Amazon Chef Jeff Bezos 4 Erfolgsgesetze ??

Wer etwas über finanziellen Erfolg lernen möchte, könnte es wohl kaum besser als beim reichsten Menschen der Welt dem Amazon Chef Jeff Bezos.

Was hat der Amazon Chef Jeff Bezos mit Deinem geschäftlichem Erfolg zu tun? Nun, ganz egal ob Du unternehmerisch im Network-Marketing oder im Affiliate-Marketing agierst, es gelten immer gleiche grundlegende Gesetzmäßigkeiten und Formeln, welche Dich Deinem Ziel näher bringen.

Jezz Bezos war für mich persönlich schon immer besonders in einem Punkt ein großes Vorbild und ich werde Dir gleich verraten in welchem Punkt. Gleichzeitig habe ich festgestellt, bei immerhin mittlerweile über tausend gesponserten Erstlinien, das diese eine wichtige Voraussetzung, welche ich Dir später noch nennen werde, einer der Hauptgründe ist warum weit über 95% der Networker scheitern oder nur extrem langsam voran kommen.

Doch bevor ich auf diese wichtige Beobachtung und Erkenntnis eingehe zuerst einmal vier Erfolgsgesetze, welche der Amazon Chef Jeff Bezos in einem Interview geteilt hat.

1. Hohe Standards

Wie wichtig hohe Standards sind, so muss ich zugeben, habe ich erst relativ spät gemerkt und bis heute bin ich diesbezüglich kein besonders gutes Vorbild. Schaue Dir dazu bspw. einfach mal meine Videos an: Weder meine Akustik ist berauschend, noch nutze ich Greenscreen als Hintergrund und nicht einmal schneide ich meine Videos. Muss man erfreulicherweise auch nicht um mit Video-Marketing Erfolge zu generieren, doch Fakt ist das höhere Standards sich generell auszahlen und u.a. für mehr Vertrauen, höhere Ernsthaftigkeit, als auch bessere Conversion sorgen können.

Insbesondere wenn Du Webseiten nutzt, solltest Du auf eine gewisse Qualität achten. Hohe Standards bei Landingpages sorgen bspw. generell für wesentlich bessere Eintragungsraten. Ebenso verhält es sich beim Hosting, E-Mail-Marketing usw.. Ich kenne bspw. Leute welche bei ihrem Autoresponder Geld sparen wollten und einen dubiosen Anbieter nutzten, mittlerweile sind nahezu alle vom Markt verschwunden und ebenso auch die aufgebaute Liste.

Besonders im Network-Marketing ist es so, dass Du einen Standard weiter duplizierst, d.h. wenn Du bspw. unprofessionelle Software für Dein Online-Marketing nutzt und dies an Partner weiter empfiehlst, ws glaubst Du wird dann passieren? Genau, dann werden es Deine Partner natürlich genauso nutzen/einsetzen wollen. Selbst wenn Du es nicht aktiv empfehlen würdest fragen Dich Deine Partner immer: „Wie hast Du dies und jenes gemacht?“ So ist es auch bei mir, das weit über 90% die selben Tools einsetzen wie ich, weil sie einfach mir vertrauen und wissen das es funktioniert. Also, allein schon deshalb solltest Du immer auf einen hohen Standard wert legen und das verwenden was tatsächlich exzellent funktioniert.

2. Generalisten gibt es nicht

Im BWL-Studium kam mir zum ersten Mal der Begriff Generalist zu Ohren, als ich damals überlegte nach dem Bachelor einen MBA zu absolvieren, wo ein weit gestreutes profundes Wissen für angehende Manager gelehrt wird, daher auch generalistische Ausbildung. Dem gegenüber stehen die Ausbildung von Kernkompetenzen, also Spezialist in einem bestimmten Bereich.

Während also ein MBA Absolvent nur ein bisschen Ahnung von Marketing. Personal, Controlling und Steuern hat, verfügt hingegen z.B. ein Steuerberater über vertieftes Wissen im Bereich Steuern. Ein Marketing-Manager wiederum im Marketing und selbst in diesem Bereich im Übrigen gibt es noch viele Teildisziplinen, wie u.a. Social-Media-Marketing, PPC-Marketing, Content-Marketing, Event-Marketing etc. und daher in der Regel kann kein Marketing Manager sich bspw. zu Social-Media-Marketing so gut auskennen wie ein Social-Media-Manager.

Ähnlich ist es im Business, Du kannst unmöglich alles wissen. Wenn dann nur an der Oberfläche kratzen aber Du kannst nicht in jeder Teildisziplin Deines Geschäfts Profi sein. Also versuche erst gar nicht alles zu verstehen. Dies brauchst Du auch gar nicht, sondern suche Dir wenn möglichst Leute welche in dem angestrebten Bereich einer der Besten sind.

In meinem Network-Marketing-Geschäft ist es bspw. so das wenn mir jemand erzählt er möchte Profi im Direktvertrieb werden, dann binde ich diesen neuen Partner an die Personen meiner Erstlinie an, welche dort bereits professionell tätig sind, denn dies ist nicht meine Kernkompetenz und daher weiß ich das andere bessere Ansprechpartner sind.

Amazon Chef Jeff Bezos hat erkannt wie wichtig es ist, immer an die Besten der Besten Aufgaben zu delegieren und hingegen nicht jemanden mit etwas zu beauftragen was ihm gar nicht liegt und zudem gleichzeitig viel mehr Zeit für die Bearbeitung dieses Auftrages benötigen würde.

3. Realistisch bleiben

Du glaubst gar nicht wie unrealistisch die meisten bzgl. ihres eigenen Geschäftes sind. Besonders im Network-Marketing haben viele, viele die Vorstellung extrem schnell, einfach Geld zu verdienen und dabei am besten noch vorgestern Millionär zu werden. Ich habe es mal mit Absicht überspitzt formuliert, doch die Erwartungshaltung ist oft lächerlich.

Zu Beginn ist es wichtig extrem bescheiden zu sein und erstmal noch gar nicht an Geld verdienen zu denken und erstmal nur zu lernen das Geschäft zu beherrschen. Selbst mit dem ersten Erfolg, d.h. erste Kunden und Vertriebspartner, empfehle ich jedem absolute Bescheidenheit. Leider neigen viele Networker schnell zum Größenwahn.

Die Wahrheit ist, auch im Network-Marketing, wie in jedem anderen Geschäft auch, gehört klappern zum Handwerk, d.h. erstmal muss gegeben werden und dies lange und kontinuierlich und dann wenn die Saat breit gestreut ist, kann langsam mehr und mehr die Ente eingefahren werden. Und besonders in diesem Punkt, wie zuvor angekündigt, ist der Amazon Chef Jeff Bezos einer meiner größten Vorbilder. Denn was kaum jemand weiß, Jeff Bezos hat lange Zeit nahezu alles an Gewinn wieder in sein Geschäft reinvestiert und somit für viele Jahre rote Zahlen geschrieben.

Er war aber bereit diese Geduld aufzubringen, denn er agierte stets langfristig strategisch und glaubte zudem immer an sein Geschäftsmodell. Diese Bescheidenheit und Realismus war auch einer der Schlüssel zum reichsten Menschen des Planeten aufzusteigen.

Wie ist es hingegen im Network-Marketing? Neben Größenwahn, sind oft nur die wenigsten bereit zu geben. Dies fängt an bei der Investition von Zeit, bis hin zu finanziellen Aufwendungen.

Wer bspw. erwartet nur mit 5 Leuten sprechen zu brauchen und dann schon vierstellig zu verdienen, ist Lichtjahre weit fern vom Realismus. Ich kenne bei mir bspw. zwar einige Partner welche tatsächlich schon im 1. Monat und dies mit lediglich etwa 2h Werktags im Direktvertrieb ein (großes) vierstelliges Einkommen beziehen, doch das dafür weit mehr als 5 Kontakte im Monat getätigt werden sollte jedem bewusst sein.

Das gleiche gilt übrigens auch im Online-Marketing im MLM. Richtig ist, ja es ist möglich übers Internet jede Woche mehrere Partner zu gewinnen. Doch diese Zahlen schafft man nicht über Nacht, es sei denn man ist bereit ab Beginn einen vierstelligen Betrag in Werbung zu investieren. Da dies logischerweise die wenigsten können, geschweige wollen, braucht es umso mehr Zeit entsprechende Reichweite aufzubauen um genügend Leads über die Landingpages zu gewinnen und somit Partner zu generieren.

4. Teamwork

„Was hat Teamwork mit Network-Marketing zu tun“, wird sich so mancher fragen, der wohl das Geschäftsmodell bis heute noch nicht verstanden hat. Nun, nur wenn Du ein Team formst kannst Du maximal die diversen Kompetenzen ergänzen und die Stärken der jeweiligen Individuen optimal nutzen.

Amazon Chef Jeff Bezos hat dies erkannt und konzentriert sich daher immer auf die Stärken des Mitarbeiters und schaut dann wohin dieser Mitarbeiter mit der entsprechenden Kompetenz am besten in die bestehenden Teams eingegliedert werden könnten. Eigentlich auch logisch oder? Was nützt bspw. ein großes Team wenn alle die selben Stärken und Schwächen haben? Wie sollen sich dann wertvolle Synergien entwickeln, wenn jeder die selben Stärken besitzt und es dann auch noch zu wahrscheinlichen virtuellen Rangeleien kommt wer wohl die bessere Idee mitbringt. Wenn hingegen Teams optimal an Know How und Erfahrungen kombiniert werden, wird nicht nur die jeweilige Autorität wesentlich besser anerkannt, sondern agieren die Teams auch wesentlich produktiver.

Ähnlich kannst Du es in Deiner Selbstständigkeit machen. Führe nicht Mitglieder mit den selben Stärken zusammen, sondern in optimaler Symbiose. Wer bringt also was an Erfahrungen oder/und Know How mit was der andere wiederum nicht mitbringt und den Erfolg des Auftrages wesentlich beflügeln könnte?

Fazit

Vom Amazon Gründer Jeff Bezos kann man einige wertvolle Erfahrungen für mehr Umsatz mitnehmen. Dennoch steht er natürlich auch unter berechtigter Kritik: Weil er u.a. durch diverse Tricks Steuern vermeidet, Angestellte schlecht bezahlt und kontrolliert und natürlich gibt es auch immer wieder kritische Stimmen bzgl. der verwendeten Daten. So plant Amazon wohl u.a. demnächst eine eigene Kreditkarte, wo der Gedanke natürlich nahe liegt die Abbuchungen bei den späteren Kaufempfehlungen und Produktvorstellungen zu berücksichtigen.

So oder so ist die Amazon Gründung eine beeindruckende Erfolgsstory und das geschätzte Vermögen von 130 Milliarden USD geben dem Amazon Chef, geschäftlich gesehen, bei seinen Erfolgsgesetzen unweigerlich recht.

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

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