Heatmap erstellen – Click Tracking Deiner Webseitenbesucher

Egal ob Du im Network-Marketing tätig bist und online Vertriebspartner oder/und Kunden gewinnst, als Affiliate agierst, als Vendor oder ein eigenes Unternehmen führst, immer dann wenn Du Online-Marketing einsetzt, solltest Du nicht nur an der sukzessiven Traffikgewinnung, sondern auch an der stetigen Optimierung arbeiten. Heatmap erstellen kann dabei mit dazu beitragen Deine Conversions zu verbessern indem Du durch Click Tracking das Handeln Deiner Webseitenbesucher besser nachvollziehen kannst.

Hier kannst Du gerne direkt das Video aufrufen: Heatmap erstellen – Click Tracking Deiner Webseitenbesucher:

Soviel vorab, mit mehr als zehn Jahren Erfahrungen im Online-Marketing kann ich klar feststellen das nur die aller wenigsten Online-Networker, Affiliate-Marketer und selbst Unternehmen, welche teilweise dreistellige Millionen-Umsätze online umsetzen, eine Heatmap erstellen.

In der Regel nutzen zwar nahezu alle grundlegende Analysetools, wie bspw. Google-Analytics und ggf. noch A/B-Splittest-Tools und andere bekannte SEO-Tools, doch eine Heatmap setzen seltsamerweise nur die aller wenigsten ein. Warum? Weil es sich nicht lohnt? Nein, einfach wohl deshalb weil offenbar immer noch nur die wenigsten diese Möglichkeit kennen, geschweige bewusst ist, das dieses Tool wesentlich mit dazu beitragen kann zu einem das Handeln des durchschnittlichen Webseitenbesuchers auf bspw. Deiner Landingpage besser nachvollziehen zu können und somit besser zu verstehen, als auch dadurch wertvolle Rückschlüsse zu gewinnen um die Conversion weiter zu steigern.

Wie funktioniert eine Heatmap?

An dieser Stelle wollen wir nun natürlich nicht über die komplexe Technik hinter einer Heatmap sprechen, welche uns als Online-Marketer, Affiliates und Online-Networker so oder so generell nicht interessiert, da wir nur selten Programmierer sind, also einfach auf bereits funktionierende Tools zurückgreifen statt diese selber zu entwickeln. Zum Glück 🙂 Daher funktioniert eine Heatmap aus Marketersicht auf den Nenner gebracht einfach so, dass die Mausklicks eines Webseitenbesuchers getrackt werden und dieses Muster später für Dich einsehbar ist.

Du kannst also dadurch genau nachvollziehen wo Deine Landingpage-Besucher oder Blog-Besucher geklickt haben und damit weißt Du u.a. auch was besondere Aufmerksamkeit erzielt und was ggf. für Deine anvisierten Ziele, nach Deiner Meinung, zu viel Beachtung erhält.

Wenn Du bspw. eine Landingpage promotest, dann sollten natürlich die meisten Klicks Nähe des Opt-In-Formulars stattfinden und auf dem Eintragebutton. Dazu hier ein Beispiel im folgenden Screenshot:

Heatmap erstellen - Click Tracking

Heatmap erstellen – Click Tracking

Wie Du oben sehen kannst werden die meisten getrackten Klicks auf dem Button auf der Landingpage der Cookie und Datenschutzhinweise „Alles klar, akzeptieren“ und „Nur akzeptieren was notwendig ist“, dann im „Opt-In-Formular“, der „Zustimmung der Nutzungsbedingungen“ und dem „Eintragebutton“ getätigt. Genauso sollte es bei einer guten Landingpage aussehen.

Reicht eine Heatmap allein zur Marketing-Optimierung aus?

Eine erstellte Heatmap alleine reicht nicht aus um relevante Rückschlüsse zu dem Besucherverhalten auf der Webseite zu generieren. Neben Standard-Tools, wie u.a. Google-Analytics und die Google-Search-Console, sollte insbesondere bei Landingpages kontinuierlich ein A/B-Splittest durchgeführt werden. Denn nur weil die Webseitenbesucher optimalerweise vor allem dort klicken wo man es sich wünscht, muss die Landingpage deshalb noch lange nicht auch automatisch gute Conversions erzielen. Eventuell ist bspw. das Bild auf der Landingpage nicht gut genug oder die Headline ist unpassend formuliert etc., so dass die Eintrageraten trotzdem schlecht sein können.

Die gute Nachricht: Bei unbefriedigenden Conversions und wenn das Klickverhalten so ist wie gewünscht, dann deutet es eindeutig auf eine allgemein unattraktive Landingpage hin.

Wenn hingegen das Click Tracking aufzeigt, dass die Userbewegungen hauptsächlich dort stattfinden wo man es nicht möchte, dann liegt der Fehler vor allem im Customer-Journey Verlauf zum Eintrageformular, also dass der User bspw. nicht gut genug erkennt was die nächsten Schritte sind oder/und er ggf. zu sehr abgelenkt wird von der gewünschten Handlung. Letzteres könnte z.B. auf einen schlechten Call-to-Action hinweisen, unnötige Links zu Unterseiten usw..

Und natürlich darf auch nicht nur die Webseite isoliert betrachtet werden, sondern für gute Conversion-Ergebnisse sind auch die anvisierte Zielgruppe relevant, sowie der gesamte Prozess hinter der Landingpage, also der so genannte Sales-Funnel, wie u.a. die Folgeseiten, das Follow-Up via Autoresponder usw..

Falls Du jetzt eventuell erschrocken bist, nur keine Sorge. Zwar bieten leider nur sehr wenige Tools hier eine All-In-One-Lösung an, doch mittlerweile hat sich hier einiges positiv verändert, so das selbst Laien im Online-Marketing nicht mehr auf solches Optimierungspotential verzichten müssen, geschweige sich für diverse Tools finanziell verausgaben müssten. Wenn Du noch ein solches All-In-One-Tool suchst, also wo Du von der Landingpage, Autoresponder, A/B-Splittests, Heatmap erstellen, usw. alles inbegriffen ist, dann empfehle ich Dir den Vergleich in der Tabelle unter: Builderall Preise vs. Clickfunnels und Funnelbilder

Fazit

Heatmap erstellen allein und daraus das Click Tracking Deiner Webseitenbesucher zu analysieren ist allein genommen keine Wunderwaffen bzgl. Prozessoptimierung im Online-Marketing. Doch in Verbindung mit anderen Analyse-Tools kann es mit dazu beitragen das Verhalten Deiner Webseitenbesucher besser zu verstehen und so die Ergebnisse noch schneller und einfacher zu steigern und zugleich soweit zu verbessern, wie es ohne eine Heatmap nicht möglich wäre.

Was sind Deine persönlichen Erfahrungen beim Heatmap erstellen?

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

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