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Warum Du mit einem gutem Produkt im „kostenpflichtigen“ Marketing kein Genie sein musst um in die Gewinnzone zu kommen
Networker und Internetmarketer überschätzen generell die Conversionrate (Abschlussrate), zwar ist auch diese zweifelsfrei bei kostenpflichtigem Marketing vom Vorteil aber sie nützt so gut wie rein gar nichts wenn das Produkt keinen stabilen Geschäfts- Einkommensaufbau ermöglicht. Daher ist das Wichtigste, auch im kostenpflichtigen Marketing, das Produkt, wie ich in diesem Artikel darlegen werde.
Es gibt Networker und Internetmarketer welche Conversions zwischen 5 bis 50% haben, allerdings handelt es sich hier in der Regel natürlich nicht um Verkäufe, sondern um generierte Leads über so genannte Landingpages . Der Vorteil ist allerdings bei diesen Leads das sich mehrmals Produkte an die selben Leute verkaufen lassen können oder aber es können Crosssellingprodukte nach dem eigentlichen Hauptprodukt angeboten werden.
Eine reine Abschlussquote bzw. Conversionrate zwischen 5 bis 10% – also nicht „nur“ ein eingesammelter Lead – ist in der Regel schon sehr gut. Doch ich weiß dass die meisten Networker und Internetmarketer nicht mal annähernd in diesen Bereich kommen und „nur“ eine Conversionrate zwischen 0,5 bis 2% vorweisen können. Das Schöne dabei, Du musst auch gar nicht zwingend eine super Conversionrate haben um Dir ein Passives Einkommen aufzubauen bzw. in die Gewinnzone zu kommen. Dies klappt allerdings nur wenn Du auch wirklich ein sehr gutes nachfrage starkes Produkt hast.
Hier ein Beispiel eines guten Internetmarketers/Networkers mit einem mittelmäßigem Produkt x bzw. einem Produkt das ihm keine Folgeprovision ermöglicht :
- 1. Monat: Marketingbudget 1.000 Euro und Provision eingenommen 1.100 Euro = Gewinn 100 € (vor Steuern)
- 2. Monat: Marketingbudget 1.000 Euro und Provision eingenommen 1.100 Euro
- 6. Monat: Marketingbudget 2.000 Euro und Provision eingenommen 2.200 Euro = Gewinn 200 € (vor Steuern)
Positiv ist zu erwähnen dass der Marketer in diesem Beispiel bereits ab Beginn bei seinem Marketingeinsatz in der Gewinnzone ist, denn er verdient ab Start mehr als er ins Marketing investiert. Da er allerdings anscheinend ein Produkt hat das nicht bzw. unzureichend wieder bestellt wird müsste er in diesem Beispiel schon mindestens 20.000 Euro pro Monat in Werbung investieren um nur 2.000 an Gewinn (vor Steuern) zu erzielen.
Hier nun ein Beispiel eines – sagen wir mal – schlechten Internetmarketers/Networkers mit einem allerdings guten Produkt x bzw. einem Produkt das ihm stabile Folgeprovision ermöglicht:
- 1. Monat: Marketingbudget 1.000 Euro und Provision eingenommen 300 Euro = 700 € Verlust
- 2. Monat: Marketingbudget 1.000 Euro und Provision eingenommen 600 Euro
- 6. Monat: Marketingbudget 1.000 Euro und Provision eingenommen 1.800 Euro = 800 € Gewinn (vor Steuern)
Wie Du oben eindrucksvoll sehen kannst verdient der „schlechte“ Networker/Internetmarketer bereits im 6. Monat mehr als der „Spitzenmarketer/Networker“. Doch wie kann das überhaupt sein? Ganz einfach, dieser „schlechte“ Internetmarketer/Networker – mit also sehr bescheidenen Abschlussquoten – hat im Gegensatz zum Spitzennetworker bzw. Spitzeninternetmarketer ein sehr, sehr gutes Produkt, das also regelmäßig wieder nachbestellt wird. Hinweis: Natürlich wird auch das wohl möglich beste Produkt eine gewisse Fluktuation an Kunden haben, doch die Bestandskunden werden bei einem guten Produkt weit über der der Fluktuation bleiben und somit den Aufbau eines stabilen Passiven-Einkommens ermöglichen.
Fazit: Ein gutes Produkt erlaubt es langfristig seine Werbeausgaben um ein vielfaches wieder hereinzuspielen und somit auch mit einer sehr schlechteren Conversionrate langfristig um ein vielfaches mehr zu verdienen als bspw. selbst der wohl möglich beste „Spitzennetworker/Spitzenmarketer“. Übrigens, bedeutet dies gleichzeitig auch, achte bei einem Produkt im Zweifelsfall weniger auf die Abschlussprovision als auf die Stabilität einer zufriedenen Kundschaft. Wenn Du ein gutes Produkt hast das Folgeprovisionen ermöglicht bist Du „langfristig“ selbst den besten Marketern/Networkern – mit hoher Conversionrate und hoher Abschlussmarge – gegenüber eindeutig im Vorteil. Leider machen die Networker generell den Fehler das sie sich häufig zu sehr um die Vergütungspläne konzentrieren oder/und auf die Conversionrate achten, dabei ist diese „langfristig“ weniger wichtig, als es fälschlicherweise oft kommuniziert wird.
PS: Übrigens, die zusätzliche Hebelwirkung durch eigene Partner/Duplikatoren wurde in die Rechnung noch gar nicht mit einberechnet. Es geht hier also nur um die direkte Promotion eines Produktes (nicht um die Promotion der Verdienstmöglichkeit).