Selbstständigkeit hohes Risiko?
Von Angestellten hört man immer wieder ein typisches Argument gegen die Selbstständigkeit, das angeblich hohe Risiko! Doch wie hoch ist das Risiko im Vergleich zu einer abhängigen Beschäftigung tatsächlich?
So viel vorab, eine abhängige Beschäftigung ist schon lange nicht mehr das was sie mal war. Heutzutage nur eine Ausbildung absolvieren und ein Leben lang bei ein und der selben Firma arbeiten ist eher untypisch und der klare Ausnahmefall.
Abgesehen natürlich von den Menschen welche als Beamte beschäftigt sind. Wobei selbst ein Beamtenjob – wenn wir bspw. mal nach Griechenland schauen – nur bedingt sicher ist!
Im Allgemeinen sieht eine abhängige Beschäftigten-Karriere eher so aus:
- Ausbildung (2 bis 3 Jahre)
- Beschäftigung (1 Jahr)
- Erwerbslos (einige Monate bis Jahre)
- Arbeit (einige Monate bis Jahre)
- Erwerbslos (einige Monate bis Jahre)
- Arbeit (einige Monate bis Jahre)
- zweite Ausbildung bzw. Fortbildung
- Arbeit (einige Monate bis Jahre)
- Erwerbslos (ab 50 Jahren immer schwerer nochmal in Arbeit zu kommen)
Und eine Selbstständigkeit hat nun im Vergleich zur abhängigen Beschäftigung ein hohes Risiko?
Definitiv nicht! Eine Selbstständigkeit ist beileibe nicht mehr riskant als eine Lohntätigkeit! Dazu muss man sich nur einmal die Statistiken der Privatinsolvenzen anschauen! Natürlich kommt es auch auf die Selbstständigkeit an sich an! Wer bspw. eine Selbstständigkeit aus nur einem einzigen Einkommen generiert, hat natürlich ein wesentlich höheres Risiko als bspw. ein Selbstständiger welcher Einnahmen aus vier, fünf, sechs oder gar mehr Einkommens-Pipelines generiert! Bricht im letzten Fall dann mal eine Pipeline zusammen ist dies nicht wirklich tragisch. Ein Selbstständiger hingegen der nur eine Einkommens-Pipeline hat, ist natürlich stark von dieser einen Quelle abhängig. Versickert also diese, ist buchstäblich Schicht im Schacht! Auch ich habe diese bittere Erfahrung gemacht, indem ich bspw. damals nur Einnahmen aus meinem MLM-Unternehmen generierte, plötzlich war dieses Unternehmen insolvent und ich erhielt von einen auf den anderen Tag logischerweise keine Provisionen mehr!
Doch bekanntermaßen macht es keinen Sinn mehrere MLM gleichzeitig zu betreiben, ganz im Gegenteil, also habe ich mir Gedanken dazu gemacht! Mittlerweile habe ich persönlich einen Weg gefunden indem ich u.a. als Synergie zu meinem MLM-Einnahmen weitere Einkünfte aus diversen Affiliate-Partnerschaften generiere.
Dem nicht genug, sollte jeder als Selbstständiger sein Geld nicht verprassen. Leider beobachte ich zu oft, wie Menschen in dieser Branche sich gleich ein dickes Auto oder Haus kaufen welches sie oftmals kaum finanzieren können, nur um damit andere zu imponieren. Clever ist, wer erstmal bescheiden lebt und sein erarbeitetes Vermögen zusätzlich mehr und mehr für sich arbeiten lässt bspw. durch zusätzliche Dividenden oder/und Mieteinnahmen, passiven Unternehmensbeteiligungen, Agrar-Beteiligungen usw..
Folgendermaßen könnte sich bspw. das Einkommen aus vier Einkommenspipelines zusammen setzen:
Und jetzt stelle Dir bspw. vor nur jeder dieser Quellen wirft im Durchschnitt 1.000 Euro im Monat ab:
Wäre es nun ein Beinbruch wenn einer dieser Quellen möglicherweise ausfallen würde? Bspw. das MLM-Einkommen weil die Firma insolvent geht oder die Mieterträge aufgrund eines Mietnomaden? Nein, es wäre definitiv kein Beinbruch! Vorausgesetzt natürlich man lebt entsprechend seinen Verhältnissen und gibt nicht jeden Monat alles wieder komplett aus. Also lebt nicht von der Hand in den Mund!
Wie Du also siehst, hat Selbstständigkeit nur bedingt mit mehr Risiko zu einer anhängigen Beschäftigung zu tun!!