Weil er Regel Nr. 1 beherrscht, welche lautet: „Nicht verlieren.“ Denn große Firmen haben ein viel geringeres Ausfallrisiko, als ein Start-Up. Wohlgemerkt, Warren Buffet ist der erfolgreichste Investor der Welt und nicht umsonst dritt reichste Person des Planeten. Niemand hat über so lange Zeit so konstante Umsatzsteigerungen erzielt. Klar, einige Hedgefonds-Manager wie u.a. John Paulson haben ihn mal kurzfristig mit riskanten Wetten übertrumpft, doch „langfristig“ ist immer entscheidend möglichst nicht zu verlieren.

Wenn Du also ohne Kopfschmerzen gesund jedes Jahr wachsen möchtest und ein langfristiges Business, statt ein Kartenhaus aufbauen möchtest, dann wähle eine Firma welche seit mindestens 5 Jahren auf dem Markt ist. „Langfristig“ stabile Rendite bringt Dir aufgrund des Zinseszins-Effektes mehr, als nur kurze Blasen, dies gilt sowohl bei der Geldanlage, als auch im Business.

3. Nicht auf Sponsor/Empfehlungsgeber achten

Keine Ahnung warum, doch viele versuchen immer wieder das Rad neu zu erfinden. Dies sehe ich auch bei mir im Team immer wieder: Ein Teampartner braucht bei uns bspw. lediglich die Landingpage-Vorlagen, das Follow-Up und die Präsentationen übernehmen und braucht sich somit quasi nur noch um die Trafficgenerierung zu kümmern und auch dazu wird jeder ausgebildet. Dem nicht genug, wurde bereits alles stetig immer weiter optimiert und gesplittestet und erzielt somit überdurchschnittliche Quoten. Dennoch, ist dies wohl einigen offenbar zu langweilig und sie erstellen bspw. selbst Landingpages und beschweren sich dann das sich niemand bei ihnen einträgt.

Gleiches im Direktvertrieb: Mein Sponsor hat schon mehrere Jahrzehnte Erfahrung im Direktvertrieb und generiert mit diesen Techniken je Kontakt etwa einen Abschluss – dies ist bei uns möglich weil wir je Kunden gleich mehrere Abschlüsse erzielen können -, was bereits zu Beginn der Karriereleiter in Zahlen etwa 50 Euro je Kontakt in der Namensliste bedeutet. Dennoch, gibt es immer genügend Partner welche statt einfach den roten Leitfaden anzunehmen, es meinen besser zu wissen und sich dann anschließend über die Ergebnisse wundern.

Ich sage den Leute daher immer: „Never change a winning System.“ Wenn Du denkst Du kannst es besser, tue es gerne, doch erstmal mache bitte nur das was bereits bewiesenermaßen funktioniert.

Wer hingegen keinen Sponsor hat oder eine Upline welche ebenso unerfahren ist, der kann natürlich nichts anderes machen als sich dieses Wissen selber mühsam und zeitaufwendig beizubringen und muss dann eben auch wenn er erfolgreich im Online-Marketing agieren will Landingpage-Vorlagen, Sales-Letter, Präsentation etc. selbst erstellen inkl. einige tausend Euro an Werbebudget einplanen, bis die Conversion befriedigende Ergebnisse liefert. Doch wer das Glück eines erfahren Sponsors hat und soviel als Unterstützung nutzen kann, der sollte es definitiv nutzen.

4. Nach dem Einstieg sich ewig mit NICHT zielführenden Dingen beschäftigen

Was muss man lernen um im Network-Marketing erfolgreich zu sein? Muss man den Vergütungsplan verstehen? Muss man die AGB beherrschen? Nein, dennoch habe ich manchmal Partner welche es selbst nach Wochen nicht einmal schaffen wenigstens einfach anzufangen und stattdessen stetig neue Fragen per Mail stellen. Irgendwann sage ich dann auch: „Max, hast Du bereits die ersten Schritte durchführt?“ Wenn mir dann jemand sagt nein, dann frage ich ihn dezent warum er sich mit den Dingen beschäftigt welche ihn nicht erfolgreich machen.

Überall ist es nun mal so, das man nicht gleich alles wissen kann und auch nicht wissen muss. Ein guter Sponsor wird Dir aber immer die wichtigsten ersten Schritte an die Hand geben, so dass Du Dir nicht über andere irrelevante Dinge für Dein Business Gedanken machen musst.

Ich selber habe bspw. auch ewig nicht verstanden wie ein Breakawayplan funktioniert, doch learning by doing und mit den ersten Partnern ging mir ein Licht auf. Wahrscheinlich hätte ich es ohne die Praxis nie verstanden und so nie angefangen.

Übrigens, brauchst Du auch keine Angst davon haben wenn Du bspw. bei einem potentiellen Kunden oder Partner eventuell eine Frage nicht beantworten kannst. Sage daraufhin einfach ehrlich, dass Du noch neu bist und Du Dich um die Antwort kümmerst oder lade Deinen potentiellen Teampartner auf eine 3-er-Konferenz ein. Die Macht der dritten Person kann im Übrigen so oder so Wunder bewirken aber dies wäre nun auch schon wieder an anderes Thema.

5. Sich zu große (unrealistische) Ziele setzen

Ja, in meiner Anfangszeit im Network-Marketing, so muss ich zugeben, war auch ich euphorisch. Rückwirkend gesehen lag es auch daran, dass ich damals mit dem schnellen Geld gelockt wurde und zudem noch extrem jung und naiv war. Zwar habe ich immer noch weit überdurchschnittliche Ziele, welche die meisten wohl nicht zu träumen wagen, geschweige vorstellen können, doch mittlerweile weiß ich auch das selbst im Network-Marketing Geld nicht auf Bäumen wächst, d.h. man muss dafür was tun und dabei möglichst zielführend handeln und dies lange genug.

In meinen Gesprächen bei potentiellen Teampartner kommt u.a. immer mal wieder die Frage in der Art und Weise: „Matthias, was muss ich tun um in 6 Monaten 5.000 Euro zu verdienen?“ Ich denke mir dann immer erstmal so etwas wie: „Oh, man, eindeutig noch nie ansatzweise was im unternehmerischen Bereich zu tun gehabt.“ Daraufhin frage ich dann meistens (sachlich): „Was sind Sie denn bereit dafür zu tun und was bringen Sie mit?“ Wenn ich dann daraufhin keine Antwort erhalte wie: „Ich habe fundierte Direktvertriebserfahrung“, oder „ich bringe viel Kapital mit“ oder „Ich habe bereits erfolgreich eine MLM-Struktur von mehreren tausend Partner aufgebaut wo ich einige gute Kontakte sicherlich reaktivieren könnte“, dann sage ich den Leuten klipp und klar, das diese Vorstellung komplett unrealistisch ist.

Warum bin ich auch dort dann so ehrlich? Ganz einfach, weil eine solche Person schnell vom Geschäft enttäuscht sein wird und sich somit meine investierte Zeit in die Person nicht rechnet. Viel schlimmer, diese Zeit hätte ich dann in eine andere Person investieren können welche realistischere Erwartungen vom Business hat und somit mit hoher Wahrscheinlichkeit auch genügend Geduld und Engagement mitbringen wird. Zudem tue ich der Person damit selbst einen Gefallen, denn auch dieser Mensch sollte seine wertvolle Lebenszeit nicht unnötig verschwenden.

Auch monetäre Ziele im Allgemeinen finde ich nicht zielführend und können schnell zur Demotivation führen. Mein Tipp daher: Setze Dir erstmal ganz kleine Ziele und gucke nur auf die ersten Stufen. Ein gutes Ziel könnte bspw. sein erstmal lediglich das umzusetzen was Dir Dein Sponsor sagt und dabei möglichst den Kopf auszuschalten. Bei uns im Direktvertrieb z.B. der 1. Schritt: „Einfach Rechnungen einsammeln.“

Dann versuche als 2. möglichst nur erstmal fünf Neins einzusammeln – natürlich es nicht mit Absicht drauf ankommen lassen 😉 – und Du wirst überrascht sein, dass Du dieses Ziel in der Regel nicht erreichen wirst und schon ein bis 3 Ja erhälst.

Wiederhole anschließend das ganze, schaue dann erst auf die Quote – welche sich mit der Zeit natürlich generell verbessern wird – und beantworte Dir dann mit den ersten gewonnenen Kunden/Partnern die Frage wie oft Du dieses „Ja“ in der Woche bekommen möchtest. Anfangs würde ich auch hier klein anfangen und dann immer höhere Ziele setzen. Sehe dies erstmal als sportliche Herausforderung, eben einfach nur deshalb weil Du ein ambitionierter Typ/Frau bist, erst später gucke auf Deine Provision welche Du dabei erzielt hast.

Sobald Du Dir monetäre Ziele setzt, denke auch dort Etappenweise und nicht nur an die Zahlen, sondern was Du mit diesem Budget machen möchtest. Schließlich ist Geld immer nur ein Mittel zum Zweck. Ein gutes Ziel könnte bspw. sein ein bestimmter Urlaub und wie Du dann z.B. am Strand chillst oder aber dass Du durch diese Einnahmen bald in Teilzeit gehen könntest oder später sobald Du es hauptberuflich machst nicht mehr jeden morgen früh aufstehen müsstest usw.. Frage Dich also immer wie das Geld dazu beitragen kann Deinen Lebensstil spürbar zu verbessern.

6. Zu wenige Menschen ansprechen

Immer wieder höre ich die folgenden Aussage: „Matthias, habe mit den Leuten gesprochen und keiner möchte mitmachen. Bei mir funktioniert es nicht.“ Wenn ich dann frage: „Mit wie vielen Leute hast Du denn konkret gesprochen?“ Höre ich meisten Angaben zwischen zwei bis maximal fünf Personen, oft sogar hat die jeweilige Person lediglich mit dem engsten Menschen gesprochen, wie Freund(in) oder Eltern.

Ganz ehrlich, wenn Network-Marketing so extrem einfach wäre, dann würde es jeder machen und dann wiederum würde es nicht funktionieren.

Dies gilt übrigens nicht nur im Network-Marketing, sondern auch bei klassischen Unternehmen, d.h. es müssen immer wesentlich mehr Leute „angegangen“ werden, als letztlich Kunden/Partner werden. Das Schöne ist, im Network-Marketing brauchst Du nicht ständig neue Partner, sondern nur die Richtigen. Bis Du diese Personen allerdings findest, wirst Du viele Frösche küssen müssen.

Wenn Du schüchtern oder introvertiert bist kannst Du heutzutage natürlich auch Menschen rein digital gewinnen. Ich persönlich arbeite bspw. in der Partnergewinnung 100% online und dabei kommen Menschen durch moderne MLM-Inbound-Marketingstrategien von selbst auf mich zu. Mit dieser Vorgehensweise konnte ich mittlerweile über tausend direkte Partner gewinnen, womit ich schon jetzt zu einer der erfolgreichsten Rekrutieren der Branche gehöre. Doch auch bei mir macht natürlich nicht jeder mit und um genau zu sein die aller wenigsten. Im Online-Marketing benötigt es sogar noch wesentlich mehr Kontakte. Wenn ich bspw. Menschen auf meine Landingpage leite, tragen sich davon letztlich etwa 10 Prozent ein und davon wiederum wird jeder 10 bis 30 Lead Partner.

Die Kunst ist also letztlich einfach mehr Kontakte zu generieren und Du wirst so auch mehr Anbindungen realisieren. Jedes Unternehmen kennt seine Quoten und Du solltest sie auch kennen. Wenn Du dies weißt, kann Du einfach kalkulieren wie viele Ansprachen Du etwa benötigst um einen neuen Partner/Kunden zu gewinnen und kannst dann dementsprechend agieren.

7. Mehrere MLM-Unternehmen aufbauen wollen

Auch dies war damals ein Fehler von mir, denn ich dachte mir plump: „Auf zwei oder drei Beinen steht es sich besser als auf einem Bein.“ Erst später verstand ich warum auch meine Partner plötzlich mehrere MLM’s machten, denn Deine Partner machen nie das was Du sagst, sondern das was Du vorlebst.

Zudem wie wirkt es wohl auf Dich wenn Dein Sponsor plötzlich noch ein anderes Network betreibt? Wirkt dies authentisch? Wirkt es so, als würde dieser Person an sein Business glauben? Wirkt es so, als wäre die Person erfolgreich? Glaubst Du das eine solche Person sich bestens im eigenen Geschäft auskennt?

Es kommt noch schlimmer. Stelle Dir bspw. vor Dich ruft jemand an und fragt: „Habe Ihre tolle Präsentation gesehen. Wo kann ich mich anmelden?“ Und Du antwortest daraufhin erstmal: „Ja, wo wollen Sie denn einsteigen? MLM Nr. 1 oder Nr. 2?“ Daraufhin wird generell jeder die Flucht suchen.

Auch sollte es Dein Ziel sein in einem MLM Deine Energie zu bündeln und maximal gut zu werden. Du kannst nur richtig gut werden, wenn Du Dich auf eine Sache konzentrierst und fokussierst: Egal ob im Online-Marketing oder Direktvertrieb. Last but not least, solltest Du auch Deine Partner in bester Weise unterstützen können und dies geht nicht wenn Du Deine Zeit noch in andere Strukturen steckst und Dich so nirgends richtig auskennst. Ein Hobby bleibt immer nur ein Hobby. Daher ist es so und aus noch vielen anderen guten Gründen, das kein erfolgreicher Networker ein zweites MLM betreibt.

8. Zu früh aufhören

Auch ich hatte vor einigen Jahren schon mit den Gedanken gespielt das Handtuch zu werfen, doch die Vernunft hat letztlich gesiegt. Nach kritischer Prüfung wusste ich das keine andere Branche mir soviel Freude und Glück im Leben ermöglichen könnte wie im Network-Marketing. Dabei geht es mir weniger um die exzellenten „langfristigen“ Einkommensperspektiven, denn ich persönlich brauche nicht viel Geld um glücklich zu sein, sondern vor allem um den Lifestyle.

Jederzeit selbst entscheiden zu können wo und wann ich arbeite und mit wem ich arbeite. Ganz ohne Chef als Untergebener und nicht um Urlaub betteln zu müssen. Ganz ohne jeden Tag nervige heuchlerische Kollegen erleben zu müssen und selbst bestimmen zu können wann ich meinen Hobbies und Leidenschaften nachgehe. Einfach endlich das Leben führen zu können was ich möchte. Freiheit, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung sind mir extrem wichtig.

Das tolle ist, im Network-Marketing kannst Du entgegen zum klassischen Unternehmertum nicht scheitern und wenn Du ähnliche Vorteile wie ich im Network-Marketing entdeckt hast, dann gibt es keinen Grund zu früh aufzuhören.

Im Multi-Level-Marketing benötigst Du keinen Kredit und somit auch keine schnellen Einnahmen um diesen (rechtzeitig) zurückzuzahlen. Du benötigst aber dafür in diesem Business umso mehr Geduld.

Viele, und auch ich gehörte damals dazu, überschätzen extrem was man im MLM in kurzer Zeit erreichen kann und unterschätzen gleichzeitig was man in diesem Business langfristig erreichen kann. Nehmen wir bspw. mal an Du baust Dein Geschäft extrem langsam auf und verdienst nach einem Jahr nur 100 Euro im Monat zusätzlich an Provision und Dein Einkommen wächst nur jeweils 20 Prozent im Jahr, was würdest Du dann an Erträgen erzielen.

Einkommensentwicklung bei jeweils nur 20 Prozent Steigerung im Jahr in Euro:

  1. 100,
  2. 120,
  3. 144,
  4. 172,80,
  5. 207,
  6. 248,83
  7. 298,59,
  8. 358,31,
  9. 429,98,
  10. 515,97,
  11. 619,17,
  12. 743
  13. 891,61
  14. 1.069,93,
  15. 1.283,91,
  16. 1.540,07,
  17. 1.848,84,
  18. 2.218,61
  19. 2.662,33,
  20. 3.194,79

Lohnt sich das? Was erwartest Du an Rente nach 40 bis 50 Jahren Arbeit in einem klassischen Angestelltenverhältnis? Was kannst Du erst im Network-Marketing durch die Zinseszins-Dynamik im selben Zeitraum erreichen?

Das obige Beispiel ist mit Absicht extrem konservativ gehalten, denn ich kenne einige Networker welche bereits nach nur wenigen Monaten weit vierstellige Einnahmen erzielen konnten, teilweise sogar bereits ohne Struktur im Direktvertrieb.

Ebenso kenne ich einige Networker welche in weit weniger als zehn Jahren zu Multi-Millionären wurden.

Doch all diese Leute haben auch für diesen Erfolg überdurchschnittlich viel gemacht und bspw. jede Woche Meetings, Meetings, Meetings gehalten. So ist es kein Wunder, dass die erfolgreichsten Partner meistens immer auch die Meetings veranstalten, denn diese machen so die meisten Kontakte und generieren so wiederum die meisten direkten Partner.

Mittlerweile kann man die Partnergewinnung natürlich auch digital machen. Je mehr Leute Du also bspw. auf Deine Landingpage schickst umso mehr Leads wirst Du generieren und somit umso mehr Teampartner und dadurch wiederum wirst Du umso mehr echte Geschäftspartner gewinnen.

Gleichzeitig arbeitet die Zeit im Network-Marketing für Dich mit, denn je länger Du dabei bist umso mehr profitierst Du vom Exponential-Faktor, daher ist es besonders wichtig eine stabile Firma als Fundament zu haben, so dass Du kontinuierlich, wie Warren Buffett, Deine Umsatzrendite stetig beibehalten kannst. Denke daran, auch Warren Buffett wurde nicht reich weil er extreme Renditen wie manche Hedgefondsmanager oder Trader wie Larry Williams erwirtschafte, sondern weil er dies „langfristig“ schaffte und stetig bspw. „nur“ 20 Prozent im Jahr sind mehr als bspw. einmal 200 bis 1.000 Prozent im Jahr und danach Zusammenbruch.

Ganz egal also wie schnell Du mit Deinem Umsatz wächst, ob durchschnittlich 20, 30 oder 100 Prozent im Jahr, „langfristig“ kannst Du im Network-Marketing extrem erfolgreich werden. Besonders dann wenn Du noch jung oder im mittleren Alter bist hast Du den Zeitfaktor Vorteil auf Deiner Seite. Nichts ist also besser als möglichst umgehend im Network-Marketing einzusteigen und aktiv zu werden.

Im folgenden Video findest Du nochmals alle Fehler erläutert inkl. Fehler 9.:

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

>