Wieviel Rente bekomme ich? Selbst 40 Jahre Arbeit lohnt nicht ?

Verlässt Du Dich allein auf die Rente? Glaubst Du noch ein gut bezahltes Angestelltenverhältnis reicht aus, um im Alter ein Leben in Würde zu führen. Stopp, die Wahrheit wirst Du nicht verkraften.

Die Frage: „Wieviel Rente bekomme ich?“, wird in Deutschland viel zu selten gestellt. Dies führt dazu, dass die meisten in der Rente eine bitterböse Überraschung erleben. Selbst bei guter Bezahlung kommt die heutige Generation nur noch selten im Alter auf ein vierstelliges Renten-Einkommen.

Video: Wieviel Rente bekomme ich – die ungeschönte Wahrheit

Als ich noch als Banker gearbeitet habe und viele Bankkonten einsehen musste, war ich erstaunt, wie wenige Menschen auf eine Rente von über 1.000 Euro kommen. Schon nur 1.000 Euro im Monat zu erhalten finde ich extrem wenig und ich ziehe meinen Hut vor jedem der mit so wenig Budget klar kommt, doch die meisten Menschen werden mit der Rente sogar noch wesentlich weniger bekommen.

Wie wenig, verrate ich Dir in folgender Übersicht:

Was Dich nach 30 bis 40 Jahren schuften an Rente erwartet:
Bruttoeinkommen/Rente nach 30 Jahren

(Rentenniveau: 47,9% / 43%)

40 Jahren

(Rentenniveau 47,9% / 43%)

450 € 121 € / 109 € 161 € / 145 €
990 € 266 € / 239 € 355 € / 319 €
1.290 € 347 € / 312 € 463 € / 416 €
1.450 € 390 € / 351 € 520 € / 467 €
1.550 € 417 € / 375 € 556 € / 500 €
2.500 € 673 € / 604 € 897 € / 806 €
3.022 € (Durchschnittsverdienst)* 813 € / 731 € 1.084 € / 974 €
4.500 € 1.211 € / 1.089 € 1.615 € / 1.451 €

*Durchschnittsverdienst 2016 – bei Vollzeit etwa 18,40 €/Std. bei rund 38 Wochenstunden.

Beispielrechnung zu der Tabelle: Wer einen Durchschnittsverdienst von 2.500 € Brutto erzielt und 30 Jahre arbeitet, kann eine Nettorente vor Steuern von 604 bis 673 € erwarten. Nach 40 Jahren hingegen liegt die prognostizierte Rente bei 806 bis 897 €, wohlgemerkt vor Steuern.

Warum unterschiedliche Angaben zum Rentenniveau von 43% und 47,9%?

Das Rentenniveau sinkt seit Jahren immer weiter. So lag es bis zum Jahre 2004 noch bei 53% und ist bis heute auf 47,9 % abgesackt. Laut aktueller Gesetzlage soll es bis 2020 auf 46% und bis 2030 weiter auf 43% sinken und ein Ende ist aufgrund des demographischen Wandels nicht in Sicht, ganz im Gegenteil, es wird wohl noch weiter Berg abgehen, wie die folgende Abbildung „Netto vor Steuern“ wunderbar verdeutlicht:

Was tun um die Rente zu verbessern?

Okay, Du weißt also nun, im Gegensatz zu den meisten Menschen, das mit dem Alter finanziell erbärmliche Zeiten auf Dich zukommen. Doch was kannst Du tun?

1. Möglichkeit: Wie wäre es denn mit der Option Arbeiten bis zum umfallen? Immer mehr und mehr Rentner tragen Zeitung aus oder gehen einem anderen Job prekären Beschäftigung nach und dies selten aus Freude, sondern weil die Rente allein nicht ausreicht. Ich finde es persönlich grundsätzlich nicht verkehrt auch in der Rente noch zu arbeiten, doch von einem Job in der Rente abhängig zu sein, würde ich nicht wollen.

2. Möglichkeit: Vielleicht sagst Du Dir jetzt: „Okay, also muss ich für die Rente sparen, da die Rente allein kaum ausreichen wird um finanziell in Würde zu leben.“ Gute Einstellung, allerdings, bei 2.500 € Brutto bekommt man als Arbeitnehmer in der Steuerklasse 1, also ledig, gerade mal gut 1.600 € ausgezahlt. Ich weiß dies deshalb so gut, weil das damals exakt mein Einstiegsgehalt als Angestellter war. 😉

Als ich wenig später 3.000 € für 40 h angeboten bekam, freute ich mich, bis ich feststellte das es Netto gerade mal gut 200 € mehr waren, also gut 1.800 € auf die Hand. Und in meinem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern gehört man mit solchem Einkommen im Übrigen schon über dem Durchschnitt. Wenn Du hingegen in bspw. Hamburg oder München wohnst, wirst Du generell mehr verdienen, doch dafür hat man dort dann natürlich auch allgemein höhere Ausgaben, weil bspw. die Miete bzw. eine Immobilie wesentlich teurer ist. Nach Kosten bleibt also grundsätzlich nicht viel übrig. Wenn Du bspw. 200 € monatlich sparen kannst und 40 Jahre stetig zurücklegst, kommst Du auf 96.000 €. Dies mit der durchschnittlichen Dividende im Dax von etwa 3% würde Dir zusätzlich etwa 2.880 € im Jahr einbringen, also monatlich etwa 240 € zusätzlich.

Wenn Du gut investierst, kannst Du natürlich umso mehr Kapital aufbauen und so bspw. statt auf nur 96.000 € auf 192.000 Euro kommen oder natürlich indem Du einfach 200 statt 400 € monatlich investierst. 😉 So könntest Du realistisch im Alter zumindest zur Rente auf einige hundert Euro im Monat an Einnahmen zusätzlich kommen. Doch die Wahrheit ist, viele Menschen können gar nicht soviel sparen, weil sie schlicht keine 200 Euro im Monat, geschweige mehr, übrig haben. Zudem sind natürlich nur einige hundert Euro mehr im Monat zur Rente nicht besonders motivierend.

3. Möglichkeit: Multi-Level-Marketing. Leider hat Multi-Level-Marketing in Deutschland noch allgemein einen schlechten Ruf und ist wenigen überhaupt bekannt und die welche es kennen, wurden oft mit falschen Versprechungen gelockt, wie mit schnellem einfachen Geld. Dies ist natürlich Blödsinn und auch MLM ist keine wundersame Geldmaschine. Doch mit einem echten Endkundenprodukt, verlässlichem MLM-Unternehmen und der richtigen charakterlichen Einstellung, sowie Wissen zum Marketing, kann sich prinzipiell jeder Mensch hier locker eine zweite Rente und sogar mehr aufbauen. So habe ich persönlich bspw. in nur etwa gut 2 Jahren und mit weniger als 200 € monatlich ein vierstelliges Monatseinkommen aufbauen können und nur wenige Jahre später sogar erstmals fünfstellige Beträge im Monat generiert. Natürlich war dies nicht allein möglich, sondern nur durch phantastische Teampartner, welche meine Ratschläge annahmen und ebenso ihr Ding unermüdlich durchzogen.

Also, vergesse unseriöse Networker, welche Dich mit Spillover, Versprechungen Dir die Downline aufzubauen oder Produkten welche von selbst Geld verdienen würden und anderen abenteuerlichen Behauptungen locken wollen. Die Wahrheit ist im MLM wie überall: Es wird Dir nichts geschenkt. So muss man nicht nur im Multi-Level-Marketing lernen kontinuierliche neue potentielle Kunden und Teampartner zu generieren, sondern diese natürlich auch später betreuen und unterstützen. Lohnen tut es sich dennoch. Multi-Level-Marketing erlaubt es nach meiner Meinung am relativ einfachsten und gleichzeitig bei kleinstem Einsatz von Zeit und Kapital ein nennenswertes (Zusatz-) Einkommen bzw. 2. Rente aufzubauen. Und wenn Du magst und Dein Business ernsthaft betreibst, dann kannst Do sogar schon mit 50, 40, 30 Jahren und vielleicht sogar schon früher in Rente gehen. 😉

Fazit: Die Antwort auf die Frage „Wieviel Rente bekomme ich“: Definitiv viel zu wenig! 😉 Doch es nützt nichts zu jammern, denn dadurch das in Deutschland immer weniger Kinder je Frau geboren werden und gleichzeitig die Menschen immer älter werden, wird es wohl sogar so sein, das meine jetzige Generation gar keine Rente mehr bekommt. Die Lösung lautet also möglichst frühzeitig eine zweite Rente aufzubauen und Multi-Level-Marketing ist meiner Meinung nach die mit Abstand beste Alternative. Und dies unabhängig davon wie viel jemand verdient, wie alt jemand ist, welches Geschlecht, was er für Eltern hat und unabhängig der Bildung. Soviel Fairness gibt es weder am Kapitalmarkt, noch in der typischen abhängigen Beschäftigung und schon gar nicht im klassischen Unternehmertum. Auch ein Grund für mich persönlich, eine gute Sache zu unterstützen. 🙂

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

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