Hin und her macht Taschen leer – dies gilt auch im MLM

Jeder kennt eigentlich den goldenen Satz: „Hin und heer macht Taschen leer“. Trotzdem scheinen viele Networker im MLM zu glauben das dieses Gesetz nicht für Network-Marketing gelte und betreiben entweder Networkhopping oder sind gleich in mehreren MLM-Firmen aktiv.

Vielleicht täuscht der Eindruck aber verstärkt kommt bei mir der Verdacht auf das immer mehr Networker so genanntes „Networkhopping“ betreiben oder/und gleichzeitig in mehreren MLM-Firmen aktiv sind. Bitte verstehe mich nicht falsch, es ist grundsätzlich sicherlich nichts verkehrtes dabei von mehreren MLM-Firmen Produkte oder/und Dienstleistungen zu konsumieren oder diese eventuell sogar im Ausnahmefall – bspw. als passende Synergieoption – zu integrieren, doch es ist bspw. generell 100% genauso sinnlos und unproduktiv in mehreren Saftnetworks zu arbeiten, wie immer wieder etwas Neues anzufangen (es sei denn es gibt triftige Gründe). Auch ich habe bspw. schon mehrmals neu im MLM-Bereich anfangen müssen, doch es lag dann entweder daran dass die Network-Marketing-Firma insolvent gegangen ist, das Produkt nicht mehr konkurrenzfähig war oder das Management falsche Entscheidungen getroffen hat, welche das Business für den Networker unattraktiv gemacht haben (bspw. sehr negative Veränderung des MLM-Vergütungsplanes usw.).

Ich möchte hier nur mal ein Beispiel in der Praxis schildern warum „hin und her“ auch im MLM-Bereich grundsätzlich nichts bringt:

Allein schon von der Kostenseite her gesehen und besonders der Nebenberufler macht sich somit zunehmend das Leben unnötig schwer, denn durchschnittlich kostet allein der Aktivitätszustand in einer MLM-Unternehmung rund 50 Euro pro Monat, d.h. im Jahr fehlen so bspw. 600 Euro welche bspw. ins Marketing hätten investiert werden können. Viel schlimmer ist es dann allerdings bei den Leuten welche ständig in neue MLM-Firmen einsteigen, denn hier kommt zusätzlich in der Regel eine Startergebühr von etwa (Durchschnittswerte) 200 bis 300 Euro hinzu, wer dies also bspw. alle 3 Monate macht dem fehlen zusätzlich schnell ein vierstelliger Betrag pro Monat, der wiederum bspw. produktiv ins Marketing hätte investiert werden können. Doch das meiste Geld geht nicht einmal dabei verloren weil man direkt mehr Geld gleichzeitig für mehrere MLM-Geschäfte ausgibt, sondern es geht vor allem deswegen verloren weil man sich auf kein Ziel fokussiert. Wer bspw. ein Jahr kontinuierlich im selben Business arbeitet wird auch immer professioneller, dies betrifft sowohl das Marketing – welches somit immer produktiver und gleichzeitig preisgünstiger wird – als auch die persönliche Abschlussquote, weil man bspw. die typischen Fragen von (potentiellen) Kunden und Geschäftspartnern immer besser kennt und verinnerlicht.

Ich kann daher nur jedem empfehlen ab Beginn des Network-Marketing-Einstiegs keine überstürzten Entscheidungen zu treffen und sich nicht vom (potentiellen) Sponsor in das Geschäft drücken zu lassen, sondern sich in Ruhe mehrer Firmen anzusehen und zu schauen mit welchem Produkt man sich am besten identifizieren kann. Sich zudem die Unterstützung welche gegeben wird anzusehen und auch vorab die Kosten der Tätigkeit zu analysieren (bspw. Aktivitätsgebühren, mögliche jährlich Lizenzkosten etc.).  Ach ja und noch etwas, lasse Dich nie von neuen Network-Unternehmen und ihren all zu schönen Versprechen beeindrucken, denn über 95% der MLM-Unternehmen verschwinden sowieso wieder in innerhalb von 5 Jahren vom Markt. Wenn es also überhaupt einen triftigen Grund für Dich gibt in ein solches neues Unternehmen einzusteigen solltest Du hier ganz besonders genau hinschauen und Dich in keinem Fall nur emotional mitreißen lassen.

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

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