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Mit Schreiben Geld verdienen?

Mit Schreiben Geld verdienen war noch nie so einfach wie heute. In diesem Beitrag verrate ich Dir wie ich zusätzlich nebenbei vierstellig verdiene indem ich lediglich einen Pixelcode in meine Blogbeiträge einfüge.

Dass Du als Blogger mit Schreiben Geld verdienen kannst ist Dir gewiss nicht neu. So trägt der Blog auch bei mir und meinem Kerngeschäft Network-Marketing nicht unwesentlich dazu bei stetig neue Leads zu gewinnen und daraus wiederum kontinuierlich neue Teampartner. Dies ist auch mit Abstand, wie Du als treuer Leser bestimmt weißt, meine Haupteinnahmequelle. Das tolle ist zudem, das es mit einem Blog relativ einfach möglich ist weitere Einnahmequellen einzupflegen, wie zum Beispiel passende Affiliate-Programme, eigenes Coaching-Produkt, durch Werbung etc..

Allerdings kann man dabei auch einiges als Laie falsch machen, denn ein eigenes Coaching-Produkt macht zum Beispiel erst wirklich Sinn wenn man sich bereits einen Namen in der Branche gemacht hat und einem somit die Leute vertrauen. Im Affiliate-Marketing wiederum ist es oft, je nach Themenumfeld, gar nicht mal so einfach passende Produkte zu finden. Und mit Werbung wie bspw. Google Adsense Geld zu verdienen ist zwar grundsätzlich sehr einfach umzusetzen, doch müssen hier seit der DSGVO viele Sachen beachtet werden und Direktbuchungen anzubieten ist wiederum sehr aufwendig.

Doch wie wäre es wenn es faktisch egal wäre was Dein Thema ist und Du einfach Deiner Leidenschaft nachgehen könntest und munter darauf los schreiben?

Mit Schreiben Geld verdienen durch das einfache einfügen eines Pixels?

Die wohl mit Abstand, meiner Meinung nach, einfachste Einnahmequelle um mit Schreiben Geld verdienen zu können ist die „VG-Wort“, welche es Dir erlaubt je geschriebenen Artikel 29,40 Euro – Vergütung 2018 – zu erzielen. Das tolle dabei, ein Artikel bzw. Seite welche einmal vergütet wurde kann automatisch auch die darauffolgenden Jahre vergütet werden, also immer und immer wieder, d.h. es bietet gleichzeitig die Möglichkeit eines Passiven Einkommens. Ähnlich wie zum Beispiel die Musik von Michael Jackson oder Elvis Presley bei jedem weiterem abspielen Geld abwirft, so das selbst die Nachfahren noch daran weiter profitieren.

Wenn also ein Artikel von Dir zum Beispiel 10 Jahre jeweils die nötige Zahl an Aufrufen erreicht verdienst Du nicht nur einmalig 29,40 Euro, sondern 294 Euro. Also jedes Jahr erneut eine Vergütung. Bei 20 Jahren wären es dann 588 Euro usw.. Vieler meiner Artikel erzielen so Jahr für Jahr Einnahmen.

Allerdings gibt es dabei folgende Kriterien:

  1. Dein Artikel muss mindestens aus 1.800 Zeichen bestehen – etwa 250 bis 300 Wörter und
  2. Mindestens im Jahr 1.500 Seitenaufrufe aus Deutschland generieren und
  3. Du musst natürlich zuerst einmal Mitglied sein bei der VG-Wort um die Zählpixel bei Dir einbauen zu können.

Wie und wo Du Dich richtig anmeldest erfährst Du im Artikel: VG Wort – Als Blogger Geld verdienen mit der Verwertungsgesellschaft Wort

Aber lohnt sich das überhaupt?

Nun, um sich damit ein Haupteinkommen aufzubauen eher nicht. Wenn, müsstest Du schon extreme Leidenschaft mitbringen um so mit Schreiben ausreichend Geld verdienen zu können. Ich persönlich würde mich daher nicht als Blogger bezeichnen da ich im Schnitt gerade mal nur etwa einen Artikel in der Woche schreibe und dies nicht einmal regelmäßig.

Aber selbst bei mir kommt durch die VG-Wort mittlerweile im Jahr ein zusätzliches vierstelliges Einkommen zusammen, da bereits mehrere dutzende Beiträge die Mindestaufrufzahl erreichen konnten. Dazu im folgenden ein Screenshoot aus meinem VG-Wort-Backoffice (zum vergrößern bitte einfach die Abbildung anklicken):

Mit Schreiben Geld verdienen

Wie Du oben in der Abbildung siehst zeige ich Dir lediglich einen Teil der Artikel auf dieser Domain mlm18.de – ich habe noch weitere Blogs welche ich dazu nutze – und welche die nötigen Kriterien im letzten Jahr 2018 und den Jahren davor erreicht haben.

Dabei erhält man dann u.a. die Meldung wenn ein Artikel – siehe oben in der Abbildung – mindestens 1.500 Aufrufe im Jahr generierte und aus mindestens 1.800 Zeichen besteht – etwa 250 bis 300 Wörter -, dann Meldung „erreicht“ oder unter 1.500 Aufrufe aber mindestens 750 Aufrufe, wenn der Artikel wiederum mindestens 10.000 Zeichen aufweist, etwa 1.500 bis 2.000 Wörter, dann erfolgt die Meldung „anteilig“.

Wenn man bedenkt, das man diesen Verdienst quasi lediglich für die Einbindung eines Codes erhält ist es wirklich eine sehr einfache Möglichkeit seinen Blog zusätzlich zu monetarisieren und ich persönlich kann daher niemanden verstehen der dies nicht nutzt.

Übrigens, bin ich vor einigen Jahr durch Peer Wandiger auf diese Möglichkeit aufmerksam geworden, der zu der Thematik im folgenden Artikel „Könnte man nur von den VG Wort Einnahmen leben? Beispiele, Risiken und Tipps“ tolle Beispielrechnungen zeigt.

Meine Meinung ist, dass die VG-Wort als zusätzliche kleine Einnahmequelle grundsätzlich für jeden zu empfehlen ist der Spaß am schreiben hat. Allerdings, mit Schreiben Geld verdienen indem jemand ernsthaft plant allein von der VG-Wort leben zu können würde schon extrem viel Schreibleidenschaft erfordern.

Darüberhinaus sind die Einnahmen nur schwer zu kalkulieren, da die Ausschüttung jedes Jahr erneut angepasst wird.

Und gar einen überdurchschnittlichen Verdienst mit der VG-Wort aufzubauen ist allein schon aufgrund der fehlenden Hebelwirkung, ganz im Gegensatz zum Network-Marketing (MLM), nahezu unmöglich.

Selbst wer bspw. 1.000 Artikel schreiben würde und angenommen dabei im best-case alle diese Artikel jeweils die Mindestaufrufzahlen erreichen, würde „nur“ auf 29.400 Euro im Jahr – Vergütung 29,40 € (2018) x 1.000 – kommen.

Fazit

Mit Schreiben Geld verdienen ist tatsächlich dank der VG-Wort extrem einfach, sofern die Mindestaufrufzahlen erreicht werden. Doch mehr als ein Taschengeld damit aufzubauen ist doch extrem unrealistisch. Dies gilt leider für nahezu alle Möglichkeiten im Bereich Texte schreiben Geld verdienen. 

Wer allerdings eh einen Blog einsetzt und bereits eine gewisse Reichweite aufgebaut hat der sollte sich definitiv die VG-Wort anschauen. Vor allem wo die Anmeldung vollkommen kostenfrei ist und es prinzipiell nicht viel mehr benötigt als jeweils im Artikel einen Pixel zu integrieren.

Wenn Du eventuell sogar eine Art Schreibwut hast, also wöchentlich mehrere Artikel fabrizierst oder gar nahezu täglich, wie bspw. ein Stephen King, der angeblich etwa 2.000 Wörter täglich schreibt, dann ist für Dich natürlich die VG-Wort umso mehr interessant.

Mit Schreiben Geld verdienen für Dich eine Alternative?

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

  • Patrick sagt:

    Servus Matthias,

    ich finde deinen Beitrag hier echt super und ich höre das erste Mal davon das man mit Blogbeiträgen Geld verdienen kann. Dazu gehört natürlich auch viel Ausdauer und Fleiß, um überhaupt Geld damit zu verdienen. Aber wenn man einen gut besuchten Blog hat und auch die Artikellänge stimmt ist bestimmt ein netter Nebenverdienst drin 🙂 .

    Liebe Grüße
    Patrick

    • networker sagt:

      Hallo Patrick,

      vielen Dank für Dein nettes Feedback. 🙂 Genauso ist es, ohne Ausdauer und Fleiß sollte man lieber erst gar nicht anfangen. Im Leben wird einem nirgends etwas geschenkt, geschweige fliegen einen die gebratenen Tauben von alleine in den Rachen, auch nicht im Blogging oder Network-Marketing.

      Liebe Grüße zurück & wünsche Dir noch einen angenehmen Abend

      Matthias

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