Content Recycling: So verdoppelst Du einfach Deine Reichweite
Content Recycling bietet Dir im Online-Marketing eine einfache Möglichkeit getätigten Inhalt, wie bspw. via Blogging oder/und Video-Content wiederzuverwerten und so Deine Reichweite zu verdoppeln, bis zu verzehnfachen. Wie es funktioniert erfährst Du in diesem Beitrag.
Was ist Content Recycling?
Unter Content Recycling wird im Kern die Wiederverwendung von fabriziertem Content verstanden, wie bspw. ein zuvor von Dir getätigter Blog-Beitrag oder ein Video. Ebenso lassen sich Posts im Social-Media auf weiteren Plattformen wiederverwerten.
Wie nutze ich Content Recycling ?
Ich persönlich, und vielleicht ist es Dir bereits aufgefallen 😉 , setze Content Recycling in der Regel u.a. ein nachdem ich ein Video auf Youtube veröffentlicht habe. Konkret bedeutet dies, dass ich bspw. zum Thema des letzten Video auf Youtube „Wie Du mit Content Recycling Deine Reichweite locker verdoppeln kannst 📈🚀“ nun zusätzlich einen Textbeitrag im Blog erstelle.
Allerdings ist dies nicht starr in der Reihenfolge vorgegeben, manchmal tätige ich auch erst einen Blogbeitrag und mache dann daraufhin ein Video.
Wenn Du jetzt denkst es gehe lediglich um die Vervielfältigung von Content, dann irrst Du Dich. Im Blog gehe ich bspw. generell noch wesentlich ausführlicher auf die Thematik ein als im Video. Zudem findet der Besucher häufig im Blog-Artikel zusätzliche Links und weiterführende Verweise.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Du so zusätzliche Backlinks generieren kannst, daher verlinke ich bspw. das Video sowohl im Blogartikel und im Video wiederum den Artikel.
By the way, ein Video im Blog führt generell zu höheren Verweilzeiten, wodurch auch indirekt Dein Ranking des Blogs profitieren kann.
Neben diesen allgemeinen zwei Hauptelementen in meinem persönlichen Content Recycling Mix, teile ich den Content häufig auch in meinem Newsletter und eher sporadisch auch auf meiner Facebook-Fanpage, Instagram, Pinterest und Twitter.
Lohnt sich Content Recycling? Was sind meine Erfahrungen?
Kurz gesagt: Ja, es lohnt sich definitiv. Der Erfolg der zusätzlichen Reichweite ist natürlich wesentlich davon entscheidend wie viele User und Follower Du auf den anderen Plattformen jeweils aufgebaut hast.
Hier ein Praxis-Beispiel dazu wie viele zusätzliche Besucher durch Content Recycling lediglich eines Video-Beitrages generiert wurden. Das Video „Wie hauptberuflich im Network Marketing starten“ unter https://youtu.be/lfz2QZyboL4 erzielte in Youtube nur 275 Besucher.
Lediglich durch das Teilen des Videos auf meiner Facebookfanpage sind aber noch einmal 92 Aufrufe hinzugekommen. Hier der Screenshot dazu:Beispiel Content Recycling Facebookfanpage
Zusätzlich erstelle ich wohlgemerkt oft zum Video-Content einen Blog-Beitrag, wodurch generell bis zu weitere hundert Besucher entstehen, in der Spitze sogar bis zu mehrere zehntausende Besucher je Artikel. Dazu hier ein Screenshot aus meiner Google Search Console und den Seitenaufrufen einzelner Beiträge in den letzten 16 Monaten:
Im Durchschnitt sind es aber in etwa einige hundert zusätzliche Besucher durch Blogging.
Des Weiteren teile ich den Content oft auch im Newsletter, wodurch nochmals generell einige hundert Views entstehen. Beispiel dazu im folgenden Screenshot wurde die Mail an 3.804 Leads gesendet und die Öffnungsrate lag bei 35,96%, d.h. 1.368 Leute haben den Newsletter gelesen oder zumindest kurz geöffnet:
Zudem betreibe ich Content Recycling auch sporadisch via Twitter, Pinterest und Instagram, wobei ich dort nicht besonders aktiv bin. Doch insgesamt gesehen erziele ich auch darüber dennoch einige Besucher und Klicks. Tatsächlich gab es schon über alle Plattformen direkte Anfragen, auch wenn über Pinterest und Twitter bisher lediglich einmal. Doch gerade im Network-Marketing kann für Dich bekanntermaßen jede weitere Anfrage im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert sein, da vielleicht bereits der nächste Teampartner für Dich „langfristig“ viele tausende zusätzliche Teampartner und Kunden bedeuten kann, daher sollte man gerade im Multi-Level-Marketing dieses einfache Traffic-Potential nutzen.
Wie Du an diesem einfachen Beispiel siehst hätte mich lediglich ein Beitrag in Youtube nur einige hundert Besucher eingebracht. Das ist auch das was die meisten machen, nur einen Videobeitrag oder nur einen Blogbeitrag zu erstellen. So wird natürlich extrem viel Potential verschenkt.
Durch das Recycling des Contents hingegen sind zusätzlich viele hunderte Besucher entstanden. Allein 92 zusätzliche Video-Besucher auf meiner Facebookfanpage, welche also dort das nochmal hochgeladene Video in Facebook aufgerufen haben. Generell entstehen nochmal zusätzlich einige hundert Besucher im Blog je Artikel – in der Spitze auch manchmal zusätzliche mehrere tausend Aufrufe. Dann im Newsletter generell zusätzlich viele hunderte Views und der ein oder andere Besucher via Pinterest, Twitter und Instagram.
Wichtig, das sind natürlich lediglich meine eigenen persönlichen Ergebnisse, entsprechend meiner Leidenschaften und Aktivitäten. Wenn Du bspw. selber aktiver auf Instagram und Pinterest bist oder auf Twitter, wirst Du darüber natürlich „langfristig“ mehr Ergebnisse generieren als ich. Auch gibt es natürlich viele weitere Möglichkeiten Content Recycling zu tätigen, denken wir nur bspw. an Snapchat, WhatsApp, Foren etc.. Die Möglichkeiten sind nahezu unendlich.
Fazit
Auch Content Recycling kann natürlich keine schnellen Wunder vollbringen, doch es kann „langfristig“ Deine Lead-Ergebnisse wesentlich steigern. Im Video zum Thema zeige ich Dir – wenn noch nicht gesehen – wie ich dadurch bis zu über 30 Leads am Tag generiere.
Allerdings solltest Du es mit dem Content Recycling auch nicht übertreiben, denn wenn Du bspw. immer den selben Traffic im Newsletter wiedergibst, welchen die Leute bei Dir auch in Youtube oder im Blog vorfinden, dann wird sich dies negativ auf Deine Öffnungsraten auswirken, d.h. Du solltest auch immer idealerweise exklusiven Content auf der jeweiligen Plattform bei streuen, welchen es also woanders nicht gibt. Aufgrund dessen macht es daher auch hier Sinn beim Reproduzieren der Inhalte lieber nach dem Motto zu verfahren „weniger ist mehr“.
Wie nutzt Du bisher Content Recycling und was sind Deine Erfahrungen?