Macht es Sinn im MLM ein Familienmitglied zu sponsern?

Es passiert im MLM immer wieder das der Mann als erstes gerne seine Frau oder umgekehrt, die Frau als erstes sofort ihren Mann sponsern möchte. Der Sponsor/Upline wird sich eventuell sogar über die erste Duplikation seines Firstliners freuen, doch ist dieser Vorgang wirklich produktiv?

Um es vorweg zu nehmen, nicht ganz ohne Grund arbeiten die weltweit erfolgreichsten Networker mit ihrer Frau bzw. Mann zusammen und damit meine ich nicht untereinander oder nebeneinander, sondern mit ein und der selben ID/Partnernummer. Denn es ist viel produktiver seine Energie wie ein Brennglas auf einen Account zu bündeln, als seine Energie aufzuteilen. Schon ein kleiner Energieverlust kann unter einem Brennglas bekanntermaßen dazu führen dass das Feuer nicht entzündet wird und ganz ähnlich ist dies im MLM-Geschäft zu verstehen.  Zusammen ist man wesentlich effektiver, darüberhinaus kann man sich gemeinsam anspornen und last but not least macht es zusammen bedeutend mehr Spaß als alleine zu agieren.

Zudem kommt die Problematik der Vergütungspläne. So müssen bei einem Binärplan bspw., bei getrennten Accounts, statt „nur“ zwei gleich vier Beine aufgebaut werden (2 x Payleg + 2 x Powerleg). Bei einem Breakawayplan kommt zudem – sofern es keinen Bonus bei Stufengleichkeit gibt – die Gefahr auf selber Position keine Umsatzbeteiligung auf die Struktur zu erhalten. Zudem ist der Account anfälliger vor Wettbewerb in der Struktur, d.h. die Wahrscheinlichkeit das eigenen Teampartner auf die selbe Stufe kommen ist wesentlich höher als würde man gemeinsam unter einem Account arbeiten usw.. Um es also festzuhalten, sofern das familiäre Verhältnis in Ordnung ist und man sich vertraut gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund seinen eigenen Partner einzuschreiben. Klar, man selber freut sich vielleicht über den ersten Partner und die erste Provision und kurzfristig mag es eventuell vom Vorteil sein, doch langfristig ist es nicht nur wesentlich produktiver unter einer ID zu arbeiten, sondern es macht auch wesentlich mehr Spaß und die Motivation ist generell um ein vielfaches höher.

Als guter Sponsor solltest auch Du auf die Nachfrage Deiner Firstline immer offen und ehrlich sagen das es generell ineffektiv ist wenn bspw. ein Mann vor hat seine Frau zu sponsern. Zwar verlierst Du dadurch eventuell einige hundert Euro, doch langfristig ist so auch die Erfolgswahrscheinlichkeit und die  Schlagkraft Deiner Firstline wesentlich höher als wenn die Kräfte untereinander aufgeteilt werden.

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

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