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Sponsern sponsern über alles – einer der größten Irrtümer im Network-Marketing

All zu oft hört man im Network-Marketing das man nur genügend Firstliner einschreiben müsse und der Erfolg komme früher oder später von alleine. Doch dem ist leider oder besser gesagt zum Glück eindeutig nicht so. Im Network-Marketing ist es zwar wichtig ohne wenn und aber Leute anzubinden, doch wer sich lediglich ausschließlich darauf konzentriert wird in der Regel kläglich scheitern. Denn nach dem Sponsering fängt die eigentliche Arbeit erst an.

Es gibt Networker – wie bspw. Gabi Steiner – welche mit gerade mal 50 direkten  Firstlinern es auf ein Monatseinkommen von über etwa 100.000 Euro bringen, während andere Networker dafür mehr als das zehnfache sponsern mussten, bspw. Jürgen Liebig über 600 Firstliner damals bei „LR“.

Auch meine Erfahrungen sind ähnlich, in meinem ersten MLM-Unternehmen wo ich ein vierstelliges mtl. Provisionseinkommen erzielen konnte, habe ich nur etwa 25 Firstliner aufbauen müssen, und im zweiten MLM-Unternehmen wie im dritten jeweils nur um die 50 Firstliner. Ich habe aber andersrum auch schon in einem Network-Marketing-Unternehmen gearbeitet wo ich gesponsert habe wie ein Weltmeister und weit über 100 Firstlines aufbaute, doch wo lediglich ein lächerliches mtl. zweistelliges Einkommen entstanden ist.

Doch wie kann das sein wirst Du dich jetzt vielleicht fragen? Damals dachte ich natürlich auch noch den Aussagen welche oft von Führungskräften so weitergegeben werden, „sponsere einfach in die Breite“. Doch dies kann nur dann funktionieren wenn man 1. eine Firma hat wo Wachstum herrscht, denn niemand kann mit seiner Struktur schneller wachsen als die Firma selbst. Und 2. sollte die Firma die neuen Partner ab Beginn an die Hand nehmen, d.h. den neuen Teampartnern direkt nach dem Einstieg zeigen was die nächsten Schritte sind. Wenn die Firma dies nicht tut, bzw. Du keine Upline hast welche das für Dich übernimmt, dann solltest Du diese Aufgabe in die Hand nehmen.

So hat es bspw. Gabi Steiner schaffen können mit nur verhältnismäßig wenigen direkten Partnern so erfolgreich zu werden. Die Firma hatte ein gutes Wachstum und zugleich wurden die Partner frühzeitig an die Hand genommen, motiviert und ausgebildet.

Doch es kann auch durchaus klappen wenn man sich fast nur auf das Sponsoring konzentriert, so lange die Firma wenigstens Wachstum hat. Allerdings wird hierbei viel Potential in den direkten Partnern verschenkt, denn viele benötigen einfach den gewissen Tritt (charmant gemeint) um voran zu kommen. Womit ich nicht meine das es sinnvoll wäre Partnern hinterherzulaufen. Doch die welche wollen, sollten auch alles an Informationen und Ausbildung erhalten und besonders heutzutage an Tools (Sponsorwerkzeugen) um sich möglich erfolgreich zu duplizieren.

Im Zweifelsfall also lieber weniger Partner sponsern und die „ernsthaften“ Partner (erkennt man im übrigen daran das sie sich bei einem selbstständig melden) mit aller Möglichkeit unterstützen. Voraussetzung dafür ist natürlich eine MLM-Firma die funktioniert, d.h. wo Wachstum ist, andernfalls nützt auch das wohlmöglich beste Sponsoring  nichts. Das A und O bleibt also eine starke Firma als Grundbasis für den Erfolg.

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

  • networker sagt:

    Hallo Michael,

    Du sprichst mir aus der Seele. Danke für Deinen konstruktiven Beitrag.

    Liebe Grüße aus Schwerin

    matthias

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