3 Gründe warum viele Networker früher oder später aufgeben

Warum geben so viele Networker früher oder später auf? Gibt es dazu plausible Gründe?

Das schöne im Multilevel-Marketing, bisher ist wohl noch niemand in diesem Geschäft gescheitert. Warum? Ganz einfach, weil man im MLM, im Gegensatz zu einer klassischen Selbstständigkeit, keine Kredite bei einer Bank aufnehmen und sich verschulden muss. Man kann also sein MLM-Business ganz ohne die Aufnahme von Fremdkapital aufbauen. Streng genommen kann mal also im Multilevel-Marketing nicht wirklich scheitern, da man weder pleite noch insolvent gehen kann. Man kann also lediglich zu früh aufgeben!

Doch warum geben so viele Networker früher oder später dieses geniale Business auf? Zur Erinnerung: Ein Business, welches, wohl wie kein zweites, mit kleinem monatlichen Budget – quasi zum Taschengeldtarif – ein solches Potential bietet? Und im Übrigen, nicht nur an finanziellem Rückfluss, sondern zugleich an zeitlicher Freiheit und Unabhängigkeit!

Nach all meinen Beobachtungen und Erfahrungen aus mittlerweile mehreren hunderten gesponserten Erstlinien gibt es vor allem 3 Gründe warum Networker (leider) früher oder später aufgeben:

1. Falsche Erwartungshaltung

Viele welche mit dem Multilevel-Marketing anfangen wurden mit falschen Versprechungen ins Business gelockt, bspw. das man sehr einfach und schnell Geld verdienen könne. Zwar ist MLM im Vergleich zu einer klassischen Selbstständigkeit tatsächlich verhältnismäßig leicht, denn man muss sich bspw. weder um Personal, noch um die Produktion etc. kümmern. Doch dennoch ist es alles andere als ein Selbstläufer, d.h. auch hier muss man sich sprichwörtlich auf den Hosenboden setzen.

Im MLM ist es vor allem wichtig, wenn man wirklich erfolgreich werden möchte, sich mit Marketing zu beschäftigen. Wer Marketing nicht mag, der ist hier falsch. So höre ich bspw. immer wieder Aussagen wie: „Ah Matthias, von Marketing und Internet habe ich keine Ahnung und ich bin auch schon zu alt um mich noch damit zu beschäftigen!“ Ich frage mich was sich diese Personen dann vorstellen, wenn sie ein MLM über das Internet aufbauen wollen. Ich persönlich liebe Marketing, insbesondere das Online-Marketing und ich bilde mich hierzu kontinuierlich und eigenverantwortlich weiter. Was nicht ausschließt bspw. auch selber immer wieder für Kurse zur Weiterbildung Geld zu investieren.

2. Falsche Einstellung

Viele Networker bringen einfach nicht die nötige unternehmerische Einstellung mit. Ganz nach dem Motto: „Ich möchte 10.000 € und mehr im Monat verdienen aber geben will ich nichts! Doch vor dem Nehmen, auch im MLM, kommt selbstverständlich das Geben. So sind bspw. nur wenige Networker bereit eigenverantwortlich in ihr Business zu investieren.

Wer allerdings weder bereit ist Geld in Marketing zu investieren, noch Zeit zu investieren, wie soll dann der Erfolg eintreten? Ohne Aktivitäten keine Reaktionen und ohne Reaktionen keine Ergebnisse!

Oft höre ich von Einsteigern auch den folgenden Satz: „Aber ich muss doch erst etwas verdienen, bevor ich investiere!“ Mit dieser Einstellung könnte die Person weder Taxifahrer werden – auch hier muss erstmal das Auto gekauft werden -, noch als Angestellter tätig werden – auch in einer Lohnbeschäftigung  muss man erstmal in Vorleistung gehen und zur Arbeit fahren -, noch Dividenden mit Aktien einfahren. Ohne die Auslegung von Saat keine ernte, so einfach ist das.

3. Fehlende Kenntnisse zu grundsätzlichen Erfolgsformeln und Gesetzmäßigkeiten im MLM

Oft ist ein weiterer Grund warum viele im MLM scheitern, das wichtige Gesetzesmäßigkeiten nicht verinnerlicht sind. Auch dies liegt häufig an Uplines, welche bspw. falsche Dinge vermitteln oder vorenthalten. So kann ich bspw. aus meiner langjährigen MLM-Erfahrung sagen, das es absolut utopisch ist eine Duplikationsquote jenseits von 20% zu erwarten, d.h. wenn Du bspw. 100 Partner gewonnen hast, werden sich daraus nur in etwa 20% duplizieren. Und Achtung: Das heißt natürlich nicht das jeder so mitzieht wie Du, sondern dass der eine bspw. sporadisch aktiv wird, der andere vielleicht erst in einigen Monaten und ein oder zwei möglicherweise, vielleicht auch nicht, werden ähnlich aktiv wie Du. Doch Fakt ist, der Großteil wird nicht aktiv.

Warum ist es wichtig diese Kenntnisse zu typischen Erfolgsgesetzen im MLM zu verinnerlichen? Ganz einfach, um, wieder zurück zu Punkt 1. falsche Erwartungshaltung, sein Geschäft zu verstehen! Wenn jemand bspw. diese Zahlen nicht kennt und bspw. glaubt jeder würde sich duplizieren, dann wird diese Person schnell enttäuscht sein. Weiß diese Person aber das es vollkommen normal ist, das sich bspw. nur in etwa 20% duplizieren, dann wird er mit seinem Programm, seinem Marketing, stetig weitermachen. Ähnlich wie ein Fußballspieler, der immer wieder auf das Tor rennt und wo nur die wenigstens Schüsse letztendlich erfolgreich im Tor landen, wird auch diese Person unermüdlich immer weiter machen, weil sie eben verstanden hat wie es funktioniert und nicht bspw. davon ausgeht das jeder Schuss ein Treffer wird.

Etwas ausführlicher zu dieser Thematik gehe ich auch im folgenden Video drauf ein:

Wie du hoffentlich erkennen konntest, gibt es keinen plausiblen Grund im MLM das Handtuch zu schmeißen. Leute welche aufgeben haben oft entweder eine falsche, nicht selten total utopische, Erwartungshaltung vom MLM, eine innerlich falsche nicht konvergente Einstellung zum Business oder/und fehlende grundlegende Kenntnisse zu wichtigen Erfolgsformeln und Gesetzesmäßigkeiten im Multilevel-Marketing. Alles andere ist prinzipiell nur eine Frage von Geduld, Kontinuität, Lernbereitschaft und der Rest logische Mathematik – das Gesetz der Wahrscheinlichkeit.

networker
 

Konnte bereits während seines BWL-Studiums, durch moderne Inbound-Marketing-Strategien, 483 Erstlinien sponsern und ein hauptberufliches Monatseinkommen im Network-Marketing über das Internet aufbauen. Mit mittlerweile über weit eintausend direkt gesponserten Vertriebspartnern zählt er zu einer der erfolgreichsten Rekrutierern der deutschen MLM-Branche.

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