Was ist eigentlich MLM?

Die Bezeichnung MLM steht für Multi-Level-Marketing, ins deutsche übersetzt heißt dies so viel wie „Mehr-Ebenen-Vermarktung“. Es handelt sich also um eine Form des Direktvertriebes, jedoch mit dem Unterschied, dass das Produkt nicht nur auf einer Ebene vermarktet wird, sondern auf mehreren Ebenen, d.h. der Empfehlungsgeber/Produktgeber kann durch den Aufbau eines Netzwerkes an weiteren Umsätzen seiner Hierarchie bzw. seiner Struktur partizipieren. In Deutschland ist die gängige Bezeichnung für MLM daher in der Regel der Strukturvertrieb. International ist MLM zudem bekannt unter den Bezeichnung „Network Marketing“. Alle Bezeichnungen machen uns direkt auf das „Netzwerk“ welches im Vordergrund steht, aufmerksam. Und dieses ist auch das grundlegende Ziel im MLM, es geht weniger um den direkten Verkauf eines Produktes, sondern darum ein Produkt von welchem man absolut überzeugt ist, statt über den Einzelhandel über den Vertriebsweg MLM zu beziehen. Der Vorteil für den Kunde ist, dass die Firma einen zusätzlich belohnt und man direkt an den Umsätzen beteiligt wird. So kann der Kunde step-by-step sein Produkt zum Nulltarif beziehen und sich sogar sukzessive ein wachsendes Einkommen aufbauen. Je größer das Netzwerk wird, umso mehr wird der Kunde an den Umsätzen partizipieren. Der Vorteil für die Firma ist eine erhöhte Kundenloyalität und zum anderen spart sich die Firma Kosten für Werbung auf. Es kommt sogar noch besser, die Firma muss nicht mit Werbung in riskante Vorleistungen gehen, sondern zahlt stattdessen immer erst bei erfolgreichen Verkauf eine Beteiligung an die Kunden aus.

Es ist also im MLM nicht das Ziel ständig Produkte zu verkaufen, sondern ein Produkt inklusive der Geschäftsmöglichkeit an einige wenige Leute weiterzuempfehlen, welches es Dir anschließend nach machen. So könnte man bspw. seinen Freund darauf ansprechen: „Du Daniel, Du nutzt doch auch folgendes Produkt und bestellst es über fremde Leute (den Einzelhandel), wie wäre es wenn Du es in Zukunft über mich bestellst?“ Daniel wird, sofern das Produkt qualitativ gleichwertig ist und der Preis stimmt, es gerne über Dich bestellen, denn natürlich kauft man lieber bei den Menschen die man mag bzw. zu denen man eine positive Beziehung hat, als bei fremden Leuten. Wenig später könntest Du Daniel bspw. sagen: „Du Daniel, habe ich Dir eigentlich schon gesagt das Du mein Produkt zum Nulltarif beziehen kannst?“ Darauf könntest Du ihn bspw. zu einer Konferenz zum Thema des Empfehlungsmarketings/MLM einladen, wo ihm der Vergütungsplan genau erläutert wird und wie man als Kunde an den Gesamtumsätzen der Firma beteiligt wird. Sobald Daniel sein Produkt zum Nulltarif bezieht, könntest Du ihn bspw. das nebenberufliche Einkommen schmackhaft machen usw.. Wichtig ist allerdings eines im MLM, nämlich das Daniel voll hinter seinem Produkt steht. Daher gilt auch im MLM, dass das Produkt einen Markt haben muss, d.h. Preis und Qualität müssen stimmen bzw. gleichwertig mit den Mitbewerbern sein. Denn bedenke das nicht jeder die Geschäftsmöglichkeit weiterempfehlen wird bzw. möchte und daher ist es von fundamental Bedeutung, dass das Produkt auch dann bei Dir bestellt werden würde, wenn man theoretisch nichts daran verdienen könnte. Stelle Dir also zuerst die Frage wenn Du im MLM startest: „Würde ich das Produkt auch beziehen wenn ich nichts daran verdienen würde?“ Wenn ja, dann bist du grundlegend im richtigen MLM-Geschäft. Übrigens, alle erfolgreichen Networker sind daher selbstverständlich in erster Linie zufriedene Kunden.

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Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

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