Conversion Rate optimieren – 100% mehr Leads durch diese Anpassung

Das Conversion Rate optimieren wird leider von viel zu vielen vernachlässigt, ganz egal ob im klassischen Vertrieb oder im Network-Marketing. Das es sich allemal lohnt, werde ich Dir in diesem Fallbeispiel zeigen.

Im Conversion Marketing konzentrieren sich leider die meisten immer nur auf die Stellgröße mehr Traffic, um so stetig mehr Leads und somit mehr Kundenabschlüsse zu generieren oder eben um so im Network-Marketing allen voran mehr Vertriebspartner zu gewinnen. Dabei gibt es viele weitere Hebel für Dich um mehr Leads zu generieren und das tolle, ohne die Marketingausgaben zu erhöhen. Bspw. indem Du profitablere Zielgruppen targetierst, welche zum Beispiel für Dein Network-Angebot tendenziell offener sind oder indem Du einfach Deine Conversion Rate optimierst.

Ich persönlich nutze dazu u.a. A/B-Splittests, also indem ich auf meinen Landingpages immer mindestens zwei unterschiedliche Varianten teste. Einige Tools wie zum Beispiel Builderall haben praktischerweise solche Splittest bereits fertig integriert.

Aber natürlich nicht nur auf klassischen Webseiten und Landingpages sollte stetig die Conversion Rate optimiert werden, sondern auch wenn Du im Content-Marketing einen Blog nutzt.

Conversion Rate optimieren – 100% mehr Conversions durch diese kleine Abwandlung

Auch wenn ich stetig daran arbeite die Conversion Rate zu verbessern, sind doch meistens die Verbesserungen überschaubar, konkret liegen diese für gewöhnlich im einstelligen Bereich, selten zweistellig. Doch eine meiner letzten Anpassungen war überraschend, zu einem was die Steigerung der Conversions betrifft, als auch die Leichtigkeit der Abwandlung, und daher möchte ich Dir das was ich konkret getan habe natürlich nicht vorenthalten.

Als erstes einmal hier die zwei Varianten und die Conversionergebnisse aus dem Backoffice als Screenshot(zum Vergrößern der Abbildung einfach anklicken):

Conversion Rate optimieren – Conversion Marketing

Wie Du oben im Screenshot sehen kannst hat die erste „alte“ Variante in blau bei 20.917 Seitenaufrufen eine Conversion Rate von 0,08 % erzielt und dementsprechend 17 Leads generiert. Die neue Variante hingegen hat bei sogar etwas weniger Seitenaufrufen, mit 20.653, eine mehr als doppelt so hohe Conversionrate erzielt, nämlich 0,17 % statt nur 0,08 %, und es wurden 34 Conversions statt nur 17 generiert.

Stelle Dir vor, Du würdest ab heute bei selben Traffic das doppelte an Leads generieren, was würde dies für Dein Business im Network-Marketing bedeuten?

Doch es kommt noch besser, denn dieses Opt-In-Formular im Blog ist natürlich nur eines von vielen weiteren Opt-In-Formularen und dabei nicht mal das wichtigste, was die Conversions Rate betrifft. Insgesamt habe ich aktuell vier Opt-In-Formulare im Blog eingebaut, die zusätzlichen direkten Verlinkungen auf meine Landingpages dabei noch gar nicht mitgerechnet.

Was habe ich also nun getan? Genau, ich habe auch die anderen Opt-In-Formulare diesbezüglich angepasst. Zwar sind die Splittestes erst angelaufen, doch schon jetzt ist deutlich das bei allen diese Anpassung ebenso die bessere Conversionrate erzielt.

Hier nur zwei Beispiele dazu (zum Vergrößern der Abbildung einfach anklicken):

Conversion online optimieren

Wie Du oben im Screenshot sehen kannst, hat die neue Variante bei diesem Opt-In-Feld mit der selben Veränderung aktuell ein vier mal besseres Lead-Ergebnis erzielt: +316,67% Bei 1.611 Seitenaufrufen 0,25 % Conversion Rate.

Die alte Variante hingegen nur eine Conversion Rate von 0,06 % bei 1.555 Webseitenaufrufen. Allerdings sind die Zahlen natürlich noch zu gering um seriöse Aussagen treffen zu können bzgl. der genauen Quote. Doch da selbst die anderen zwei Opt-In-Formulare bessere Ergebnisse erzielen kann es kein Zufall sein.

Hier noch der Einblick zum dritten Opt-In-Formular (Screenshot):

Conversion optimieren

Wie Du oben im Screenshot zum dritten Opt-In-Formular sehen kannst, schneidet auch hier die neue Variante wesentlich besser ab. Während die alte Variante bei 320 Seitenaufrufen lediglich 0,63 % Conversion Rate erzielen konnte, sind es bei der B-Variante, bei sogar etwas weniger Aufrufen, nämlich 316, 1,90 %. Eine Conversion Steigerung um 201,59 %. Also drei mal mehr Leads bei selben Traffic!

Allerdings sind es natürlich auch hier bisher noch zu wenige Leads um wirklich genaue Zahlen nennen zu können, doch zusammen mit den anderen 3 Opt-In-Formularen ist eindeutig, dass die neue Variante wesentlich besser konvertiert.

Übrigens, für alle Conversion Marketing fortgeschrittenen, nicht wundern wenn die Opt-In-Raten in den Formularen scheinbar lediglich im Promillebereich liegen, denn diese werden nicht insgesamt betrachtet, sondern separat, d.h. allein bei diesen drei Opt-In-Formularen ist somit die echte Conversion-Rate bei den „alten“ Opt-Ins bei (0,08% + 0,06% + 0,63%) = 0,86% und bei den neuen Opt-In-Formularen bei (0,17% + 0,25% + 1,90%) = 2,32%. Wohlgemerkt nur für diese drei zusammen, das vierte müsste man natürlich auch noch dazu addieren und von den weiteren Opt-Ins über die direkt verlinkte Landingpage ganz zu schweigen, d.h. effektiv liegt die Gesamtconversion Rate im einstelligen Bereich.

Was habe ich nun aber genau getan um die Conversion Rate so stark zu steigern?

Nun, auch hier die gute Nachricht, wenn Du jetzt erwartest ich hätte großartig was verändert dann weit gefehlt. Lediglich den Hinweistext habe ich von unten via Drag and Drop nach oben gezogen, also über die Eintragefelder positioniert und warum auch immer, wie wir gesehen haben, funktioniert dies um Welten besser.

Was ich detailliert gemacht habe, zeige ich Dir im folgenden Video ausführlich:

Übrigens, die Software welche ich dazu im Conversion Marketing bei meinem Blog via WordPress nutze stelle ich hier im Artikel vor: Beste WordPress Themes? – Mein neues WordPress Theme.

Fazit

An diesem eigenen guten Beispiel hast Du gesehen das sich Conversion Rate optimieren sehr lukrativ auswirken kann. Während andere doppelt so viel Traffic benötigen um ihre Leadergebnisse zu steigern, ist dies manchmal auch mit selber Trafficreichweite möglich. Was natürlich nicht ausschließt „langfristig“ auch stetig daran zu arbeiten die Reichweite sinnvoll zu erweitern. Allein schon deshalb weil die Conversion natürlich nicht unendlich gesteigert werden kann, Traffic hingegen schon.

Hast Du bei Splittests bereits ähnliche teils überraschende Entwicklungen erlebt und wenn ja, was war beim Conversion Rate optimieren Deine effektivste Anpassung?